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Soundtrack Board

Aldridge

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Alle Inhalte von Aldridge

  1. Der Pflasterstein als logische Fortsetzung des fröhlichen "Guten Morgen". Hach, die Berliner sind einfach zum Liebhaben.
  2. Würg, Blumenberg. Danke, die Rechnung, bitte. Na gut, man müsste vielleicht auch fragen, ob Hollywood-Kino made in Germany damals überhaupt gewollt war. Das ist ja selbst heute noch so eine Frage - die sich ein Luc Besson in Frankreich z.B. nicht stellt.
  3. Emmerich wäre hier nur jämmerlich versauert. Drüben macht er Filme mit ner Milliarde Einspiel und ist wirtschaftlich auf Augenhöhe mit seinen großen Vorbildern. ...ach, wäre er doch nur hier geblieben...
  4. ...oder Die unendliche Geschichte... ...ach, ne, doch...
  5. Ich sage ja: Das Knowhow ist vorhanden.
  6. Ja, Antje Traue kam mir unheimlich amerikanisch vor...
  7. War das nicht ne Constantin-Produktion? Der Stab war zu großen Teilen deutsch, und gedreht wurde doch in Babelsberg, oder nicht?
  8. Hey, ich bin bekennender Keynesianer. Funktioniert zwar nicht, ist aber ne gute Idee. Ich habe in der Tat überlegt, ob ich von dem fehlenden Erfolg von Pandorum schreibe. Und ob vielleicht was anders geworden wäre, wenn´s übererfolgreich geworden wäre. Aber ich dachte, ich formuliere die Frage mal offen.
  9. Lass das nicht Babis lesen... Es stimmt halt, die Budgets sind schmal, und wenn dann ein Dieter Wedel um die Ecke kommt und ein eigenes Projekt anmeldet, ist auch plötzlich die Hälfte des Budgets weg. Nach dem Prinzip bleibt für den Rest nicht viel. Ist natürlich die Frage, was es bräuchte, damit mehr Genrekino in Deutschland umgesetzt wird. Das Knowhow ist ja durchaus vorhanden.
  10. Deckt sich doch mit dem, was Souchak eben geschrieben hat: Bis zum Abschlussfilm ist alles tutti, aber danach... Stell dir das mal vor: Da studierst du Regie, weil du augenscheinlich dein Erweckungserlebnis bei Star Wars oder Blade Runner im Kino hattest und so etwas auch selbst mal machen willst, stellst für schmales Geld, mit immensem Herzblut und nicht zuletzt mit guten Schauspielern so ein Projekt wie Vortex auf die Beine - und verdienst dein täglich Brot danach mit so etwas.
  11. Hab´ ich doch geschrieben. Aber hey, danke. Ja, der war es. Darüber war ich mal auf 3Sat gestolpert und war extrem überrascht.
  12. Hey, danke, dass du das in Erfahrung gebracht hast. Hat sich doch die Vermutung bestätigt, dass das eine "lockere Truppe" von Musikern ist.
  13. Der kürzlich an anderer Stelle genannte Christian Alvart hat´s ja immerhin ein Stück weit geschafft. Aber, ok, zugegeben, ich weiß nicht, wie Pandorum finanziert wurde. Und zugegeben, an Captain Future glaube ich erst, wenn ich es auf der Leinwand sehe. Es gab doch vor zehn Jahren oder so mal einen echt gelungenen (Studenten-)SciFi-Kurzfilm mit Hardy Krüger jr. Wie hieß der noch...
  14. Na, endlich gibt´s mal einer zu. Dafür liefere ich dir sogar das Lasergitter, das effektiv Fliegen, Pflastersteine und Berliner Filmkritiker verbrutzelt abhält.
  15. Echt? Im Gegensatz zum üblichen Plastiksound, den irgendwelche "New World Sound Black Night Orchestras" in den späten 80ern und frühen 90ern eingespielt haben, fand ich "London Music Works" über jeden Zweifel erhaben. Deren Compilation zur Transformers-Musik fand ich sogar sehr gut, "The All Spark" besser als das Original. Mich würde aber halt mal interessieren, wer genau dahinter steckt. Eine willkürlich zusammengestellte Gruppe an Musikern, ein Teil eines größeren Orchesters, eine Gruppe mit fester Besetzung, werauchimmer?
  16. Wenn ich mal eine mutmaßlich blöde Frage stellen dürfte: Wer oder was verbirgt sich hinter "London Music Works"? Das frage ich mich schon, seit ich über die Prager gestolpert bin. Dieser Thread hier: http://www.soundtrack-board.de/topic/7960-london-music-works/?hl=%26quot%3Blondon+music+works%26quot%3B#entry148147 ist in der Hinsicht nicht sonderlich erhellend, aber auch schon wieder ein paar Jährchen alt. Vielleicht hat ja jemand neuere oder umfassendere Infos bekommen in der Zwischenzeit.
  17. Ich muss der Fairness halber übrigens noch ergänzen, dass sich häufig auch der Spruch "Der Prophet gilt nichts im eigenen Land" bewahrheitet. Zwei Beispiele: - Christoph Waltz: Der Typ war für mich nach "Tag der Abrechnung - Der Amokläufer von Euskirchen" verbrannte Erde. Sicherlich gut geschauspielert, aber ich konnte mit dem gesamten Typus nichts anfangen. Die Wiederentdeckung kam - wie wohl für viele - mit "Inglorious Basterds", wo es wirklich schlicht eine Freude war, ihm zuzuschauen. - Tom Tykwer: Brrrr, was hat "Lola rennt" mich aufgeregt. Zumindest der international gedreht "The International" (nomen est omen) hat mich dann aber überzeugt, dass der Mann doch was kann. Ob ich jetzt wirklich die Überwindung finde, mir noch mal "Drei" anzuschauen, wage ich eher zu bezweifeln, aber "Cloud Atlas" wird sicherlich den Weg zu mir finden.
  18. Ich kam bislang zum Glück noch nicht groß in die Situation, dass expandierte Versionen von Scores herauskamen, die ich schon habe. Wenn aber diverse "Jerrys" aus den 90ern in verlängerten Fassungen herauskommen sollten, werde ich wohl gründlich abwägen müssen. Expandierte Scores geben mir in der Regel nicht viel. Als Sammler ist das mehr so eine "must have"-Geschichte, um möglichst komplett zu sein. Aber mal ehrlich: Für den Hörgenuss greife ich stets zum Höralbum. Insofern wird sich zeigen, ob kommende Expandeds wirklich einen Mehrwert für mich bieten. Der nächste Kandidat, bei dem das notwendig wird, dürfte wohl "Wyatt Earp" von Howard sein.
  19. Ich kann für mich vermelden, dass mir der deutsche Autorenfilm und schließlich die 08/15-Komödien der 90er sowie der ewig künstlerisch-intellektuelle Gestus vieler Schauspieler und Filmemacher den deutschen Film gehörig ausgetrieben haben. Habe schlicht keine Lust mehr darauf. Ich lasse mich bestimmt nicht zu pauschalen Urteilen hinreißen, denn es gibt auch einige Leuchtturmprojekte (die oben bereits genannt wurden) und einige kleinere Produktionen (die ohne Zweifel gelungen sind). Und es gibt einige Filme, die sicherlich wenigstens genießbar sind, wenn man ihnen nicht mit Vorurteilen begegnet (da gab´s letztens so einen "Odd Couple"-Klon mit Ochsenknecht und Ferch, der ging zumindest). Aber insgesamt finde ich es einfach mau. "Lola rennt" hat mich nur genervt, solche Sachen wie "Knocking on Heaven´s Door" oder "Anatomie" waren schlichte Kopien des amerikanischen Kinos, zu Detlev Buck habe ich nie gefunden, und zu Leuten wie Bully Herbig schweige ich besser. Zu den deutschen Autorenfilmern übrigens auch. Im vergangenen Jahr bin ich auf Arte (?) spätabends mal über den Film "Valerie" von der (Osnabrücker ) Regisseurin Birgit Möller gestolpert: http://de.wikipedia.org/wiki/Valerie_(Film) Den fand ich wirklich gelungen. Das ist nun aber auch ein Jahr her, und seitdem wurde ich nicht mehr "überrascht". Doch, einen gab´s noch: "Das rote Zimmer" von Rudolf Thome: http://de.wikipedia.org/wiki/Das_rote_Zimmer_(Film). Der hat zumindest dafür gesorgt, dass ich dran blieb. Im Nachhinein kann man aber auch festhalten, dass die Story eher banal war und die leicht surrealistische Wendung am Ende (Venus aus dem See, miserabel gespielt) mal wieder das Klischee vom verkopften Autorenfilmer bestätigte.
  20. Unmöglich. Ich hoffe, die Typen wurden ordentlich zur Kasse gebeten. Ganz lustig fand ich den Trailer zu "American Reunion" bzw. die beiden Typen hinter uns. Von denen kam während der vorherigen Trailer schon dummes Gelaber im coolen Jugendslang. Als dann Jims Dad (Eugene Levy) seinem Sohn (Jason Biggs) im Trailer erzählte, dass ein "wohlplatzierter Daumen" beim Liebesspiel wahre Wunder wirken könne, kam spontan und gut vernehmbar aus der Reihe hinter uns: "Ey, Alter, wozu der Daumen?" Die umliegenden Sitzreihen haben sich beömmelt, und die beiden Herren waren ruhig.
  21. Ich sage auch Danke. Spaß werde ich haben. Übrigens - Red Band Trailer zu Arnies "The Last Stand": http://movies.yahoo.com/trailers/red-band/#laststand Ich sage nur "Leuchtpistole".
  22. Nennen wir es Bequemlichkeit. Und ja, wenn dann hätte ich es auch gerne einheitlich von den Pragern.
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