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Aldridge

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Alle Inhalte von Aldridge

  1. Nur mal am Rande: "The Expendables 2" hat am Eröffnungswochenende weniger eingenommen als der Erstling. Boxofficemojo vermeldet: Erstaunlich. Die ersten Kritiken sind ja durchaus gut bis begeistert. Und dann hat man diese geballte Starpower inklusive Kuriositätsfaktor. Trotzdem ist das Einspiel für solch einen Film wohl er "solide". Liegt´s am Alter der Akteure? Die "Bourne Legacy" ist momentan aber auch noch weit weg vom Erfolg der Vorgänger...
  2. Die Werbeclip-Ästhetik kam schon bei "The Hunger" oder - wenn man genau sein will - "The Duellists". Die Scott-Brüder haben unzählige Werbeclips gedreht, bevor sie ins Kino wechselten, und brachten diesen Stil mit. "The Hunger" oder auch "Blade Runner" unterscheiden sich schon sehr deutlich vom Kino der 70er.
  3. Tja, darüber wird munter spekuliert. Es gab auch schon Gerüchte über ein altes Krebsleiden, das wieder ausgebrochen ist, eventuell sogar ein Gehirntumor. Immerhin ist ein Scott-Bruder bereits in den 80ern an Krebs gestorben. Anyway. Man weiß es nicht. Die Familie wird hoffentlich momentan nicht mit solchen Nachfragen behelligt... Ich tendiere für heute Abend zu einem der neueren Filme, "Pelham 123" oder noch mal "Unstoppable". Travolta ist immer so schön böse, also lande ich wohl eher in der U-Bahn... btw: "Phone Booth" war von Joel Schumacher.
  4. Auch noch mal an dieser Stelle: R.I.P. Filme, wie Ridley und Tony Scott sie machen bzw. gemacht haben, habe ich einfach immer gerne gesehen. Die beiden haben die Werbeästhetik ins Kino gebracht und auch einen gewissen Anteil an der Entwicklung der Filmmusik Richtung Zimmer & Co. Sehr schade um den Mann und den Regisseur. Und er hatte noch so viele Projekte in der Pipeline, inklusive "Potsdamer Platz" nach Buddy Giovinazzo, darauf war ich sehr gespannt. Sehr, sehr, schade... Mal sehen, ob heute Abend ein Film von ihm im Player landet...
  5. Tony Scott ist tot. Offenbar hat er Selbstmord begangen: http://www.spiegel.de/panorama/leute/tony-scott-top-gun-regisseur-stuerzt-von-bruecke-in-tod-a-850895.html
  6. Echt, das ist das große Geheimnis des Films? Das wird doch schon in der Beschreibung auf der Rückseite erklärt... Na, wenn´s gut gemacht ist...
  7. Ups, Tatsache. :konfused: Und, wie ist der? Eine weitere Steigerung oder zumindest auf dem Level vom dritten "Bourne"?
  8. Aldridge

    Assoziationskette

    You give me Feeeever!
  9. Stimmt, geht mir genauso. Dabei habe ich die CD schon mindestens 20 Jahre im Regal. Die alten Scheiben von Batt sind sowieso immer mal eine Wiederentdeckung wert.
  10. Ganz vergessen: Gestern ist mir in der Stadt doch noch das Steelbook von "Green Zone" über den Weg gelaufen... Kenne ich noch nicht. "Bourne 2" fand ich aufgrund von Greengrass´ Regie bzw. Einsatz von Kamera und Schnitt leider schlechter als er sein könnte. "Bourne 3" dagegen war eine deutliche Steigerung und ein gelungener Film (im meinen Augen). Diesen hier haben Regisseur und Hauptdarsteller zwischendurch gedreht. Bin gespannt, wo der sich einreiht - spröde und langweilig oder rasant und spannend... oder irgendwo dazwischen...
  11. Gerade eben: Fand ich auch beim zweiten Durchgang nicht so gut wie "Pride and Prejudice". Ja, ich weiß: Asche auf mein Haupt. Justament: Auch hier ein Geständnis: So gelungen ich den Score auch finde, das meistgespielte Stück von der CD ist Track Nr. 17, das dritte Brandenburgische Konzert. Immer wieder ein Genuss.
  12. Der macht´s auch mit jedem... ...lag mir auf der Zunge bzw. dem Tippfinger. Aber gut, dass ich´s nicht geschrieben habe, wäre ja total niveaulos gewesen...
  13. Ghost Rider – Spirit of Vengeance – Die Hölle sollte schon ein bisschen schmutzig und fies aussehen. Und auch eine dämonische Figur wie der „Ghost Rider“ sollte zumindest ein bisschen Pech und Schwefel an sich haben. Das Regieduo Mark Neveldine und Brian Taylor war sich dessen anscheinend bewusst und gab sich reichlich Mühe, dem feurigen Totenkopf einen etwas raueren Look zu verpassen als der harmlose erste Teil. Die „Crank“-Macher lassen die Kamera hektisch durchs Geschehen hetzen, schneiden nervös Szene an Szene, arbeiten immer wieder mit verfremdeten Farben und Formen. Der Rider zeigt noch weniger Skrupel und schickt seine Gegner noch ein bisschen konsequenter ins Jenseits. Und dennoch... Die rumänischen und türkischen Drehorte sind zwar ungewohnt, muten nur leider irgendwie billig an. Die Story von David S. Goyer kommt zu keiner Zeit über Reißbrett-Niveau hinaus und vermeidet geflissentlich jeglichen Tiefgang. Und gute Schauspieler wie Ciarán Hinds und Christopher Lambert dürfen sich durch unfreiwillig komische Satans-Riten chargieren. Das Resümee: C-Film-Charme von Anfang bis Ende. Aber ich mag die beiden „Ghost Rider“-Filme trotzdem und packe sie unter „Guilty Pleasure“ ins Regal.
  14. Aldridge

    Lustiges aus aller Welt

    Die Macht ist stark in dieser Windel.
  15. Erstens ist es kein Konsens, dass der Film sch... ist, das Rumtrampeln auf dem vierten Indy ist eher so ein Internet-Nerd-Ding. Zweitens wird LaBeouf das Drehbuch ja wohl vorher gelesen und sich dann entschieden haben, da mitzuspielen. Drittens hat er seine gesamte "Karriere" im Grunde nur Spielberg zu verdanken - sämtliche seiner erfolgreichen Filme waren Spielberg-Produktionen, ohne Ausnahme. Und viertens gehört es sich einfach nicht, in so arroganter Weise über einen Film herzuziehen, an dem so viele Leute, inkl. sein Mentor als Regisseur, mitgearbeitet haben, nach dem Motto, man sei was Besseres. Entweder hat der LaBeouf einfach ein menschliches Problem, oder ihm ist da was zu Kopf gestiegen. Ich find´s unmöglich. Aber vielleicht wird er ja glücklich mit von Trier und macht sogar Kasse mit Filmkunst. Als "Kunde" komme ich auch ohne die Milchbacke aus. Ich habe nur so das Gefühl, dass er nach ein paar Flops zu Kreuze gekrochen kommt, und Lucas / Spielberg tatsächlich noch ein Mutt Williams-Spin off mit ihm produzieren.
  16. Nach dem von Trier-Film zu schließen... ja! Soll er ruhig, der hat sich ja nun wirklich Mühe gegeben, den Leuten vors Knie zu treten, die ihn früher gefördert haben, vorneweg Steven Spielberg. Gibt genug andere Jungspunde in Hollywood...
  17. Ich habe das Ding die vergangenen Tage mehrfach durchlaufen lassen. Und der Ersteindruck hat sich leider bestätigt: Als Nebenbei-Berieselung ok, als eigenständiges Werk eher schwach. Von den einzelnen Stücken, die teilweise auch einfach zu kurz sind, ist wirklich keines im Ohr geblieben bislang. Hämmernder Gleichklang auf voller Lautstärke mit ewig gleichen Streicherpassagen und ekstatischem Chorgejaule. Vielleicht habe ich auch ausgerechnet für audiomachine kein Ohr. Dennoch: Meiner Meinung nach spielt "Two Steps From Hell" in einer völlig anderen Liga. Als nächstes nehme ich mir wohl mal Immediate "pur" vor, also abseits von "Globus" (die bei mir schon gleich mehrere Ohrwürmer verursacht haben).
  18. Sieht nach Spaß aus. Nicht innovativ, aber Spaß: http://www.youtube.com/watch?v=H0hap9XRg6o
  19. Die Paarung ist jedenfalls bemerkenswert. Und Johnston ist auch nicht gerade als Thriller-Regisseur bekannt. Wenn ich mich richtig erinnere, hat der bislang keinen einzigen gedreht. Ich finde, der dreht auf seine alten Tage noch mal richtig auf. Zumindest darf man wohl wirklich gespannt sein...
  20. Johnston verfilmt einen Thriller. Da bin ich gespannt. Schön zu sehen, dass Bates gut beschäftigt ist. Den hätte ich zunächst bei Snyders "Man of Steel" verortet, aber dann kam ja der Hans...
  21. Jetzt komme ich doch nach knapp zwei Wochen erstmals dazu, in das Album reinzuhören. Und... Wow!
  22. Merida (Brave) - Pixar schafft es doch immer wieder: Die Computerleute zaubern nicht nur tolle Bilder, sondern drücken rundum gelungene Filme aus ihren Rechnern. Zugegeben, die Story um die schottische Prinzessin, die partout nicht heiraten will und sich in ihrer Not an eine Hexe wendet, ist nicht die originellste Geschichte aus der Animationsschmiede. Das zumindest scheint die einhellige Meinung der Kritikerschar gewesen zu sein, die nach "Ratatouille", "Wall-E" und der ersten halben Stunde von "Oben" wohl ein bisschen zu verwöhnt war. Geschenkt. Was viel wichtiger ist: "Merida" zieht den Zuschauer in ihren Bann. Wenn sie hohe Felsen erklimmt oder Pfeile schießend durch die Highlands galoppiert, ist das mitreißend. Wenn sie sich nach einem furiosen, teils sogar recht düsteren Abenteuer mit ihrer Mutter versöhnt, dann ist es berührend. Und wenn sie eine ganze Truppe rauflustiger Schotten zur Räson bringt, dann ist das höchst vergnüglich. Das ist natürlich dem flotten Drehbuch zu verdanken, dem man höchstens an seinem Tempo anmerkt, dass es hinter den Kulissen bzw. vor den Computermonitoren zu Reibereien zwischen den Machern gekommen ist. Auch die Animationen sind auf dem neuesten Stand, insbesondere die Tiere bewegen sich verblüffend lebensecht durch die gerenderte Landschaft. Und die rundum gelungene Musik von Patrick Doyle ist mehr als nur eine nette Dreingabe - auch wenn sie dann doch nicht mit John Powells artverwandtem Score zu "How to train your Dragon" mithalten kann. Animal House - Titten, Toga-Partys und jede Menge Alkohol - John Landis´ Komödienklassiker rund um das wilde Treiben an einem spießigen US-College genießt nicht ganz zu Unrecht Kultstatus. Okay, die Zeiten ändern sich. In den späten Siebzigern strapazierten so manche Freizügigkeit und so mancher Joint vielleicht die Grenzen dessen, was als guter Geschmack galt. Mehr als 30 Jahre und diverse Fäkal-Komödien später kriegt nicht mal mehr eine katholische Kindergruppe rote Ohren angesichts von fröhlich verteilten Handjobs und blitzenden Strapsen. "Animal House" wirkt aus heutiger Sicht eher brav und entspannt - und das macht den Film irgendwie sympathisch. Es ist schon spaßig, den damaligen Jungstars wie Tim Matheson, Tom Hulce, Karen Allen oder Kevin Bacon (in seiner ersten Rolle!) dabei zuzuschauen, wie sie ganz gepflegt die Sau rauslassen. Da macht es auch nichts, dass die Story eher einer lockeren Nummernrevue gleicht. Nach wie vor vergnügliche Unterhaltung. Bleibt noch eine Erkenntnis: John Belushi war kein wirklicher Schauspieler - aber lustig. Und eine Beobachtung: Im Film treten Stephen Furst und Martha Smith auf - bevor sie durch "Agentin mit Herz" und "Babylon 5" zumindest ein klein wenig bekannter wurden.
  23. Wo wir gerade bei abwechslungsreicher Orchestermusik sind... Bin schwer begeistert von diesem Newman, der momentan einige Ehrenrunden in meinem Player dreht. Es ist schon erstaunlich, was der Mann da für solch eine schräge Komödie für gelungene und auch abwechslungsreiche Musik komponiert hat. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Ich liebe die "Bill & Ted"-Filme. Aber das hier ist schon unangemessen gut. Insbesondere Hölle und Himmel finde ich sehr hübsch.
  24. Davy Jones in "Fluch der Karibik 2". Das ist so ziemlich das, was ich unter einer perfekten CG-Maske verstehe - halte ich selbst sechs Jahre später noch für makellos. Großartige Arbeit war das. Aber nicht falsch verstehen. Das soll nicht das Ansehen speziell von Baker und Bottin schmälern. Die Masken und die animatronischen Effekte der beiden sind wirklich eine Klasse für sich. Zudem könnte man dann auch noch das Team von Jim Henson nennen, das in dem Bereich auch Großartiges geleistet hat ("Reise ins Labyrinth"). Aber sie stoßen halt irgendwann an ihre Grenzen. Ist aber auch nicht schlimm - die Filmemacher hatten sich dann eben was einfallen lassen, um das auszugleichen. Doch wie horner schon sagt: Einem zeitgemäßen King Kong hätte das auch nicht geholfen. Einem Gollum nicht und einem Yoda auch nicht (ja, zum quirligen grünen Zwerg in "Episode II" gibt es geteilte Meinungen, ändert aber nichts daran, dass die Großaufnahmen - insbesondere in "Episode III" einfach grandios gemacht waren).
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