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Ein "Heimatfilm" vor realer Kulisse ist natürlich in der freien Natur einfacher zu erstellen. Zumal du sicherlich keinen Location Scout bezahlen musstest, der alleine schon teurer gewesen wäre als die genannte Summe für den Computerfachmann. Im Genrekino wird aber oftmals mehr benötigt als ein paar Berge im Hintergrund. Kulissen werden nicht im Computer erstellt, weil es einfacher ist, sondern ganz einfach günstiger. Bei realen Hintergründen ist das was anderes, immerhin (Achtung, jetzt werden viele automatisch auflachen) hat man bei den "Star Wars"-Prequels auch die Hintergründe vom Comer See und echten Wasserfällen verwendet bzw. kombiniert, weil es einfach keinen Sinn gemacht hätte, das im Computer zu rendern. Wenn man dagegen einen speziellen Dschungel haben will, ist das wieder was anderes - die gesamte Pflanzenwelt inklusive der Panoramen in "Avatar" kamen komplett aus dem Computer. Und ich wette, gerade beim Schlussbild hat das niemand gemerkt. Ein komplettes Drehteam inkl. Schauspieler in den Dschungel oder aufs Wasser zu schicken, ist halt sündhaft teuer, erst recht wenn diese Locations auf einem anderen Planeten liegen sollen... Die Computerkünstler Pyroeffekte ausführen zu lassen, hat sicherlich nichts mit Bequemlichkeit zu tun. Physische Effekte sind heute in einer professionellen Produktion ebenfalls teuer - und gefährlich. Allein beim Umgang mit Feuer müssen doch x Fachleute am Set sein, um den Sicherheitsbestimmungen zu genügen. Hinzu kommen die Kosten für die Spezialisten, die das alles umsetzen müssen. Für alles Mögliche gibt es spezielle Abteilungen, die bezahlt werden wollen. ILM z.B. hat nicht umsonst die bewusste Entscheidung gefällt, seine ganze Abteilung für physische Effekte auszulagern und sich ausschließlich auf CGI zu konzentrieren. Und diese Abteilung, unter dem Namen Kerner Optical fortgeführt, ging nur wenige Jahre später pleite.
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@Sebastian: Du würdest dich wundern, was heutzutage alles digital ist. Ich wette, 95 Prozent aller CG-Effekte fallen dir gar nicht auf. Die menschliche Mimik ist tatsächlich die große Hürde, die noch immer nicht genommen wurde. Bei "Avatar" haben Weta und ILM aber erstaunliche Fortschritte gemacht, eine zumindest menschenähnliche Mimik zu simulieren. Ich glaube, so lange wird es nicht mehr dauern, bis das möglich ist. Allerdings darf man nach dem Sinn fragen, das Gesicht eines Menschen nachzubilden, wenn man einfach einen Menschen engagieren kann. Bei Explosionen, Feuer, Make-Up oder Ausstattung ist CGI einfach ein Mittel, um Kosten zu sparen - und ermöglicht manchen Filmemachern überhaupt erst, ihre Werke umzusetzen. Robert Rodriguez hat sich auf die Weise eine gewisse Unabhängigkeit bewahrt und ein kleines Filmimperium in Texas aufgebaut. Gerade der unabhängige Film hat von digitalen Schnitt- und Soundsystemen sowie von der digitalen Nachbearbeitung unheimlich profitiert - sofern die Filmemacher ein Verständnis dafür mitbringen...
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Die Ablehnung von CGI ist letztlich wohl eine Generationenfrage. Wir sind halt noch mit den physischen Effekten aufgewachsen, die vor oder in der Kamera stattfanden. Insbesondere bei fotorealistischen Matte Paintings, Modelltricks und Stop- bzw. Go-Motion war man ja früher fasziniert, wie diese ungemein sympathischen "Bastler" in den Effektstudios das alles zusammenklebten und -malten. Da staunen halt viele Leute wie die Kinder beim Zauberer. Bei optischen Printern und Motion Control stößt das Verständnis und damit die Begeisterung dann so langsam an seine Grenzen. Und beim bösen, bösen Computer ist es dann zu Ende. Standardsatz: "Das kommt eh aus dem Computer", keine Begeisterung, keine Faszination... Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie fasziniert ich mir damals die ersten Bilder von "The Abyss", "Terminator 2", "Jurassic Park" oder "Die Maske" angeschaut hatte. Wie erstaunt ich war, als erstmals das Programm "Morph" in Filmen wie "Willow" oder "Star Trek 6" eingeführt wurde. Und diese Begeisterung habe ich mir auch erhalten. Ich bin sogar sehr froh über die moderne Technik. Stop Motion gut und schön, aber letztlich sind das tote Puppen vor der Kamera. Da ziehe ich eine Computeranimation - ob nun MoCap oder Keyframe - gerne vor. Es ist einfach ein Fortschritt zur alten Technik, ein verbessertes Instrument. Vielleicht fühlen sich manche Leute auch einfach zu manipuliert. Sie sehen den Effekt nicht mehr zwingend. Oder sie betrachten die CGIs wie im neuen Affenfilm einfach als Perversion des echten Lebens (Stichwort "uncanny valley"). Man hat einfach das Gefühl, dass etwas nicht stimmt, wobei man früher die Gewissheit hatte, dass etwas nicht stimmt. Dabei kommt auf jeden Effekt, den man sieht, eine Unmenge an Effekten, die man nicht sieht. Oder es passiert wirklich was völlig Schizophrenes: Ich habe schon mehrere Leute erlebt, die einen Effekt ablehnten, weil er ja anscheinend aus dem Computer kam. Tatsächlich war´s aber ein Modell. Chapeau!
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Bei Cinefacts gibt es Leute, denen würde ich zutrauen, nur fürs Steelbook zu bieten... Und zwar noch viel mehr...
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Eben. Der Subtext mag da enthalten sein. Aber die Leute sind in den Film gegangen, um den Affen zu sehen und die (damals) imposanten Effekte. Das war beim neuen Teil auch der Fall. Und da hat Jackson eben - pardon, Wortwitz - dem Affen Zucker gegeben... Mich wundert übrigens bei der "King Kong"-Diskussion, dass niemand vom Tod Carlo Rambaldis gesprochen hat. Der hatte u.a. den 76er King Kong zum animatronischen Leben erweckt und ist am 10. August verstorben... btw: Ich war mal auf der Ausstellung eines Fotografen und hatte die Ohren gespitzt, als ein Gast mit dem Künstler ins Gespräch kam. Der hatte den zugeschwallt von wegen soziale Aussage, Gesellschaftskritik, die Isolation des Einzelnen im großen Ganzen etc. Worauf der Künstler sagte: "Ne, ich fand ganz einfach, es ist ein starkes Bild." Fand ich sehr bezeichnend...
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Ja, ich habe mich auch sehr gefreut, als ich das gelesen hatte. Nach dem großartigen "Broken Trail" lässt er es hier ja anscheinend mal wieder richtig krachen. Schon erstaunlich, was unsere 80er Ikonen da derzeit auf die Beine stellen. Aktuell startet "Expendables 2". Und "The Tomb" mit Arni und Sly steht auch noch aus. Bin gespannt, wie sich die ganzen Streifen an der Kinokasse behaupten werden...
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Ach was, ab ins Kino, Arnold abfeiern. Außerdem gönne ich dem Film ein ordentliches Box Office, damit die (knorrige) steirische Eiche noch ein paar Backenfutter-Filme dreht.
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Gerade erst gesehen. Das sieht ja besser aus, als ich dachte. Johnny Knowville ist nicht optimal, aber der Rest... Ja, hat schon was... Von den Arnold / Sly-Filmen, die demnächst so anstehen, war das ursprünglich der, den ich am wenigsten herbei gesehnt habe.
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Oh, Mann... Es ist interessant, dass in einer Diskussion um moderne Technologien beim Film plötzlich immer das Argument von der - beinahe schon beleidigend anmutenden - intellektuellen Unterforderung aus dem Köcher geholt wird. Da werden Klassiker der Filmgeschichte genannt und in Beziehung gesetzt zu... Michael Bay! Ja, mir schmecken Äpfel auch besser als Birnen, aber deshalb vergleiche ich sie nicht automatisch. Wenn man sich zusätzlich zum emotionalen Erleben, das der Film nunmal grundsätzlich bedient, auch intellektuell mit einem Film auseinander setzem will, dann sollte man vielleicht die Entstehungszeit des Films und die Intention des Filmemachers mit in die Betrachtung einbeziehen. Würde heute noch ein Gleichnis auf das Schicksal schwarzer Sklaven im Kino genauso funktionieren wie im Jahre 1933? Wohl kaum. Dafür haben sich die Zeiten viel zu sehr gewandelt. War es die Absicht Jacksons, solch eine Rassenfabel ins Kino zu bringen. Wohl auch nicht. Der Mann hat vor allem zwei Ziele verfolgt: Er wollte eine ungewöhnliche Romanze erzählen und angesichts der vielen Verweise auch ganz offensichtlich dem großen Vorbild huldigen. Ob er das geschafft hat, lässt sich natürlich diskutieren, ich halte den Mann auch für überschätzt. Aber, und das bringt uns zum eigentlichen Kritikpunkt: Das schreibe ich garantiert nicht automatisch den Computergrafiken zu. Jackson war ein bisschen besoffen von dem, was seine Leute bei Weta Digital inzwischen auf die Leinwand zaubern können. Aber das Instrument CGI macht den Film nicht automatisch schlecht. Es ist ja nicht so, dass der Computer nur in Krachbumm-Filmen vorkommt und dem Zuschauer die Augen zudrückt. Es gibt eine ganze Menge Filmemacher aus den verschiedensten Bereichen, die moderne Animations- und auch Schnitttechnik sehr intelligent einsetzen und auch anspruchsvollere Geschichten erzählen (Sam Mendes, Chris Nolan, Robert Rodriguez, Stephen Gaghan, die schrägen Vögel um Spike Jonze & Co., ja selbst P.T. Anderson kommt nicht ganz ohne aus). Und es gibt auch viele Filmemacher, die dank dieser Technik überhaupt ihre Filme umsetzen können. Wenn man sich denn intellektuell nicht nur mit alten, sondern auch mit modernen Filmen auseinandersetzen wollte, könnte man z.B. als Semiotiker wahre Feste feiern - "Warum ist nun genau das auf der Leinwand zu sehen, was ich da gerade sehe? Warum hat der Regisseur genau diese Gestaltung gewählt und keine andere?" Denn heute ist das, was auf der Leinwand zu sehen ist, weniger Zufall denn je. Die großen Studiofilme aus alten Zeiten kamen genauso wenig ohne Effekte aus wie heutige Filme. Gerade die großen Epen wären ohne Matte Paintings und physische Effekte weit weniger beeindruckend. Ob man jetzt einen Pinsel benutzt, eine Knetfigur oder den Computer, ist doch letztlich egal. Heute arbeiten übrigens noch viele ehemals "händisch" arbeitende Animatoren wie Dennis Muren, John Dykstra oder Phil Tippett, die irgendwann auf den Computer umgestiegen sind und die an der Entwicklung moderner Animationsformen beteiligt waren. Macht das ihre heutige Arbeit schlechter als das, was sie früher gemacht haben? Übrigens: Die "Twilight"-Saga von heute ist genauso schlecht wie die Kitschfilme aus den 50ern. Und ein "300" sieht genauso aus, wie er aussieht, weil er auf einer Comicvorlage basiert. Man sollte vielmehr fragen, warum solch ein Film so eine diskutable Moral verbreiten kann in der heutigen Zeit. Aber dann müsste man sich ebenfalls den viel früher entstandenen Comic anschauen. Was mir ein bisschen komisch vorkommt, ist die Behauptung, man könnte horners Meinung (!) nicht so stehen lassen, weil sie falsch sei und ewig im Internet stünde. Was ist denn das für eine Auffassung: Der Mann hat keine falschen Fakten gestreut, er hat seine persönliche Meinung kundgetan. Die sollte man ihm zugestehen. Man kann höchstens seine eigene Meinung äußern, aber das hier gleicht einem persönlichen Angriff. Die alten Filme verlieren nunmal angesichts moderner Sehgewohnheiten. Ich hatte mir vor einigen Jahren z.B. mal Harryhausens "Kampf der Giganten" angeschaut. Kann ich heute nicht mehr sehen. Der Film war zu seiner Zeit vielleicht großartig, die heute bei weitem nicht mehr perfekten Effekte reißen mich aber jedes Mal aus dem Geschehen. Liegt vielleicht auch daran, dass ich diese Filme heute nicht mehr mit Kinderaugen sehe...
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Eure Errungenschaften im August 2012
Aldridge antwortete auf Handstands Thema in Filmmusik Diskussion
Nene, die bleiben. Da hängen zu viele Erinnerungen dran. Außerdem sind die Batmobile auch noch in guter Gesellschaft - zum Beispiel in Gesellschaft des Superman-Jets. Und das kleine Batmobil möchte auch bei seinem Batboot bleiben. Sorry fürs OT... -
Eure Errungenschaften im August 2012
Aldridge antwortete auf Handstands Thema in Filmmusik Diskussion
Hey, die beiden oberen Batmobile habe ich auch noch irgendwo auf dem Dachboden rumliegen. Das größere mit dem Rammbeil war früher mein Liebling. War das ein Privatverkauf, oder war ich einfach blind? Ist ja nicht so, dass ich ihm nicht auch gerne was abgekauft hätte... -
King Kong ist eine Fantasiefigur, eine Bestie, die sich in eine kleine Menschenfrau verliebt. Sein Gesicht zeigt dank der modernen Technik wirkliche Regungen, wo sie bei dem alten "Teddy" nur zu erahnen waren. Es geht letztlich darum, eine Geschichte zu erzählen, und Kong gehört nun mal zur Schauspielerriege. Die generelle Verteufelung von CGI halte ich übrigens für völlig haltlos, sorry. Abgesehen davon, dass es die Leistung der Computerkünstler völlig missachtet, ist es nostalgisch verklärt. Wenn ich die Frage stelle, ob damalige Filme CGI benötigt haben, kann ich auch fragen, ob der Film mit Mise en scene und Montage wirklich eine Daseinsberechtigung hat, wo doch das Theater schon glaubwürdige Illusionen geschaffen hat.
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Ich kann warten - das konnte ich schon beim "Kingdom of Heaven"-DC. Und das kann ich auch jetzt...
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Ich fand den neuen "King Kong" leider etwas zwiespältig. Zweifellos opulent ausgestattet und ein wenig selbstverliebt in die eigenen Fähigkeiten angesichts der Computertricks. Aber gerade deshalb macht es eigentlich Spaß zuzuschauen. Nur leider ist der Film zweigeteilt: Die erste Hälfte in New York und auf dem Schiff ist eine wahre Freude, da stimmen die Reminiszenzen an die alte Zeit, das große Vorbild und die ganze Atmosphäre. Doch ausgerechnet mit dem Auftauchen King Kongs kippt der Film - die Schrecken auf Skull Island sind ganz nett gemacht, aber auch irgendwie hohl. Zaubern die CGI-Künstler zunächst wunderschöne und auch nostalgische Bilder, geraten die Effekte bei der Monsterhatz völlig zum Selbstzweck - hier noch eine Saurier-Stampede, da noch ein Haufen Ekelwürmer. Hinzu kommt, dass die Kreatureffekte auch nicht sonderlich gut gealtert sind, insbesondere die "Jurassic Park"-Gedächtnismomente. Der Cast dagegen ist wirklich geglückt, vor allem Jack Black, Kyle Chandler, Thomas Kretschmann und Jamie Bell spielen toll. Und Naomi Watts ist eine Augenweide. Man sollte Jackson zugute halten, dass er zwischen dem ganzen Bombast auch etwas Ruhe findet, um die "Romanze" zu erzählen. Und dabei finde ich ebenfalls, dass die Vorteile der modernen Computergrafik sehr deutlich hervortreten: Der Affe bzw. Andy Serkis schauspielert wirklich und ist in der Lage, Emotionen zu zeigen, MoCap sei Dank. Eine emotionale Verbindung zu einer Stop-Motion-Figur aufzubauen, ist da ungleich schwerer.
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Naja, es hieß auch früher bereits im Abspann: "James Bond will return in...".
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Hach, den KiGa-Cop habe ich ja seinerzeit geliebt. Ich geb´s offen zu. Hat die Disc eigentlich immer noch das 4:3-Bild, oder ist das mal geändert worden?
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Ach, das gilt nur in den USA... Mmh... Wäre ein guter Vorwand. Mal mit meiner Frau sprechen. Nachtrag - Interview mit Steven Spielberg: http://artsbeat.blogs.nytimes.com/2012/08/14/raiders-of-the-lost-ark-to-receive-imax-re-release/?smid=tw-share Und die letzte Frage macht Hoffnung: Q. As long as we’re talking about the Indy movies: with your longtime producing partner Kathleen Kennedy now a co-chair at Lucasfilm, is this the time to start thinking about “Indiana Jones 5”? A. I’m afraid to think about it. Because if I think about it, I’m really going to want to do it. But it’s not up to me – it’s up to George. So the person who needs to be thinking about it is George, not me. And I’ve given George my pledge that if he wants to write a fifth Indiana Jones movie, I’m his man to direct it. But it’s all up to him, and I don’t put any pressure on him. And if he decides that another one is warranted, I’ll be happy to direct it.
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Sehr geil. Jetzt bräuchte ich nur noch ein IMAX in der Nähe...
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Interessant, die Sonne mal aus dieser Entfernung zu sehen...
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David Newman Empfehlung
Aldridge antwortete auf queenofthefoovulturess Thema in Filmmusik Diskussion
Bei "Serenity" und "Galaxy Quest" schließe ich mich an und erhöhe aus aktuellem Anlass um "Bill & Ted´s Bogus Journey". Bei "Serenity" ist aber zu bedenken, dass der Score überwiegend sehr, sehr ruhig ist. Dafür ist das (knapp einminütige) Hauptthema einfach unschlagbar - das hätte Newman gerne etwas stärker ausarbeiten dürfen. -
Captain "Wild Bill" Kelso in "1941" nicht zu vergessen...
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Ich glaube übrigens, in Bezug auf "Game of Thrones" gibt es da ein erhebliches Missverständnis. Die Serie ist nicht "Herr der Ringe". Sie hat hübsche Bilder, aber sie ist und bleibt doch sehr charakterbezogen, besitzt einen viel "erwachseneren" Ton und hatte auch weniger Geld für breite (und ausladende) Schlachtengemälde zur Verfügung. Djawadi hat dafür genau die richtige Musik geschrieben, diese besitzt einen hohen Wiedererkennungswert und unterstreicht Handlung, Setting und Figuren sehr gut. Ich kann ja verstehen, dass es automatisch Gegenreaktionen gibt, wenn etwas über den grünen Klee gelobt wird. Aber ein Adjektiv wie "fürchterlich" und für die Serie eher schädliche Attribute würde ich den Stücken nun wirklich nicht zuordnen.
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Ich höre gerade folgendes Album (Der musikalische Rest)
Aldridge antwortete auf Mephistos Thema in Der musikalische Rest
Läuft bei mir gerade auf Rotation: Empfinde ich als riesigen Fortschritt zum Vorgänger "Epicon", obwohl der auch ein paar gelungene Stücke hat ("Orchard of Mine"!). Hier hat man sich aber etwas stärker von Genre Trailermusik gelöst und hat auch den Pathos-Regler ordentlich zurückgedreht. Das Ergebnis sind bis auf wenige Ausnahmen wirklich gelungene Rocksongs mit einigen sehr hübschen Orchesterarrangements und ein paar netten Einfällen. Einige World Music-Einflüsse sind zwar eher störend ("Amazing Grace"), einige Ideen etwas zu verstiegen ("Terminal"), aber insgesamt ein wirklich schönes Album, wobei ich gerade die ruhigeren Stücke rauf- und runter hören kann ("Save Me", "Elegy"). -
Mal einige Amazon-Angebote ausgenutzt: Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich "Animal House" noch nie gesehen habe. Ich bin echt gespannt, ob das ein ernüchterndes Erlebnis wird oder ein großer Spaß. Bei "Arthur" dürfte angesichts der durchwachsenen Kritiken wohl von Vorteil sein, dass ich das Original auch nicht kenne. Russell Brand geht bei mir aber immer, selbst im wenig gelungenen "Männertrip". Und Helen Mirren sowieso. @ Stempel: Na, danke für die Rückmeldung zum "Weißen Hai". Jetzt überlege ich wirklich, das Ding noch mal zu kaufen...