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Soundtrack Board

Aldridge

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Alle Inhalte von Aldridge

  1. Aldridge

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    Here Comes The Sun
  2. Krass. Ich frage mich bei solchen Filmen immer wieder, warum die so teuer sein müssen. Die Effekte sind nichts Neues mehr und sehen meist doch nur halbgar aus (bei bei den ersten drei Spider-Mans jedenfalls so). Die Schauspieler sind in diesem Fall auch nicht sonderlich teuer. Eigenartig...
  3. Echt? Sind die tatsächlich über 200 Mio. gerutscht? Inklusive Marketing oder ohne? Quelle? Wäre echt eine Lachnummer. Das war doch eines der großen Argumente bei dem Reboot - alles etwas kleiner und mit überschaubarerem Budget.
  4. Ich führe mir gerade das gute Stück zu Gemüte: Für mich ganz klar einer von Jerrys Besten.
  5. Aldridge

    Assoziationskette

    mein gestriger Zahnarztbesuch
  6. Nö, eigentlich waren es die Robos. Die Damen hätte man auch weglassen können, was insbesondere dem dritten Teil zugute gekommen wäre. Aber auch bei den vorangegangenen Teilen hätte gerne eine richtige Schauspielern mit weniger Lipgloss und mehr Mimik ran dürfen.
  7. Die überwältigende Resonanz auf diesen Thread spricht eine deutliche Sprache. In dem Sinne geht es locker weiter. Die Vier von der Baker Street Sherlock Holmes hatte bekanntlich einige "Informanten" in der Stadt verteilt, die für ihn als Augen und Ohren fungierten. Die Straßenjungs Billy, Charlie und Black Tom stehen nebst vierbeinigem Helfer somit in seinen Diensten und schlagen sich im Londoner East End durch. Und da dort genug Diebesgesindel und zwielichtige Gestalten leben, haben die drei auch ohne den berühmten Detektiv genug zu tun. So müssen sie Black Toms Freundin befreien, russische Immigranten vor den Häschern des Zaren bewahren oder eine junge Kabarettsängerin und einen jungen Lord aus höchster Not erretten. Die Zeichnungen wirken, als seien sie direkt aus einen Comicfilm entnommen worden. Höchst dynamisch und detailliert, aber mit einem sauberen Strich und einer sehr schönen Kolorierung versehen, sind die einzelnen Bilder ein echter Genuss. Besondere Hingucker sind dabei die großen Panorama-Zeichnungen vom viktorianischen London. Doch auch die Geschichten sind überaus gelungen, temporeich und spannend. Gelegenheitslesern kommt dabei wohl entgegen, dass jeder Band eine abgeschlossene Geschichte erzählt. Die Chroniken von Centrum Die Überbevölkerung ist in der Zukunft ein immenses Problem geworden. Deshalb hat die Regierung zu drastischen Maßnahmen gegriffen: Regelmäßig werden in einer Lotterie Bürger ausgelost, die schlicht und einfach eliminiert werden. Zuständig für diese delikate Aufgabe ist ein spezielles Polizeikorps, das die Pechvögel jederzeit und überall um die Ecke bringen darf. Einer dieser Polizisten ist Juan, der seinem Job mit der gebotenen Gleichgültigkeit nachgeht - bis er eine junge Prostituierte rettet und nach und nach zarte Gefühle für sie entwickelt. Als er dann auch noch Informationen erhält, dass bei der Lotterie nicht alles mit rechten Mitteln zugeht, gerät sein Weltbild vollends ins Wanken. Die Story kommt schon reichlich eklektisch daher. Von "1984" über "Soylent Green" bis "Blade Runner" ist in dieser grafischen Umsetzung eines Romans von Jean-Pierre Andrevon eigentlich so ziemlich jedes dystopische Motiv enthalten, dass die Science Fiction hervorgebracht hat. Dennoch werden die Themen gut durcheinander gemischt und recht spannend sowie mit der notwendigen Härte vorgebracht. Die eigentliche Stärke sind aber die Zeichnungen, mit denen Afif Khaled die düstere Story und die dreckige Milliardenmetropole, die als Schauplatz dient, einfängt. SciFi-Fans dürften sich hier richtig wohl fühlen und bekommen echt was aufs Auge.
  8. Bevor jetzt irgendwelche Sprüche kommen: Ja, ich habe auch die Originale im Schrank. Ja, es klingt wie "Glee" für Erwachsene. Nein, ich find´s trotzdem nicht überflüssig. Denn erstens bieten sich Hard und Hair Rock aus der Zeit wirklich für solch eine Musical-Verwurstung an. Zweitens sind die Arrangements recht frisch und solche Mash-Ups wie von von "Juke Box Hero" mit "I Love Rock´n´Rock" reizvoll. Drittens: Russel Brand! Und viertens: Tom Cruise als Axl Rose-Verschnitt sieht nicht nur kurios aus, sondern klingt auch so. Klingt eigentlich genauso wie Mika. Frischer Pop mit Mut zu Kitsch und Theatralik (manche würden behaupten, auch homoerotische Schwingungen herauszuhören ), dafür aber abwechslungsreich und deutlich spaßiger als die Einschlafmusik von "Coldplay" & Co. Sehr gut geeignet, um die Wartezeit bis zur nächsten Scheibe von Mika oder "The Feeling" zu überbrücken.
  9. Auch wenn das Hauptthema und der "Baby Elephant Walk" als Standard-Zirkus-Musik missbraucht wurden und noch immer werden - Film und Musik sind Kult. Deshalb kam die neue Intrada-Ausgabe genau richtig. Und das Booklet erinnert einmal mehr daran, dass Elsa Martinelli eine verdammt schöne Frau war. Bill Contis extrem abwechslungsreiche (böse Zungen würden behaupten: uneinheitliche) Musik war mir seinerzeit schon bei Erstsichtung im Kino aufgefallen. Tja, nach 13 Jahren war der dann auch mal fällig.
  10. In drei Monaten ist der Preis auf 50 Euro runter - und damit immer noch zu hoch. Das Raumschiffdesign selbst war schon damals ein Griff ins Klo.
  11. Aldridge

    Assoziationskette

    Deutschunterricht
  12. Ok, ich gucke mir erst mal wieder den Film an...
  13. ...wobei... ...und... ...und... ...durchaus verlockend klingen. Mal Ausschau halten.
  14. Die Diskussionen um Steve Jablonsky vor einigen Wochen hatten mich doch glatt zu folgender Bestellung animiert: Heute angekommen...
  15. Wir werden ja nicht so ausfallend wie du, du Barbar... Unsere Diskussion dreht sich doch um die Musik (die noch nicht geschrieben ist). Alles brav on topic.
  16. Auf die Gefahr hin, dass wir uns im Kreis drehen: Bei Ocean´s Eleven habe ich von einem Retro-Sound gesprochen nicht von einem Original-60er-Sound. Der Musikstil, der dort benutzt wird, entspricht nicht unbedingt den späten 90ern bzw. frühen Nullern, sondern ist schon ein ziemlich deutlicher Verweis auf eine andere Zeit. Williams hat bei SW die Fanfare beibehalten - und viele Themen für einzelne Charaktere wiederverwendet. Dennoch klingt die Musik einfach anders. Die Story hat einen anderen Tenor, und die Musik ist dem wunderbar angepasst. Nichts anderes würde ich mir bei einem neuen Superman wünschen - Wiedererkennungsthema, dann neue Musik, natürlich als homogenes Ganzes. Aber - und das habe ich oben auch schon geschrieben - die Musik muss zum Inszenierungsstil passen. Die Musik von Williams / Ottman passte bestens zu Singers Film. Beim Inszenierungsstil von Snyder mag so ein großorchestrales Werk eventuell falsch am Platz sein. Was bei einem Superman-Film aber genauso wenig passen würde, wäre ein Score wie Zimmer ihn zum Beispiel in den 90ern für die Bruckheimer-Produktionen geschrieben hatte. Und ebenso wenig möchte ich das Batman-Gewabere hören, das zwar gut zu dem realistischen Ansatz von Nolans dunklem Ritter passt, aber nicht auf so einen "bunten" und optimistischen Helden wie Superman. Ich bin echt gespannt, wie sehr dem Hans da der Spagat gelingt.
  17. Dieser brillanten Logik eröffnet sich jedenfalls automatisch, dass ein Heal-Hefti-Serienthema im Boogie-Woogie-Style nicht mit dem Superman-Thema von Williams gleichzusetzen ist. Genauso klingt der neue Spiderman auch nicht wie die alte Fernsehserie, sondern erstaunlich ähnlich zu Elfmans Musik. Bei Bond und Star Trek reden wir über die Erkennungsmelodie. Und um diese rankt sich ja auch unsere Diskussion bei Superman. Bei Ocean´s Eleven und Haywire reden wir über einen Retro-Sound, der nach deiner Logik auch nicht auf die modernen Verfilmungen passen dürfte. Warum sollte es nicht möglich sein, das alte Thema in irgendeiner Form als Wiedererkennungsmelodie im neuen Film einzusetzen? Ich rede ja nicht vom gesamten Soundtrack, sondern vom Superman-Thema. Klar hat Williams seinen Stil für die neuen SW-Filme modifiziert. Zum einen ist die Zeit für ihn auch nicht stehen geblieben. Und zum anderen sind die neuen Filme anders als die alten. Dennoch passt die SW-Fanfare in beiden Trilogien bestens.
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