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Das "Die-Prequels-sind-Mist"-Mantra wird nicht besser, je häufiger man es wiederholt. Viele "Fans" haben sich in dieser Ecke zwar ganz wohlig eingerichtet, aber dieser Automatismus bringt einen auf Dauer auch nicht weiter. Williams wird den kompletten Schnitt von "Episode I" gesehen und den Film mit Lucas durchgesprochen haben. Und daraufhin hat der "arme" Mann seinen Score geschrieben. Übrigens - wie bei den gesamten Prequels - einen richtig guten. Womit wir bei der "Star Trek"-Fanfare wären, die sogar aus den 60ern stammt. Und, Überraschung, sie passt noch immer. Was ist denn mit den ganzen Retro-Soundtracks à la "Ocean´s Eleven" oder "Haywire", um nur mal zwei Beispiele zu nennen? Die Bond-Musik? Die "Stargate"-Musik hat sich auch immerhin 15 Jahre durchs Franchise gezogen. Und die "Ghostbusters"-Mucke von Bernstein würde auch noch bei Teil 3 funktionieren, wage ich zumindest mal zu behaupten. Welche überholten Ästhetiken denn? Das Superman-Kostüm? Die Festung der Einsamkeit? Die sehen nunmal so aus. Dem gegenüber stehen so hervorragend getrickste und zeitgemäße Szenen wie die Flugzeugrettung oder die "Matrix"-Zeitlupe auf dem Dach der Bank. Von einer Farce würde ich nun wirklich nicht sprechen.
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Eure Errungenschaften im Juni 2012
Aldridge antwortete auf peter-anselms Thema in Filmmusik Diskussion
Ich wünschte, wir hätten hier so etwas. Schade. -
Also, das OT sollte man hier mal zulassen, da sich die Diskussion im Grunde um die Musik dreht und die Filme nun mal zwangsläufig mit der Musik verbunden sind. Sollten wir hier aber nur über den fertigen Zimmer-Score für den kommenden "Superman" reden dürfen, dann müssten solche Threads künftig verboten werden, bis der jeweilige Film erschienen ist.
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btw halte ich Singers "Superman"-Film nicht für eine "Leichenschändung", sondern für einen liebevoll abgedrehten Nachfolger des ersten Films. Bei aller Liebe ist Singer zwar die Action abhanden gekommen. Aber letztlich halte ich den Film für sehr gut. Und: Liebe Kinder, schaut euch doch bitte mal den alten "Superman"-Film an. Viel besser als "Fanta 4", glaubt mir. Ach ja, und: keine Drogen!
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Angesichts von Kabel- und Bezahlsendern, die rund um die Uhr angestaubte Kinoware wiederholen, wohl eher eine realistische Sicht. Sollte aber der neue "Superman" auf die Altersgruppe unter 14 Jahren zugeschnitten sein, wird er eh kein Film für mich. Da Snyder aber mit "Watchmen" DIE Comicverfilmung der letzten Jahre vorgelegt hat, glaube ich das nicht. Insofern bin ich tatsächlich optimistisch - und zwar, was das Gesamtergebnis angeht. Das kann man nennen, wie man will, es IST seit Jahrzehnten "Superman". Wenn der neue Film düsterer werden soll, können sie es meinetwegen auch machen wie bei "Harry Potter" und das Originalthema kurz in Moll und mit reichlich "Rauch" erklingen lassen. Der Rest kann dann meinetwegen so ein austauschbarer Klangbrei sein...
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So richtig sticht das Argument nicht. Der erste "Superman"-Film ist bald 35 Jahre alt, und dann kamen da noch drei andere Filme in den 80ern nachgekleckert und vor gefühlt gar nicht so langer Zeit noch der Singer-Film. Das heißt: Williams´ Thema steht seit fast 35 Jahren für "Superman" im Kino. Jetzt wird ein gewisser Teil der jüngeren Kinogänger den neuesten Film im Kino oder zumindest in der Glotze, auf DVD oder BD gesehen haben. Und die alten Filme sind in den vergangenen Jahrzehnten x-mal im Fernsehen wiederholt worden. Denen wird das Thema schon gegenwärtig sein. Nur ob sie darauf Wert legen, das relativiert sich sowieso grundsätzlich in der breiten Masse. Ich habe ja geschrieben: Zimmer passt vielleicht sogar besser zum Inszenierungsstil eines Snyder, aber die bessere Wahl ist er für dieses Franchise garantiert nicht. "Superman" braucht eine epische Fanfare und keine teilelektronischen Action-Cues.
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Ich würde Fernsehserien nicht mit solch einem hochbudgetierten Kinofilm vergleichen. Zumal die Serien schon einen anderen Ansatz als die Filme insgesamt hatten. Bei "Louis & Clark" ging es halt um das Geplänkel zwischen den beiden Figuren, "Smallville" war eigentlich eine reinrassige Teenieserie, bei der man sich des "Superman"-Personals bedient hatte. Aber was soll´s - wenn Snyder wieder seine Monsterzeitlupen und Extrem-Closeups auspackt und auch die Hintergründe wieder verfremdet, würde Williams wahrscheinlich wirklich nicht mehr passen. Wäre aber zu begrüßen, wenn doch. Seit knapp 30 Jahren verbinde ich "Superman" halt mit diesem Thema, und das geht wohl nicht nur mir so...
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Um die Rendite zu erhöhen. Und weil manche Effekte inzwischen wohl einfacher und damit auch billiger zu realisieren sind. Ok, also eine indirekte Fortsetzung im gleichen Stil mit anderen Gesichtern. Tscha... Ich habe die ersten drei Filme als Showreel für perfekte Effekte genommen (bis auf Teil 2, der ging überhaupt nicht), dann sollte ich es hier wohl auch so halten.
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Üblich ist bei einem Reboot (und auch einem Spin-off) ja eigentlich, dass ein zumindest in Teilen neues Team hinter der Kamera steht. Hier führt wieder Bay Regie und macht Jablonsky die Musik. Also die beiden Posten für Optik und Akustik sind schon mal nichts Neues. Da bleibt doch abzuwarten, ob man wirklich einen neuen Ansatz serviert bekommt oder den alten mit ein paar neuen Schauspielern... Nichtsdestotrotz: Die "Transformers"-Scores habe ich gerne gehört. Quasi die Popmusik des Soundtrack-Bereichs. Da darf gerne mehr kommen.
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Aldridge antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Dreh den Ton lauter... -
Henry Jones jr. und Henry Jones sr.
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"Da der Ex-VP so ein V.I.P. ist, sollten wir die PK wegen der PR auf dem WC und nicht im TV machen, weil dann der CIA zum KGB sagt: 'LMAA'..."
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"Fackeln im Sturm"
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Ich auch nicht. Habe zuerst an "Mystery Men" gedacht. Klingt jetzt auch nicht sonderlich spannend...