Aldridge

Mondo? Keine Ahnung. Der Künstler heißt Eric Tan. Es handelt sich dabei übrigens um keine Drucke, die direkt vom Künstler kommen, sondern um Giclees, also Drucke quasi durch den Vertriebler. Dafür finde ich den regulären Preis schon zu hoch. Aber eine andere Möglichkeit, da ranzukommen, scheint es nicht zu geben.

Habe ich gestern auch endlich mal hören können. Für eine entspannte Verköstigung sind mir aber zu viele "ich schrecke euch jetzt vom Sofa"-Momente drin.

Vielleicht hat ihn ja seine Mama so genannt... Als neuer Gegenspieler vom "Iron Man" wird doch der M (nein, nicht der vom Bond) gehandelt, oder?

Ach, du meine Güte, da hat er seinen Papa aber nicht lange überlebt. RIP.

Bei Wiki gibt's eine Liste mit allen Marvel-Charakteren. Schau mal bei den Superschurken, wer mit Th beginnt.

Ja, der ist wirklich schön. Aber auch Glückwunsch zurück für die beiden Schnäppchen. Ich bin ja ein großer Fan von Bruce Hornsby. Insofern eine Schande, dass ich den "Backdraft"-Soundtrack noch nicht habe...

Im Augenblick des Triumphs? Ich glaube doch, Sie überschätzen ihre Chancen!

Ähm, nein, du meinst den Taucherfilm von Cameron, ich meine den französischen Comic von Bec. Einfach mal gurgeln.

Blasorchester

Euphemismus

btw: Bei imdb.com stand lange Zeit als eines der nächsten ILM-Projekte die Verfilmung von "Dr. Strange" durch die Marvel Studios. Der Film war für 2013 avisiert, nun ist der Status zurück auf ein schlichtes "announced". Wäre sicherlich ganz nett, wenn der Charakter noch dazu käme. J. Michael Strazcynski hatte mal eine ganz nette Origin-Geschichte des Charakters geschrieben, das ergäbe auch einen hübschen Film. Allerdings wäre der Ton wohl ein anderer, denn Action kam nicht so sehr vor, dafür stand die Mystik deutlich im Vordergrund. Wäre doch ein Job für Elfman...

Ist es nicht ein gewisser Th...?

Sechs, setzen!

"Wir dürfen jetzt den Sand nicht in den Kopf stecken."

Er meinte wohl mich. Ich hatte weiter oben von "Heiligtum" geschrieben. Bei "Alien" oder vielmehr "Aliens" hat Bec aber für einen anderen Comic geklaut: "Absolute Zero". Ansonsten lasst den Score doch mal entspannt auf euch zukommen. Dass Soundtracks zurückgewiesen werden, dürfte gerade für die Leute in diesem Forum nichts Neues sein. Es sagt auch keiner, dass Goldsmith ne Pflaume ist, weil auch von ihm schon Scores zurückgewiesen oder nachgebessert wurden.

"Das wird doch alles von den Medien hochsterilisiert!"

Grün und grau

Nein, ich kann ja Frau Ferres nicht an ihrem "Achtersteven" erkennen. Das Gesicht erinnerte mich an die Ferres, den Pöppes fand ich unabhängig davon ganz beeindruckend.

Hatte aber einen hübschen Pöter in ihrem Fetisch-Suit.

Vorstadt

Ja, Thor-a-pymin Tabletten. Gibt´s aber nur in der Hammer-Dosis.

Das war doch heute mal eine Punktlandung. Bevor es ins Kino zu den "Avengers" ging, lag der hier in der Post:

Der weiße Neger Wumpapa

Der ultimative Nerd-Orgasmus. Was Joss Whedon da auf der Leinwand abfackelt, dürfte eigentlich niemanden kalt lassen, der auch nur entfernt was mit Superhelden-Comics und ihren Verfilmungen anfangen kann. Der größte Kritikpunkt am Film war, dass er zunächst angeblich nicht so recht in Fahrt kommt. Eher das Gegenteil ist der Fall. Wenn nach dem krachenden Prolog die Helden nach und nach eingeführt werden und so langsam zusammenfinden, ist das für Familie Geek ein wahres Fest. Zum ersten Mal treffen sich Schauspieler aus der A-Regie im bunten Kostümchen und in schwarzer Lederkluft zum Krachbumm-Crossover zusammen - was Warner Bros. mit ihren DC-Lizenzen in wohlgemerkt 30 Jahren nicht geschafft haben. Doch viel wichtiger: Zu den ganzen Schauwerten gesellt sich dann noch ein richtig guter Film. Wie schon häufig beschrieben, räumt Whedon seinen Helden auch wirklich genug Zeit ein, um so etwas wie einen Charakter zu entwickeln. Und dabei schafft er es, die unterschiedlichen Ansätze wie den witzelnden Iron Man, den melancholischen Bruce Banner oder den zuweilen recht cheesigen Thor zu einem funktionierenden Ganzen zu vereinen. Doch auch filmisch gibt es einiges geboten: Anstatt nur brav Einstellung für Einstellung zunächst die Guten den Guten aufs Maul hauen zu lassen, um dann die Guten geschlossen den Bösen aufs Maul hauen zu lassen, erzählt Whedon vorzugsweise in Parallelmontagen, lässt mal die Musik ganz in den Vordergrund treten und liefert selbst in der wildesten Action lange Einstellungen mit fließenden Übergängen von einem Helden zum anderen. Das ist schon ein bisschen eleganter als das, was vergleichbares Popcorn-Kino zu bieten hat. Wenn man einen großen Kritikpunkt ausmachen will, dann vielleicht bei den Bösewichtern. Die außerirdischen Chitauri sind nicht mehr als nett designtes, aber austauschbares Kanonenfutter. Hätte man dem Eroberervölkchen noch ein bisschen mehr Hintergrund gegeben, wäre vielleicht auch etwas mehr Dramatik drin gewesen. Doch Hauptsache, der Hulk hat was zum "Draufhauen". Was bleibt noch? Perfekte visuelle Effekte, an denen die drei führenden Studios beteiligt waren (ILM im Lead, Digital Domain und Weta). Und der - in meinen Ohren - gelungene Score von Alan Silvestri. Ich habe mich jetzt nicht lange damit aufgehalten, die Themes aus den bisherigen Marvel-Filmen wiederzufinden. Stattdessen fand ich das zu Anfang kurz erklingende "Avengers"-Theme und insbesondere den Elektronik-Einsatz in den Actionsequenzen überaus gelungen. Kraftvolle Musik, die weniger eigenständig rüberkommt als in früheren Silvestri-Werken, die aber sehr gut den Film unterstützt. So gibt´s unterm Strich eine wohlwollende Eins minus und zwei Extra-Sternchen für Hulks knackige Interaktion mit den beiden Götterbrüdern. Erstaunlich, was Whedon da geschafft hat, zumal er auch für Story und Drehbuch verantwortlich zeichnet. Jetzt bin ich echt gespannt auf den dritten "Iron Man", bei dem Shane Black ("Lethal Weapon", "Last Boyscout") zum Zuge kommt. Übrigens: Wer findet noch, dass Scarlett Johansson unheimlich wie Veronica Ferres aussah?

Holleridü!