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Soundtrack Board

Aldridge

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Alle Inhalte von Aldridge

  1. Ich könnte jetzt hier "Straßen in Flammen" in den Ring werfen. Gilt das?
  2. Hat das Bunny einen Namen? Erinnert mich an Nicole Eggert... In dem Film hatte übrigens Paul Zaza die Musik gemacht...
  3. Lass mich überlegen... Ein Christian Bale, der per Samuraischwert und Gun-Kata alles niedermacht, was sich bewegt... Ja, hast Recht, geht immer!
  4. Ja, diese Band lief mit ihrem letzten Album so oft in den Charts, dass man es nicht mehr hören konnte. Und auch "Drive By" kaut mir derzeit schon ein Ohr ab, denn egal welchen Sender ich einschalte, es gibt die "Train"-Gehirnwäsche. Aber ich halte der Band seit "Drops of Jupiter" fest die Treue. Immerhin waren die zwischenzeitlich mal ziemlich weg vom Fenster, und da freut es mich natürlich, dass die das Comeback geschafft haben. Ach ja, Musik machen die ja auch noch. Erster Höreindruck: Gute-Laune-Pop, genau der richtige Soundtrack für den Sommer. Flotte Songs, keiner länger als notwendig und auch nicht sonderlich sperrig, aber trotzdem bestens geeignet für einen zweiten und dritten Hördurchgang.
  5. Was mal wieder zeigt: Man muss nur meckern. Als ich eben nach Hause kam, na, was hatte meine Frau da schon auf dem Küchentisch bereit gelegt? Genau! Wieder mal mit großem Dank an Bernd. Zu schade, dass der aufhört.
  6. Hehe, diplomatisch fast begabt. Fanta4 fand ich ja auch nicht berauschend, "In Time" hatte nur nicht so viel Geld, sonst wäre es sicherlich noch besser geworden. Ein Ende à la "Equilibrium" hätte da eh nicht gepasst.
  7. Die ersten vier Kauf-BDs (s. "Meine neueste Blu-Ray / DVD..."), den fünften Kauf-DVD. Wieso?
  8. Real Steel – Regisseur Shawn Levy war bislang für einige Überraschungen gut. Mit „Nachts im Museum“ verwandelte er eine reichlich überkandidelte Geschichte in einen höchst vergnüglichen Film. Und Mit „Date Night“ lieferte er eine Actionkomödie, die gleichzeitig sehr treffend und zärtlich eine in die Jahre gekommene Ehe beschrieb. Nun also „Real Steel“, das zumindest auf dem Papier wie eine grenzdebile Mischung aus „Rocky“ und „Over the Top“ klingt – nur mit Robotern. Was Levy dann daraus macht, ist eine klassische amerikanische Underdog-Story und eine sehr gefühlvolle Vater und Sohn-Geschichte. Dabei trifft er immer den richtigen Ton, so dass der Film nie ernsthaft vom Weg abkommt und das dezente Cyberpunk-Szenario stets glaubhaft wirkt und sich sehr passend ins große Ganze einfügt. Trotz netter Showeffekte aus dem Computer (Lob an Digital Domain) stehen immer die Menschen im Vordergrund und haben ausreichend Raum, Emotionen auf die Leinwand zu bringen. Hugh Jackman hätte zwar noch ein bisschen mehr boxerisches Können zeigen dürfen, aber gefehlt hat es nun auch nicht wirklich. Überraschung auch von Komponist Danny Elfman: Der klingt mal so ganz untypisch und liefert einen tollen Sportscore mit schönen Gitarren- (Mark Knopfler lässt grüßen) und Vokal-Performances ab. In Time – Science-Fiction ist ja immer dann am besten, wenn sie reale Probleme identifiziert und überspitzt auf den Punkt bringt. Und ein Autor und Regisseur, der dieses Spiel besonders gut beherrscht, ist Andrew Niccol. In der „Truman Show“ nahm er den „Big Brother“-Hype vorweg, in „Gattaca“ brachte er die Schattenseiten der Genforschung auf den Punkt und in „S1m0ne“ charakterisierte er eine Medienwelt, in der echte Menschen überflüssig geworden sind. Mit „In Time“ folgt nun die Antwort auf Finanzkrise und Turbokapitalismus. Dabei braucht es nur eines kleinen Kniffs, um zu zeigen, was momentan in der Welt so gar nicht rund läuft: Niccol tauscht einfach die Währungen. Er macht statt Dollar und Euro nun einfach die Lebenszeit zum alles beherrschenden Mittel und verleiht der Ungerechtigkeit unter den Menschen damit eine viel existenziellere Bedeutung. Das garniert Niccol mit schön-schrecklichen Ideen wie der alterslosen Gesellschaft oder dem wortwörtlichen Rennen gegen die Zeit, gefilmt in hübsch langen Einstellungen und versehen mit einem zurückhaltenden Score von Craig Armstrong. Das hohe Niveau kann der Film dann aber leider nicht halten: Ab der Mitte kippt das ganze Geschehen in eine recht ziellose Bonnie und Clyde-Story mit einigen überflüssigen Nebenhandlungen. Dafür gibt´s tolle Schauspieler, eine einfallsreiche Ausstattung und zum Schluss noch eine nette Replik auf die Occupy-Bewegung. Insgesamt also recht gelungene Dystopie. Freunde mit gewissen Vorzügen – Die Story vom hübschen Männlein und dem hübschen Weiblein, die nur gute Freunde sind, sich irgendwann aus Beziehungsnot auf unverbindlichen Sex einigen und letztlich doch die große Liebe zueinander entdecken, klingt ja nun so neu und klischeefrei nicht. Und das ist anscheinend auch Regisseur Will Gluck („Einfach zu haben“) bewusst gewesen, bevor die erste Klappe fiel. Anstatt dann aber eine unmotivierte Standard-RomCom runter zu kurbeln, drückt der Regisseur von Anfang ordentlich aufs Gas: Da setzt es geschliffene Dialoge, dass einem die Ohren schlackern, da wird die Geschichte in Parallelmontagen nach vorne geknüppelt, da gibt es gleich reihenweise gelungene Running Gags – und als Bonus wird der gesamte New Yorker Times Square zum Flashmob verpflichtet. Das alles wird sympathisch erzählt und ist auch so mutig, einige ungewohnt offenherzige Bettszenen zu präsentieren. Hinzu kommt, dass ganz offensichtlich die Chemie zwischen den Hauptdarstellern Justin Timberlake und Mila Kunis stimmte. Dazu gibt´s gelungene Auftritte von Woody Harrelson und Cameos von Jason Segel und Rashida Jones (die schon in „Trauzeuge gesucht“ gut funktionierten). Zum Ende hin wird´s dann naturgemäß gefühliger, doch auch hier hält Gluck den leichten und unterhaltsamen Ton. Wirklich nette Komödie. Rio – Als Vogelliebhaber war das Ding für mich Pflichtprogramm, obwohl es extrem Zielgruppen-konform daher kommt. Soll heißen: Die Macher des Streifens, nämlich die „Ice Age“-Schöpfer, hatten ganz klar die lieben Kleinen (und das Geld ihrer Eltern) im Visier, und so fallen viele Szenen und Charakter immer etwas zu überdreht und etwas zu cool aus. Besonders deutlich wird das an den Figuren Pedro und Nico, die im Original vom Rapper Will.i.am und von Jamie Foxx gesprochen werden und die üblichen humorigen Sidekicks mit den üblichen humorigen ADHS-Symptomen darstellen. Hinzu kommt dann noch eine Affenbande, die in einem anderen Film – nennen wir ihn zufälligerweise mal „Madagascar“ – klar als Lemuren-Gang durchgegangen wäre. Aber was soll´s. Auch wenn die Geschichte des flugunfähigen Blau-Aras Blu und seiner Herzdame Jewel so viel Tiefgang hat wie eine Klettertour auf dem Zuckerhut, so ist das alles doch ein ganz turbulenter Spaß mit einigen gelungenen Gags und zwei ganz netten Liebesgeschichten. Pluspunkte gibt´s für die Öko-Botschaft, Abzüge für die disneymäßige Singerei und den permanenten Samba-Rhythmus. Was die Macher aber ganz hervorragend hinbekommen haben, sind die Eigenarten der verschiedenen Piepos und die schönen Animationen. Fantastic Four – Rise of the Silver Surfer – Den Marvel-Studios wird so langsam eine gewisse Fließband-Verwurstung ihrer Superhelden vorgeworfen. Man muss ihnen aber zu Gute halten, dass sie dabei ein durchweg hohes Produktionsniveau halten. Dass es nämlich deutlich schlechter geht, zeigt der anscheinend zügig nachgeschobene zweite Teil der Fantastischen Vier aus dem Hause Constantin / Eichinger. Dieses Mal bekommt mit dem Silver Surfer eine recht charismatische und überaus bekannte Marvel-Figur ihren Auftritt spendiert. Nur leider wussten anscheinend weder Drehbuchautoren noch Regisseur, was sie mit den Stärken der Vorlage so recht anfangen sollten. Regisseur Tim Story bietet letztlich nur eine Nummernrevue, bei denen Charakterführung mit Sitcom und Spannung mit Schauwerten verwechselt werden. Die einzelnen Etappen der Story werden viel zu schnell abgefrühstückt und selbst das Finale eher abgehakt als wirklich ausgespielt. Als Comicumsetzung vielleicht konsequent, als Film jedoch „nur“ 80 Minuten Popcorn-Unterhaltung mit ganz nettem Eyecandy (Jessica Alba ist ja sooooo süß…).
  9. Wieso bekommt hier jeder schon die LLL-Geschichten? Ich warte da seit Ewigkeiten drauf (zumindest "Hook", aber die letzte LLL-Lieferung brauchte auch einen knappen Monat...). Neid!
  10. Aldridge

    Assoziationskette

    Draußen steht, zu uns gereist, von der Chemie, Herr Dr. Dreist.
  11. Glückwunsch auch von hier aus an die Geburtstagskinder und Jubilare!
  12. In jüngster Zeit kommen hier echt viele Animationsfilme an. Vielleicht mache ich ja gerade eine zweite Kindheit durch. Zu "Happy Feet 2" konnte ich mich dann aber doch nicht durchringen...
  13. Auf allgemeine Empfehlung hin nun auch diese Scheibe von "Steel Panther". Eben zwei Mal im Auto durchgehört - herrlich. Es ist schon beinahe weniger die Musik, es sind vielmehr die Texte, die von einigen Hochpubertierenden mit akutem Samenstau stammen könnten. Hut ab, vor den vier Süßen, die Spielarten des menschlichen Geschlechtsverkehrs in so viele unterschiedliche Songs mit so vielen unterschiedlichen Geschichten packen zu können, obwohl es doch nur um eine ziemlich versaute Hair Metal-Fantasie geht. Lieblingssong bislang: Die zuckersüße Ballade "Community Property"... War längst überfällig. Der Film ist lauwarm (im Gegensatz zum tollen indirekten Vorgänger "Forgetting Sarah Marshall"), aber die Musik ist klasse und Russell Brand begnadet. Wer etwas mit solchen Parodien wie "Spinal Tap" oder "Tenacious D" anfangen kann, sollte sich diese Britpoprock-Hommage auch mal geben.
  14. Gerade eben noch einmal die erste CD gehört. Ich bin schlichtweg begeistert. Fand ich den Soundtrack von zu "Secret Weapons over Normandy" schon großartig, ist diese Musik noch einmal ein ganzes Stück besser. Giacchino wandelt hier zwar zeitweise sehr auf Williams Pfaden (ein Abschnitt erinnert mich extrem an den "Last Crusade"-Soundtrack), aber bewahrt sich doch noch genügend Eigenständigkeit. Die Qualität ist für einen Gamescore erstaunlich hoch und für ein Frühwerk ebenso. Macht echt Spaß. Nur "Die Straße nach Berlin" klingt so gar nicht wie des Führers Lieblingslied... Kontrastprogramm. Der Soundtrack bietet zwar reichlich (bzw. zu viel) Leerlauf, dazwischen gibt´s aber ein flottes Hauptthema und erfreulich viel 70er Feeling. Habe den Film immer noch nicht gesehen, aber das wird auf Blu-Ray gleich nachgeholt.
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