-
Gesamte Inhalte
5.754 -
Benutzer seit
Alle Inhalte von Aldridge
-
Und das war das Wort zum... äh, Montag. Komisch. In einem anderen Forum wurde gerade gejammert, dass es mehr solch detailverliebte Filme geben soll wie damals in den 80ern von Amblin. Hier wird gejammert, dass es mehr Filme mit spröder Optik geben soll. Ja, was denn nun? Ich denke, das Angebot ist für beide Fraktionen groß genug, ob nun glattgebügelt, spröde oder handwerklich schlicht unzureichend. Dass es Filme wie "Super" halt nicht ins große Multiplex schaffen, ist doch von vornherein eingebaut. Es gab mal den Dogma-Hype in den 90ern, der ist halt (leider oder auch zum Glück) vorbei. Schön, dass du solchen Low-Budget-Produktionen eine Chance gibst. Mache ich doch auch, sonst hätte ich ja nicht 15 Euro für die Blu-Ray ausgegeben. Aber manche Low-Budgets treffen halt meinen Geschmack, manche nicht. Bei "Super" fehlte mir in vielerlei Hinsicht der letzte Pfiff, und in mancherlei Hinsicht fand ich ihn handwerklich höchstens befriedigend. Kevin Bacon allerdings ist immer wieder eine wahre Freude. Warum sieht man den Mann so selten?
-
Stimmt, dann hätten mehr Regisseure weniger Zuschauer... Wie du schon sagst, es ist Geschmackssache. Nein, so ein Gewackel wie bei "Cloverfield" hatte ich nicht im Sinn. Ich fand jedoch die gesamte Bildkomposition unzureichend. Besonders krass ist mir das bei den ersten Szenen vor dem Nachtclub aufgefallen. Ja, wir haben da eine klassische Handkamera, aber die Entscheidungen für Totale und Halbtotale finde ich da sehr unglücklich. Außerdem hätten dem Film mehr Close-Ups ganz gut getan bei solchen Szenen unter freiem Himmel. Und wenn ich mich recht erinnere, haben wir da sogar einen Achsensprung dabei gehabt. Die Zooms (kein Kamerafahrten, sondern Zooms) fand ich extrem billig. Aber vielleicht wollte der Film ja die Billigoptik, nur mögen muss man es ja nicht. Bei der Verwandlung von Libby gehe ich mit. Es ist plausibel, dass die Figuren andere werden, wenn sie das Kostüm anziehen. Das wird ja auch sehr deutlich bei der Szene, in der beide im Kostüm Sex haben. Ich fand jedoch die Wandlung von der strebersamen Helferin zur blutrünstigen Irren etwas zu plötzlich und holprig. Und die hysterischen Auftritte waren halt nicht gerade von einem differenzierten Spiel geprägt. Den Fehler schiebe ich gar nicht mal Ellen Page in die Schuhe, kann auch am Script oder am Regisseur gelegen haben... Ja, der Film war sehr spröde. Aber das muss man ja nicht mögen.
-
Blu-Ray oder DVD? Für die Blu-Ray habe ich 12.99 Euro bezahlt, Amazon.de verbleibt seit Wochen bei 14.99 Euro...
-
Neuer Score Versuch! Bitte anschauen und bewerten!
Aldridge antwortete auf queenofthefoovulturess Thema in Nachwuchskomponisten
Und hallöchen, auf mich wirkt das noch etwas "sprunghaft". Soll heißen: Ich kann da noch keine so eindeutige Struktur erkennen. Handstand hatte ja beim ersten Versuch davon gesprochen, dass ein "musikalisches Versprechen" auf ein Hauptthema angekündigt wird, das dann ausbleibt. Hier finde ich, ist so etwas ab ca. 1.30 Minute sehr hübsch eingearbeitet. Jedoch reihen sich im gesamten Verlauf mehrere Themen recht beliebig hintereinander, die auch eher ein wenig vor sich hinplätschern. Insbesondere am Anfang würde ich stark straffen und darüber nachdenken, ob die Streicher wirklich die Gitarre auf den Ton begleiten sollen. Das vermittelt etwas zu viel Gleichförmigkeit. Vielleicht können die Streicher die Gitarre ja zu Anfang nur kurz mit anklingen lassen, später kommen sie dann stärker dazu, so dass man eine Steigerung hat. Auch würde ich eine gewisse Struktur einbauen. Also etwa in der Art, dass das Anfangsthema noch nicht voll ausgespielt wird, dann aber nach 0.45 Minuten schon das erste Mal das Hauptthema anklingt. Dann kann man wieder das Anfangsthema nehmen, nur etwas mehr in die Vollen gehen und schließlich das Hauptthema voll ausspielen. Was dann noch kommt, ist offen, und zum Schluss kommen wir dann wieder auf den Anfang zurück. Also insgesamt: straffer, strukturierter, weniger verspielt und plätschernd, sondern "strenger"... Nur eine Idee... -
Crunch Time (14): Lieblings-Star Trek-Film-Soundtrack
Aldridge antwortete auf Souchaks Thema in Filmmusik Diskussion
Teil VI, dicht gefolgt von VIII und IV. II und X teilen sich den vierten Platz, XI bekommt eine Sonderkategorie. Auf den Plätzen folgen III, VII, I, V und IX. -
Ich höre gerade folgendes Album (Der musikalische Rest)
Aldridge antwortete auf Mephistos Thema in Der musikalische Rest
Gerade lief: Wunderbares Album der Funk-Legende zusammen mit der WDR-Bigband. Die erste CD mit dem Tribut an Ray Charles macht richtig Laune (Tipp: "Hallelujah, I Love Her So"), die zweite CD ist aber auch extrem gelungen. Die unehelichen Söhne von "AC/DC", oder? Die klingen ja wirklich genauso wie das große Vorbild. Ich finde übrigens, das Album geht extrem gut ab. Wenn das erste noch besser sein soll, bin ich echt gespannt. Oder heißt "besser" nur "schneller und härter"? -
Nein, etwas mehr ist es schon. Maximal zehn Minuten darf er den harten Knochen spielen und ein paar markige Sprüche herumbellen. Schauspielerisch war da wirklich nicht viel drin, aber er passte auf die Rolle, und das ist doch die Hauptsache. Vielleicht kriegt er ja im zweiten Teil mehr zu tun... Ich habe mich sowieso Folgendes gefragt, so wie der Film ausgegangen ist: Wenn es die Außerirdischen gleich mit den Navy-Fliegern zu tun gehabt hätten, hätten sie doch keine Schnitte gehabt... Naja, bin mal gespannt, was da noch kommt.
-
Media Markt hat das anscheinend noch nicht so richtig raus mit den Online-Bestellungen, oder? Das Steelbook von "In Time" war jetzt schon die zweite Blu-Ray, die ich dort online vorbestellt hatte. Eigentlich soll man eine Benachrichtigung per Mail bekommen, wenn das Ding da ist. Klappt aber irgendwie nicht. Wenn ich nicht durch Zufall gesehen hätte, dass der Film nun erschienen ist, läge das Ding wohl noch ein paar Monate da... Aber um auch mal zu loben: Der Preis für "Real Steel" war gut.
-
Anpassen oder Aussterben
-
Was haben alle gegen die AC/DC- oder Creedence-Einlagen? Ich fand´s nett gesetzt, hat Spaß gemacht und ist mir allemal lieber als irgendein Gedängel aus den Charts, nur um die Teeniefraktion zu befriedigen.
-
Redaktionssterben
-
Ist ja erstaunlich, wie viele sich "Battleship" angeschaut haben. Naja, da werfe ich nicht den ersten Stein... Battleship - Der Patriotismus-Overkill einiger US-Blockbuster beschert mir ja im besten Fall Brechreiz und fiesen Hautausschlag. Und auch "Battleship" bringt dafür die besten Voraussetzungen mit. Immerhin wird mindestens so häufig salutiert wie geredet, die Stars und Stripes flattern regelmäßig durchs Bild, die Uniformen sind gestärkt und strahlend-weiß und ihre gutgebauten Träger wachsen im Angesicht der Gefahr mal wieder weit über sich hinaus. Trotzdem hat mir der Film nur ein leichtes Prickeln auf der Haut beschert - sowie ein Grinsen im Gesicht. Soll heißen: Peter Berg hat da zwar einen hirnrissigen Krachbumm-Film auf die Leinwand gezaubert, jedoch einen, der bestens funktioniert. Die Einführung der Figuren ist trotz aller Klischees gelungen, der Pathos wird wohl dosiert, der Patriotismus mit der nötigen Ironie gebrochen und der Humor hat mindestens eine Handbreit Wasser unter dem Kiel. Sogar die Japaner erhalten ihren "Pearl Harbor"-Versöhnungsteil. Und spätestens wenn die Rentner-Truppe der "USS Missouri" ihren eigenen Hero-Shot bekommt und das Museums-Schiff zu AC/DCs "Thunderstruck" wieder flottmacht, weiß man, dass man das Gebotene nicht zu ernst nehmen sollte. Das alles ist sauber gefilmt und stets nachvollziehbar, die Computer-Animationen sind schlicht perfekt, und die Wackelkamera hat man gar nicht erst ausgepackt. Die größte Überraschung war für mich übrigens tatsächlich die "Schiffe versenken"-Sequenz: Dieser Part hätte ohne Probleme extrem lächerlich werden können, stattdessen schafft Berg hier richtige Spannung. Mit "Transformers" hat dieser Film zum Glück wenig bis gar nichts zu tun. Da waren die Trailer (leider) etwas irreführend. Wenn man dann aber doch einen Vergleich ziehen will: Hier gibt es keine Kleinkind-Witze, hier hat der Regisseur das richtige Gespür für Atmosphäre und hier hat die - mal wieder zu gut aussehende - Frau des Helden wirklich auch eine Aufgabe in der Geschichte. Der Score von Steve Jablonsky dagegen reicht leider nicht an die Roboter-Filme heran. Er war nicht schlecht, er fiel nur leider gar nicht erst sonderlich auf. Kleiner Tipp: Beim Abspann nicht gleich mit der Herde aus dem Kino rennen! Das ist erstens ein Unding, und zweitens kommt da noch was...
-
Man gönnt sich ja sonst nichts.
-
Ja, wie geil!
-
Eure Errungenschaften (Nicht Filmmusik)
Aldridge antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Der musikalische Rest
Jetzt mach mir doch nicht gleich den Erstkontakt mürbe... -
Eure Errungenschaften im April 2012
Aldridge antwortete auf queenofthefoovulturess Thema in Filmmusik Diskussion
Ich zieh mal den Schwierigkeitsgrad an: Ganz toll erklingt der Basil, der Hans jedoch nur steril. Ok, unheimlich schlecht, ich weiß... -
Eure Errungenschaften im April 2012
Aldridge antwortete auf queenofthefoovulturess Thema in Filmmusik Diskussion
Meine Frau war gestern extrem entzückt, als ich die CD aus dem Paket gefischt habe. Sie findet nämlich den Film einfach toll, was auch an der Musik liegt. Ich war gespannt, weil ich den gar nicht mehr auf dem Schirm hatte, Poledouris aber immer geht und ich auch den Vergleich mit dem Zimmer-Score überaus interessant fand. Und ja, natürlich ist auch Herdentrieb dabei. Aber ohne das Forum hätte ich gar nicht davon erfahren... -
Ich finde auch, dass Shakespeare erst im klingonischen Original seine volle Wirkung entfaltet.
-
Reim dich, oder ich beiß dich