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Alle Inhalte von Aldridge
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"Cloverfield", "Super 8", Tom Cruise...
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Kriegen wir auch nicht wieder rein.
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Dann ist der durchaus interessant. Danke für den Tipp.
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Zachary Quinto... Interessant, habe mich schon gefragt, was aus dem geworden ist. Ist der Film in irgendeiner Weise mit "Wall Street" vergleichbar? Ich vermute mal, es geht um den Crash 2008. Bringt der Film das besser rüber als der zweite Teil vom Oliver Stone-Film?
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Nobody is perfect.
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Das sah man doch kaum. Und es hatte soooo treue Augen...
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Nachzügler aus dem Amazon-Osternest, bei den Preisen konnte ich nicht widerstehen... Speziell auf Letzteren bin ich gespannt. Regisseur Will Gluck hatte vorher "Easy A" gedreht, den ich großartig fand. Hier klingt die Story zwar abgegriffener, aber ich hoffe ebenfalls auf eine positive Überraschung. Der Cast - inklusive Patricia Clarkson und Woody Harrelson - hört sich ja ganz vielversprechend an. Und nein, "The Thing" habe ich noch nicht gesehen...
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Wenigstens einer kann ja auch was. Vielleicht sollte ich es genauer sagen: Ich persönlich sehe die Rolle des Filmkritikers eher kritisch, weil eine rein objektive Kritik eigentlich nicht möglich ist. Hinzu kommen dann halt noch die Rahmenbedingungen, die von Redaktion zu Redaktion unterschiedlich sind. Ich finde es erfrischend, differenzierte und fachlich fundierte Kritiken zu lesen. Letztlich habe ich aber die Erfahrung gemacht, dass ich mir grundsätzlich selbst eine Meinung machen muss und zuweilen eher mit Kritiken in Foren übereinstimme als mit denen in den überregionalen Blättern. Also fühle sich hier bloß niemand auf den Schlips getreten. Und wenn er möchte, kann er ja mal einen Link auf seine Kritiken geben, wäre interessant...
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Super 8 - Zweitsichtung, aber ich bleibe dabei: J.J. Abrams verneigt sich ziemlich tief vor Altmeister Spielberg - und bietet sogar noch ein bisschen mehr. Denn "Super 8" ist nicht einfach eine Hommage an alte Amblin-Filme wie "Goonies", "Poltergeist" oder "E.T.", die das Nostalgie-Drumherum ausreizt. Es ist vielmehr ein Film, der in dieser Form wirklich Anfang bzw. Mitte der 80er hätte entstanden sein können. Der größte Spezialeffekt sind dann auch nicht die - hervorragenden - Computertricks von ILM, sondern die Ausstattung und Drehorte sowie die Auswahl der Kinderdarsteller. Alles, aber auch wirklich alles - vom Straßenzug bis zum Schulhof, von der Provinz-Tankstelle bis zum Familienwohnzimmer, ja selbst einige Kameraeinstellungen und -fahrten - sehen so aus, als stammten sie direkt aus einer Spielberg-Produktion vor 30 Jahren (inklusive Lensflares als Abrams-Bonus). Die Versuchung wäre für andere Regisseure wohl zu groß gewesen, das ganze 80er-Feeling (genau genommen: End-70er-Feeling) ironisch zu brechen und eine halbe Persiflage à la "Starsky &Hutch" daraus zu machen. Das ist aber nicht geschehen, und das ist ein großer Verdienst des Films. So dürfte es für eine gewisse Generation einfach eine Freude sein zuzuschauen.
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Was sollen sie sonst lesen? taz.de? Es geht ja nicht um Groschenromane, sondern um jegliche Form von Unterhaltungsliteratur (als wenn man Jonathan Franzen nicht zur Unterhaltung liest...). Ist ein Roman, der weltweit Millionen von Menschen beeinflusst, wirklich als trivial zu bezeichnen? Und ist eine Geschichte, die zwar Hintersinn hat, aber in einem gewissen Genre verankert ist, ebenfalls als trivial zu bezeichnen? Das Feuilleton hatte mal irgendwann gemerkt, dass z.B. an Philip K. Dick mehr dran war als "nur" Science-Fiction. Was hat man gemacht? Man hat es einfach nicht mehr als Genrekost besprochen, sondern als hohe Literatur...
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Die Daseinsberechtigung des Kritikers sehe ich inzwischen genau umgekehrt. Früher habe ich auch genau das von einem Kritiker gedacht, was du beschreibst. Letztlich haben wir es aber überall nur mit Menschen zu tun, die einfach nicht objektiv einen Film bewerten können. Jeder hat Vorlieben oder eine gewisse Toleranz Mängeln gegenüber. Hinzu kommen dann äußere Einflüsse: Gibt die Redaktion eine Linie vor? Ist überhaupt Platz da im Feuilleton für das Medium Film? Wie alt ist der Mensch, der da als Kritiker auftritt, und welche Qualifikation hat er? Letztlich sind es meist Schreiberlinge, die dem Medium etwas mehr abgewinnen können als andere und den Part dann eben übernehmen. Der Vorteil: Professionelle Kritiker müssen halt noch gewisse Ansprüche an ihre Texte und die Art ihrer Kritik stellen - was der SPON-Artikel aber völlig vermissen lässt, der ähnelt mehr dem Posting eines Bloggers. Wenn jemand "Transformers 2" verreißt, kann ich das ja verstehen, weil der Film nicht die Mindestanforderungen an einen professionell gemachten Film erfüllt - sprunghafte Story, schlechter Schnitt ohne ordentliche Szenenübergänge, gänzlich kranke Charakterisierungen etc. Es ergibt einfach kein funktionierendes Ganzes. "Battleship" scheint ja zumindest handwerklich ordentlich zu sein und auch inhaltlich in seinem selbst gesetzten Rahmen zu funktionieren. Da reicht es nicht (erst recht nicht für eine SPON-Redakteurin), so undifferenziert rumzukotzen. Die Unterscheidung in der Literatur nach Trivialliteratur und Hochliteratur finde ich übrigens schrecklich. Typisch deutsch und jenseits jeglicher Realität.
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Filmkritiker haben in der Tat selten Ahnung. Es gibt keine Ausbildung in der Richtung, und meist steht eh das stilistische Geschwurbel des Textes im Vordergrund. Ich hatte mal spaßeshalber an der Uni ein Seminar bei Harald Keller mitgemacht, der wirklich noch was von Filmen versteht. Doch insgesamt war das schon ganz erhellend. Mein Lieblingskandidat ist ja Hanns-Georg Rodek bei der Welt. Da sieht man genau, welche Vorlieben der Mann hat und dass eine objektive Kritik eigentlich kaum möglich ist. Wenn ich eine ehemalige taz-Redakteurin an einen Partyfilm ransetze, kann doch nur ein Verriss dabei herauskommen. Ist nur erschreckend, wie wenig die Meinung in dem Artikel argumentiert wird und dass Fehler gemacht werden ("Identity Unkown").
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Meine sehnlichsten Veröffentlichungswünsche
Aldridge antwortete auf ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ähm, gibt´s den jetzt oder nicht? Würde ich sofort kaufen. Gary Chang ist sowieso ein gänzlich unbeackertes Feld für mich. Gleich mal "Under Siege" ordern (hach, ich liebe Affektkäufe)... -
Eure Errungenschaften im April 2012
Aldridge antwortete auf queenofthefoovulturess Thema in Filmmusik Diskussion
Nun, der Mann ist beliebt. Hat ja auch hervorragende Musiken geschrieben und war lange im Geschäft. John Williams haben wahrscheinlich eh alle schon komplett im Schrank stehen... -
Eure Errungenschaften im April 2012
Aldridge antwortete auf queenofthefoovulturess Thema in Filmmusik Diskussion
Jeden Zweiten? Also, von "Outland" gab´s nur einen...