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Mmh, dann könnte er doch ein Griff ins Klo sein. Aber mal abwarten, wenn ich in Stimmung bin, kommt das Ding (Wortwitz, Brüller!) mal an die Reihe, dann bilde ich mir eine Meinung. Carpenters Film funktionierte ja auch jenseits des Splatters, sein Bester war er bei weitem nicht. Das Szenario war aber extrem reizvoll. Da meine Frau nicht auf diese Filme steht, muss ich eh allein schauen, was die Gelegenheiten schon mal einschränkt.
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Ja, hier kommt er schlechter weg. Bei Cinefacts waren die Leutchen aber noch einigermaßen angetan. Meinung dort: Anscheinend haben sich die Macher Mühe gegeben, dem Original treu zu bleiben, während andere Carpenter-"Remakes" wie "The Fog" letztlich nur schlechte Teenie-Slasher waren. Ich bin einfach mal gespannt. Wenn das hier ein gescheites Prequel abwirft, ist die Mission in meinen Augen erfüllt. Ein Schwachpunkt des Originals war in meinen Augen übrigens immer der Splatter-Anteil. So ein Paranoia-Film sollte auch ohne wild wuchernde Extremitäten und Innereien funktionieren können.
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Ja, ist denn das so schwer zu verstehen? Ob du den Film nun schaust oder nicht, wird weder mir noch Colin Farrell noch Len Wiseman schlaflose Nächte bereiten. Das ist schließlich dein gutes Recht. Was du - und ich und sonstwer - aber schwerlich kannst, ist einen Film anhand des Trailers schon komplett zu verreißen. Der Arnold-Film ist großes Kino, aber nirgendwo steht, dass das Ding hier damit automatisch Sondermüll wird. Meine Güte. Ist ja schlimmer als bei dem Geschrei der "Conan"-Fans seinerzeit. Und da ist das "Original" wirklich extrem "cheesy".
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Ja, das wünschte ich auch. Die gesamte Staffel am vergangenen Wochenende durchgeschaut, und schlicht begeistert. Ja, auf den ersten Blick der typische HBO-Gewalt-Sex-Mix, aber hier sehr passend und sehr werkgetreu. Ich werde wohl noch mal eine zweite Runde einlegen und mir einige Folgen im Original anschauen. Ich hoffe echt, dass die zweite Staffel nicht wieder so lange auf sich warten lässt, bin sie fürs Heimkino kommt.
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Aldridge antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
HANOVER STREET, THE BLACK HOLE, OUT OF AFRICA, DER MIT DEM WOLF TANZT, MERCURY PUZZLE und, ja sogar HOWARD THE DUCK. Streicher, Bläser, immer gleich, egal welches Genre. Sorry, wenn´s ein Sakrileg ist, es klingt einfach nach James Bond. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Aldridge antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Jetzt ist gerade der hier dran: John Barry kann machen, was er will - es hört sich alles nach James Bond an. Das hier ist kein Robin Hood im Sherwood Forest, das ist James Bond, wie er gerade die Vulkan-Basis aus "You only live twice" entert. Aber was soll´s, immerhin spielt Sean Connery mit. Erschwerend kommt hinzu, dass der Soundtrack wie eine "Modern Talking"-Platte aufgebaut ist - ein Hauptthema und im Folgenden nur noch Variationen... -
Rapunzel - Neu verföhnt - Inhaltlich ein Disney in Reinkultur. Soll heißen: Harmlose Story für die jüngere Zielgruppe, bei der die Witze nie zu aggressiv und die Action nie zu aufregend ausfallen (dürfen). Dazwischen wird ein bisschen gesungen im typischen Alan Menken-Soundgewand, wobei die Texte erschreckend banal ausfallen ("Mutter weiß mehr"). Und man darf beruhigt und sicher sein, dass die klassische Märchenstory garantiert nicht ironisch gebrochen wird, wie es im thematisch sehr ähnlichen ersten "Shrek" der Fall war. Lichtblick: das Pferd Maximus. Technisch gibt´s dafür echt was aufs Auge. Die Bilder sind zwar allesamt computeranimiert, jedoch bewusst an die Maler des Rokoko angelehnt und tatsächlich schön wie gemalt. Auch die Figurenanimation ist vollendet. Dennoch erstaunt es, dass dieser schmale Hundertminüter 260 Mio. Dollar gekostet haben soll. Irgendwas macht Disney da produktionstechnisch falsch, wie kürzlich "John Carter" gezeigt hat. Super - Fand ich persönlich so angenehm wie eine Tracht Prügel mit dem Schraubenschlüssel. Ich grüble immer noch darüber, was der Regisseur und Autor uns da sagen wollte. Die Hauptfigur ist eine ziemlich arme Wurst auf der Suche nach sich selbst, die genau genommen in die religiöse Verblendung und letztlich in den Wahnsinn abdriftet. Sind ihre Motive moralisch durchaus begründet, so steht die Gewalt und ihre Darstellung in keinem Verhältnis. Auch die Wandlung der Comicverkäuferin zur blutrünstigen Irren war irgendwann nicht mehr nachvollziehbar. Irgendwo haben wir es mit einer Satire zu tun - aber worauf? Den täglichen Wahnsinn? Der Drang nach Selbstjustiz? Das amerikanische Bibel-Fernsehen? Comics? Hinzu kommt die handwerklich recht unbefriedigende Umsetzung. Dem Film stand zwar nicht viel Geld zur Verfügung, aber die Handkamera und die Zooms nerven irgendwann doch. Erstaunlich war dagegen die namhafte Schauspieler-Riege mit Liv Tyler (musste als Drogentussi nicht viel tun), Michael Rooker (als Handlanger auf Autopilot), Ellen Page (stark am overacten), Kevin Bacon (gut wie immer) oder Rainn Wilson (wirklich überzeugend).
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Danke. Carpenter geht immer, Carpenter-related hoffentlich auch. Das hier soll ja mal ein gelungener Ableger des Klassikers sein...
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Nun auch als Steelbook bei mir. Ich bin insgesamt kein Horrorfan mehr und erst recht kein Splatterfan. Aber dem Prequel zum Carpenter-Klassiker gebe ich mir dann doch mal beizeiten.
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Aldridge antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Nachdem ich vergangenes Wochenende die Serie durchgeschaut habe, gebe ich dem Soundtrack nun gerade eine zweite Chance. Und ja, mit den Bildern im Hinterkopf funktioniert die Musik schon viel besser. Fand ich sie zunächst für ein Fantasy-Epos im Kern zu hart und zu kalt, wirkt sie jetzt genau passend zu dem mittelalterlichen Szenario und den Ränkespielen. Ich bin kein sonderlicher Fan von Djawadi, aber hier hat er den Nagel wohl auf den Kopf getroffen. Neben dem "Main Title" sind insbesondere solche Stücke wie "Goodbye Brother", "The Kingsroad" oder "The King´s Arrival" schon ein Spaß. -
BTW: Ich werde morgen mal dem Saturn in Hamburg einen Besuch abstatten, ist ja angeblich der größte in Deutschland. Mal sehen, wie der sortiert ist. Gibt's sonst noch Tipps für die Hansestadt (möglichst zentral)? Und ja, das Urteil zu "Columbus Circle" kann ich bestätigen, bester Blindkauf seit langer Zeit.
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Business/Industrie Bernds SCORE-SEARCH.DE schließt
Aldridge antwortete auf ein Thema in Filmmusik Diskussion
Na, das erwischt mich jetzt auch auf dem falschen Fuß. Da fängt man gerade mal an, sich ernsthaft mit der Materie zu beschäftigen, und plötzlich macht eine seriöse und verlässliche (und sehr nette) Bezugsquelle dicht. Sehr schade, aber bei den genannten Gründen nur zu gut zu verstehen. In dem Sinne: Alles Gute und vielen Dank! -
Eigentlich suchten die Leinwand-Hersteller einen neuen Markt, da ja niemand mehr malt.
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Dass Hollywood früher bessere Filme gemacht hat und das Geld nicht Im Vordergrund stand, ist aber eine hübsche Gutenachtgeschichte. Euch ist schon bewusst, wie und zu welchem Zweck das Kino überhaupt entstanden ist, oder? Außerdem würde ich heutige Genrefilme ungern mit alten Filmperlen vergleichen. Wenn man fair wäre, müsste man sie mit alten Genrefilmen vergleichen, und da kommen die heutigen Produktionen gar nicht mal so schlecht weg, wenn man ehrlich ist - zumal heute unheimlich viel handwerkliches Geschick in den Streifen steckt.
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Eure Errungenschaften (Nicht Filmmusik)
Aldridge antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Der musikalische Rest
Das Cover war als Plakat doch sogar in UK verboten, oder? -
Ähm, also jetzt lies den Faden bitte noch mal ganz aufmerksam durch, und dann sag mir bitte mal, wer die "Geburtenfrage" zuerst ins Feld geführt hat. Die "alten Säcke" waren lediglich eine (augenzwinkernde) Replik auf Seitenhiebe gegen die "jüngere Generation". Ich habe hier lediglich den argumentativen Spieß umgedreht, um zu zeigen, dass das ewige Gemecker gegen die "Jungen", die ja anscheinend keine vernünftigen Filme mehr kennen, etwas einseitig und unreflektiert ist. Und ja: Wenn im Internet ähnlich eines Pawlowschen Reflex' das Gemecker gegen die Neuverfilmung eines "Klassikers" einsetzt, und zwar nur anhand eines Trailers, dann ist das stereotyp. Jetzt lass uns wegen solcher Nichtigkeiten nicht den Thread hier zumüllen, meinetwegen gerne mehr per PN.
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Veröffentlichung GNP Records: STAR TREK - FIRST CONTACT (Complete Score)
Aldridge antwortete auf Wooodys Thema in Scores & Veröffentlichungen
Sehr geil. Das ist auch mein LieblIngs-Trek-Score. Auch wenn ein bisschen "Air Force One" durchschimmert. Ist gekauft! -
Meine Güte, das mit den alten Säcken ist wohl wirklich falsch angekommen. Ok, ich nehm's zurück, bevor noch jemand ernsthaft beleidigt ist. Mir ist aber noch kein "Jüngling" untergekommen, der alles Alte automatisch schlecht fand. Sind wir wirklich schon in dem Alter, in dem WIR Probleme den den "jungen Wilden" haben? Eigentlich zähle ich mich noch selbst zu den Jungen - zumindest fühle ich mich so... Und ja, du darfst einen Film nach Trailersichtung auch schlecht finden. Und nein, du wirst dann nicht schräg angesehen. Du bedienst damit lediglich ein Stereotyp. Ich freue mich jedenfalls drauf, genauso wie auf den neuen "Judge Dredd". Wie an anderer Stelle geschrieben: Solche Filme sind viel zu selten.
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Darfst mich auch gerne dazu zählen. Das einzig Störende war das Kind von Will Smith. Aber dafür gab's als Ausgleich John Cleese. Ich fand's gut. Anständig umgesetzte SF ist eh viel zu selten.
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Das mit den alten Säcken war auch bewusst etwas provokativer gehalten. Ich denke, das wurde schon ganz richtig verstanden. Der Titel "Total Recall" ist wohl etwas eingängiger und zudem eine Marke. "Erinnerung eng gros" oder "We can remember it for you wholesale" dürfte schwieriger zu verkaufen sein. Die Serie hieß auch "Total Recall" und hatte nicht so viel mit dem Film zu tun. Wenn Elemente aus dem Verhoeven-Film übernommen wurden, dann gerne. Das hier sieht aber deutlich dystopischer aus als die geleckte Optik im alten Film. Das kann schon ganz nett werden. Wie gesagt: Ich hoffe, sie spielen das Dick-typische Paranoia-Motiv stärker aus. Ansonsten finde ich Farrell irgendwie richtig gut. Bei Arnolds Figur und Mimik wusste man ja gleich, was einen erwartet. Von wegen harmloser Bauarbeiter. Und ich bleibe dabei: Die Kamerafahrt finde ich sehr gut gemacht. Aber ja: Natürlich lehnt sich das an eine Videospiel-Optik an. Ich finde es dennoch elegant. Wie gesagt: Ich bin großer Verhoeven-Fan und finde den alten Film großartig. Aber das hier sieht richtig gut aus, war nur vorprogrammiert, dass die vor 1980 Geborenen da wieder losmeckern. Das ist inzwischen so eine Reflexhandlung, man sollte vielleicht erst mal den Film abwarten... Ich habe keinen Bock auf eine Grundsatzdiskussion auf Basis eines Trailers. Mir fällt nur momentan auf, dass die größten Kritiker (bei Cinefacts) weder die Kurzgeschichte noch die Serie kennen... BTW: Der neue Affenfilm war ja mal wirklich affig und die Effekte eher gruselig...
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Eure Errungenschaften (Nicht Filmmusik)
Aldridge antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Der musikalische Rest
Ich habe reingehört, war begeistert und habe nun mal "Balls Out" bestellt. Insgesamt scheint es ja drei Alben zu geben... Das bringt mich drauf, dass ich mir endlich mal die Platte von "Infant Sorrow" bestellen sollte, die ja eine Filmband sind und die alten Stadionrocker aufs Korn nehmen. Russell Brand ist in der Rolle schon sehr genial. -
Das hier dürfte eine Neuinterpretation sein. Wenn die etwas näher an der Originalgeschichte dran sein sollte, kann ich das nur begrüßen. Und die Tatsache, dass hier eben KEIN Muskelberg die Hauptrolle spielt, macht das Ganze nur interessanter. Die Originalgeschichte hat bei weitem nichts mit Action zu tun, aber vielleicht kriegt man das Paranoia-Motiv von Dick hier ja noch etwas deutlicher raus als beim Verhoeven-Film, wo das "Was ist echt und was nicht?" ja letztlich nur ein netter Twist gegen Ende des Films war (wobei ich immer noch meine, dass das Über-Happy-End bei Verhoeven schon sehr ironisch gemeint war - nämlich nur als Erinnerung in Arnolds Kopf ). Ich kann nur den Trailer beurteilen, und den finde ich sehr gut. Aber ich stehe auch auf diese Art von Story und Szenario. CGI stört mich da nicht (dass darüber immer gemeckert wird - wollen die Herren zurück in Stop-Motion-Zeiten?), und die Actionszene als Plansequenz ist doch deutlich eleganter als ein Schnittgewitter à la Paul Greengrass. Jessica Biel und Kate Beckinsale als Kontrahentinnen, Brian Cranston, Bill Nighy - die Besetzung ist doch traumhaft. Wunderbar gesagt. Damals, als es noch richtiges Fernsehprogramm gab... Heutige Jugendliche, die sich mal ordentliche Klassiker reinziehen sollen... Mmh, lass mal überlegen...