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Soundtrack Board

Aldridge

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Alle Inhalte von Aldridge

  1. Aldridge

    Assoziationskette

    Tritt in den Allerwertesten
  2. Haben wir jetzt die Diskussion, ob der böse Ridley Scott die armen Komponisten verbiegt, nachdem wir letztens die Diskussion hatten, ob die bösen Produzenten den armen Ridley verbiegen? Ich fand die Musik bislang in JEDEM Scott-Film gelungen, bestenfalls funktional, aber nie schlecht, selbst in dem Langweiler "Der Mann im Hintergrund". Darauf kommt es doch wohl in erster Linie an, die Soundtrack-CD ist dann doch nur eine Verlängerung der Verwertungskette, so böse sich das auch anhört. btw: Es geht bei Filmen, zumindest bei 99 Prozent und insbesondere bei denen aus Hollywood, immer um Kommerz - auch bei Spielbergs Filmen. Der Mann hat lediglich eine ganz gute Balance gefunden, mal für die Kasse und mal für die Kritik zu drehen. Ja, es sind natürlich Projekte, die ihn wirklich interessieren, und da lässt er sich auch nicht reinreden - wie z.B. der völlig gegen den Strich gebürstete "Minority Report" zeigt. Nichtsdestotrotz ist allein der Name "Spielberg" eine Marke, da kann man schon mit einer gewissen Resonanz rechnen. Ich würde auch stark unterscheiden zwischen dem Regisseur Spielberg und dem Produzenten Spielberg, sonst würde der seinen Namen nicht unter solch einen Sch**ß setzen wie "Transformers 2". Ridley Scott schätze ich als Regisseur übrigens mindestens genauso hoch wie Spielberg. Deshalb kommt für mich auch zuerst der Film und dann die Frage nach der Eigenständigkeit der Musik.
  3. Ui, das klingt nach spannenden Geschichten aus der Vergangenheit. Kann mich jemand aufklären?
  4. Ich hatte vergangenen Monat meine Heimkino-Anlage auf den neuesten Stand gebracht und zwecks Soundcheck auch mal JP2 eingelegt (die Sequenz an der Klippe - einfach großartig). Ich war aber echt geschockt, wie mies das Bild der DVD war, daran konnte ich mich gar nicht mehr erinnern. Die Blu-Ray scheint ja nun wirklich nicht so der Zugewinn zu sein. Mal abwarten, ob´s 2013 eine 20-Jahre-Jubiläums-Box gibt. Indy wird eh der Release des Jahres für mich...
  5. Angeblich sehen die Filme in der Box nicht besser aus als die DVDs. Und die DVDs - das kann ich aus eigener Erfahrungen sagen - sehen aus wie die alten VHS, nur der Ton ist besser... Da "Jurassic Park" aber von Universal stammt und "Indiana Jones" von Paramount und da die Indy-Filme für die DVD-VÖ im Jahr 2003 schon ein kleines Facelift erhalten hatten, sehe ich da nicht so die Gefahr.
  6. Killer Elite - Intelligenter Thriller im Retro-Look. Jason Statham spielt zwar die gleiche Haudrauf-Rolle wie immer, darf dieses Mal aber in einer realistischen Rachestory agieren und sogar einige schauspielerische Marken setzen. Dabei steht ihm Clive Owen als sein (Belstaff tragender) Gegenspieler in nichts nach. Regisseur Gary McKendry verbreitet reichtlich 80er-Atmosphäre, liefert hübsch dreckige Bilder und verleiht seiner Hauptfigur anhand einiger dezenter Rückblenden noch ein paar menschliche Seiten. Das I-Tüpfelchen - aber wirklich auch nicht mehr - ist dann noch Robert De Niro in der Rolle des Mentors. Unterm Strich ein wirklich guter "Statham" abseits der Stangenware, der auch vor 30 Jahren hätte gedreht werden können. Score-technisch gibt es nicht viel zu berichten. Reinhold Heil und Johnny Klimek haben da einen höchst zweckdienlichen Soundtrack abgeliefert, der nicht sonderlich aufgefallen, geschweige denn im Ohr geblieben ist. Aber das ist ja nicht zwingend von Nachteil... Die Bourne Verschwörung - Das größte Problem des Films ist der Schnitt. Denn die unnötig komplizierte Hintergrundstory rund um veruntreute CIA-Gelder geht im Schnittgewitter leider unter und lässt einen somit völlig kalt. Paul Greengrass lässt die Wackelkamera rotieren und liefert Einstellungen im Sekundentakt. Aber das macht es einem nahezu unmöglich, tiefer abzutauchen und eine Beziehung zu den Figuren aufzubauen. Emotionen blitzen nur in einzelnen Szenen durch wie der Ermordung Maries (kapiere nie, warum man die Figur so aufwendig einführt, um sie im Sequel sofort hops gehen zu lassen) oder Bournes Geständnis am Ende. Nichtsdestotrotz entbehrt der stete Etappenwechsel zwischen Actionszene, Storyfitzel, Actionszene nicht eines gewissen Unterhaltungswerts. Auch Berlin hat als Handlungsort einen ganz besonderen Reiz. Und Joan Allen sowie Brian Cox sind eine sichere Bank. Die Musik dagegen ist großartig. John Powell entwickelt den Score des ersten Teils wirklich gelungen weiter. Erneut ein Soundtrack, der mit seinen Streicherläufen die Handlung vorantreibt und bestens zu den Bildern passt, dabei aber auch für sich selbst stehen kann. Das Bourne Ultimation - Ich muss gestehen: bin eingeschlafen. Zweiter Versuch folgt...
  7. Ja, eine Score-Session in Berlin. Ich sage Bescheid...
  8. Damn, ich war kürzlich erst in Berlin... Naja, beim nächsten Mal.
  9. Aldridge

    Assoziationskette

    Jetzt dürfen wir nicht den Sand in den Kopf stecken.
  10. Babis, wo wohnst du, dann schaue ich öfter mal vorbei, ob was Nettes im Briefkasten steckt.
  11. Aldridge

    Assoziationskette

    Was nicht passt, wird passend gemacht.
  12. Ok, ok, some new arrivals this evening... Wie angekündigt, ein weiteres Stück von James Newton Howard. Das Thema hatte ich schon oft im Ohr, nun arbeite ich mich mal durch das ganze Werk. Den Film habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Erstaunlich, dass ich noch immer das Hauptthema im Ohr habe. Den Film sollte ich auch mal wieder schauen, liefert ein nettes Gedankenspiel... Finally, John Carter... Wurde langsam Zeit, dass der mal ankommt. Nun kann ich mal reinhören und prüfen, ob die Musik wirklich so klasse ist. Und ein Lustkauf. Ich lass mich überraschen
  13. Außerirdische, Superkräfte, Marslandschaft, Raumschiffe - ich steh drauf. ich stören eher die Kostüme...
  14. Spätestens nach dem Negativbeispiel "Der goldene Kompass", der ja sogar dreist als HdR-Nachfolger beworben wurde, hätte sich ein bisschen Vorsicht doch wohl ausgezahlt. Obwohl ich ja immer überlege, was seinerzeit die Fox gesagt hätte, wenn das 400 Mio.-Schiff "Avatar" an den Kassen untergegangen wäre...
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