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Aldridge

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  1. Komisch, Treasure Planet kann ich zum Beispiel immer wieder hören. Finde ich sehr gut, macht sehr viel Spaß. Dinosaur fand ich auch gut, wandert aber bei weitem nicht so oft in den Player. Atlantis kenne ich noch nicht, muss ich noch mal nachholen. PS: Wird Zeit, dass insbesondere Atlantis und Treasure Planet mal auf BD kommen. Kapiere nicht, warum das noch nicht geschehen ist.
  2. Ich muss ganz ehrlich sagen: Was ich von diesem Seventh Son halten soll, weiß ich auch noch nicht. Das sieht irgendwie schrecklich unausgegoren aus. Und Julianne Moore mag ich eigentlich unheimlich gerne... Naja, im Zweifelsfall der nächste Flop. Gibt ja noch nicht genug dieses Jahr...
  3. Ganz einfach: Der muss nichts mehr beweisen und macht nun ein bisschen Kommerz. Zum The Canyons empfehle ich übrigens diesen Artikel: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-92079517.html
  4. Hätte ich auch nicht gedacht. Hatte eher so etwas wie Red Skull vor Augen. Aber ausgerechnet die Deutschen scheinen ja überdurchschnittlich vertreten zu sein... Ich erinnere mich auch: In dem Straczynski-Run von Amazing Spider-Man kam ebenfalls ein deutscher Superheld vor. Der endete nur schnell als Futter für den Bösewicht, eine Art Super-Vampir. Nightcrawler war doch der, der gleich zu Beginn von X-Men 2 recht prominent das Weiße Haus stürmt, oder?
  5. Ich muss mich korrigieren - in zweierlei Hinsicht: Es gibt nicht-nordamerikanische Superhelden, die eben keine Aliens sind: Hood und Manchester Black aus UK, Storm und Black Panther aus Afrika zum Beispiel. Aber ein schneller Google-Check hat ergeben: Es scheint ne ganze Reihe deutscher Superhelden zu geben. Der Bekannteste ist Mitglied der X-Men und kam auch in den Filmen vor: Nightcrawler (Kurt Wagner). Dann gibt´s noch Maverick (Weapon X - David North) und - ganz kurios - Hauptmann Deutschland, auch bekannt als Vormund: http://en.wikipedia.org/wiki/Hauptmann_Deutschland.
  6. Nö, aber der Planet hatte doch so schöne Landschaften, und dann die Verschwörung in der Sternenflotte usw. Das hätte doch was hergegeben.
  7. Cool! Mal eine andere Frage: Bei Superhelden tauchen ja auch unterschiedliche Nationalitäten auf. Warum gibt es eigentlich keinen deutschen Superhelden?
  8. Es war zumindest die Antwort auf deine zweite Frage. Aber gut, zur ersten: Die Rückseite der Enterprise mit den langgezogenen Lichtern, die unter diesem irgendwie abstrakten Gesicht langfliegt, das dann auch nicht so richtig zu den Gesichtern der Bösewichte im Film passt, und mit dieser recht beliebigen Planetenoberfläche darunter fand ich noch nie sonderlich hübsch oder gelungen. Letztlich ist es natürlich Gefallen. Doch angesichts des eigentlichen Themas des Films hätte man sich sicherlich was Attraktiveres ausdenken können. Aber - ganz wichtig - das hat natürlich nichts mit der Musik zu tun.
  9. Weil ich zum Beispiel erst heute Mittag wieder eine Diskussion mit einem engagierten Familienvater hatte, der den Tenor in den Raum warf, dass doch nur das Familienleben mit Kindern das wirklich wahre Leben wäre (super Zufall, nicht wahr?). Als ich ihm klar machen wollten, dass es auch alternative Lebensentwürfe gibt (wenn auch nicht zwingend homo), wurde ich eher belächelt. Die Diskussionen um die Homo-Ehe zeigen, dass es "da draußen" unheimlich viele Leute gibt, die eben in den klassischen Bahnen denken. Wenn ein männlicher Superheld zum großen Finale seinen Liebsten erretten und ihn zum großen (jugendfreien Zungen-)Kuss in die Arme schließen würde, gäbe es die unterschiedlichsten Reaktionen - nur als "normales" Ende würde das nicht wahrgenommen werden. "Brokeback Mountain" hat ja auch nicht so funktioniert. Die Homosexualität der Akteure war der eigentliche Gegenstand des Films und wurde problematisiert. Es war aber kein Film, in dem die Sexualität ein selbstverständlicher Bestandteil der dargestellten Charaktere war. Der Schwule im Film ist nach wie vor ein Klischee. Und das wird aus der öffentlichen Wahrnehmung auch nicht so leicht wegzubekommen sein.
  10. Beim Imperium mit deren auf Hochglanz polierten Suppenterrinen aufm Kopp wollten sie mich halt nicht.
  11. Na super, kriege ich wieder die abgetragenen Overalls...
  12. ...wobei Beltrami hier stark auf Kamen macht...
  13. Genau das meinte ich doch. Warum müsste er unbedingt schwul sein? (Außer, um mit der Diskussion die neueste Spider-Man-Produktion wieder in die Öffentlichkeit zu bekommen.) Die Frage wäre allerdings wirklich: Wie würde das Publikum darauf reagieren, wenn in der großen Schlussszene von Spider-Man 1 (Raimi) nicht Kirsten Dunst unter der Brücke gehangen hätte, sondern meinetwegen ein James Franco? Und wie wäre dann der finale Kuss angekommen, als sich beide wieder innig umarmen konnten? Ich weiß nicht, ob das Publikum schon so weit ist - das zeigt doch allein die Diskussion um die Homo-Ehe und die krampfte Besitzstandwahrung, was die klassische Hetero-Familie angeht. Übrigens: Unter dem Gesichtspunkt fand ich immer den Roman "Der ewige Krieg" von Joe Haldeman klasse. Der Protagonist "reiste" in eine Zukunft, in der Homosexualität normal und Heterosexualität als Perversion angesehen wurde. Und er war eben der einzige Hetero. Schon lustig. Bei der Hautfarbe sind die Marvel-Helden wenigstens schon ein bisschen weiter. Nick Fury gibt es zum Beispiel sowohl in Weiß wie auch in Schwarz...
  14. Hey, die Handtaschen sollten an mich gehen. Stempel kriegt die Hüte!
  15. Ist nicht gerade wieder CSD- / Gay Pride-Zeit? Momentan wird doch sowieso wieder viel über die Rechte von Homosexuellen diskutiert. Eigenmarketing sehe ich insofern, als dass Garfield sich vor diesem Hintergrund als sehr offen und modern gibt. Ein schwuler Superheld wäre - wie gesagt - in der Tat eine nette Idee. @Babis: Das hier ist kein Pro und Contra. Es muss nur die Frage erlaubt sein: Warum SOLLTE Spider-Man unbedingt schwul werden? Können kann alles, dürfen auch. Aber ich sehe den Anlass nicht...
  16. Du findest den Mann und seine Äußerungen doch gut (ich ja auch). Insofern hat´s doch geklappt.
  17. Die Antwort ist: Gerne. Aber es muss auch die Gegenfrage erlaubt sein: Warum unbedingt? Superhelden werden zwar immer umgebaut. Aber gerade bei der Spinne (die früher noch so hieß, als ich die Hefte gelesen habe - obwohl... Ich habe auch den Run von Straczynski vor wenigen Jahren gelesen) ergibt sich aus den Geschichten schlicht keine Notwendigkeit. Meine Vermutung ist eher, dass Garfield aktuelle Diskussionen nutzt, um Eigenmarketing zu betreiben. Ein Superheld, bei dem ein schwuler Touch besser passen könnte, ist Batman. Aber das hatte ja schon Joel Schumacher erkannt. Deshalb mag ich Comics so gerne - es ist einfach mehr möglich. Es gibt inzwischen auch eine ganze Reihe an Autoren, die speziell das Superhelden-Genre kritisch anpacken. Da gibt es durchaus Homosexuelle, es gibt aber auch Resignierte oder eben welche, die ihre Superkräfte missbrauchen. Die beiden Highlights sind aber sicherlich für mich "The Boys" von Ennis, der in Sachen Sex und Gewalt so einiges auf die Spitze treibt, und eben "Wanted" von Mark Millar, der deutlichst (mit 20 Ausrufezeichen) extremer und konsequenter war als der Film. Nur bei den großen Verlagen wird man das kaum finden, eher bei den kleinen und unabhängigen.
  18. Ist es nicht so, dass alle Supertypen, die in Latex rumrennen und posen, latent schwul sind. Garth Ennis hat dem mal eine hübsche Episode in seiner Serie "The Boys" spendiert. Abgesehen davon hat Manuel Recht: Warum sollte er? Er war es schließlich nie in den Comics. Das hat nichts mit Spießigkeit oder Homophobie zu tun, es entspricht schlicht und einfach nicht der Vorlage und es ergibt sich dazu auch keine Notwendigkeit aus den Geschichten. Aber ein schwuler Superheld wäre an sich mal was. Eine lesbische Superheldin auch. Aber da wären wir wieder bei Garth Ennis.
  19. Das war aber auch immer ein hässliches Cover. Kein Wunder, dass niemand den Film sehen wollte. Super, wird geordert.
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