Zum Inhalt springen
Soundtrack Board

Aldridge

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    5.754
  • Benutzer seit

Alle Inhalte von Aldridge

  1. Gute Einschätzung, danke. Dann halte ich danach mal die Augen auf.
  2. Bandidas klingt in der Tat sehr gut - hätte auch zu einem Tarantino gepasst. Zieht sich das so durch das gesamte Album, oder bleibt das nur beim Hauotthema?
  3. Wird gemacht. Ein erster Versuch mit Serra hatte mich auch abgeschreckt. In den Filmen fand ich die Musik ja richtig gut (bis auf Goldeneye), aber Fifth Element halte ich beinahe für nicht hörbar. Ich will nun aber mal sehen (bzw. hören), ob das vielleicht am Thema der Filme gelegen hat. Da bieten Adele und The Lady doch ganz dankbare Vorlagen, denke ich. Momentan läuft bei mir aber gerade A beautiful Mind.
  4. Aldridge

    Assoziationskette

    Leg das Ding sofort zurück, sonst kracht es!
  5. Der Preis für die Lady war in der Tat ganz ok. Ich wollte mir aber mal ein bisschen mehr Serra vornehmen. Der Score zu Adele ist ja noch unterwegs, und der hier sah zumindest ganz interessant aus. Beim großen Gatsby kannte ich die Songs schon über einen Kumpel. Und ich fand die Mischung aus Alt und Neu sehr gelungen. Der Anfang ist zugegeben nicht so pralle mit Jay Z und Beyoncė / Andrė 3000, aber spätestens mit dem Song von Will.i.am (meine Fresse, sind das alles bescheuerte Künstlernamen) zieht das Ganze stark an. Die Version von Love is the Drug ist sehr cool (mochte den Song aber auch schon sehr bei Sucker Punch), und später wird die Platte richtig stark mit XX, Gotye (obwohl ich dessen Alben schon habe) und Jack White.
  6. Ja, gerne mehr davon. Es gibt ja nicht nur Filmmusik auf der Welt. Ich habe die Noten aus den Schornsteinen nicht entziffern können. Ist das nur ein Gag oder ein konkretes Stück?
  7. Naja, Cars 2 spielte mehr als 500 Mio. Dollar ein und verkaufte Unmengen an Merchandise. Der Rest ist reine Mathematik.
  8. Skyrim ist ja verbreiteter hier, als ich dachte... Kann es sein, dass DirectSong eine Erstauflage in vernünftiger Höhe produziert hat und anschließend in Ruhestand gegangen ist? Wenn ich nach dem Thema google, kriege ich eine Unmenge Beschwerden von Leuten angezeigt, die das auch erlebt haben. Fünf Monate Wartezeit und keinerlei Reaktion seitens der Firma ist schon heftig, oder?
  9. Tja, Glück gehabt, würde ich sagen. Glückwunsch! ...hätte ich auch gerne...
  10. Von Zeit zu Zeit kümmere ich mich ja ein bisschen um mein "Projekt" DirectSong. Kein Stress, aber ich mag's auch ungern zu den Akten legen... Ok, neuestes Kapitel. Ich habe die Geschichte einem befreundeten Amerikaner erzählt. Der hat mir geraten, mich an das Better Business Bureau (bbb.org) zu wenden. Dabei handelt es sich um eine Art Verbraucherzentrale, die u.a. Beschwerden entgegen nimmt, die jeweiligen Unternehmen kontaktiert und eine Schlichtung anstrebt. DirectSong ist denen anscheinend nicht unbekannt. Als Standort ist dort folgende Adresse gelistet: 311 118th Dr NE, Lake Stevens, WA 98258-8677. Der Einrichtung liegen laut Statistik mehrere Fälle bzgl. Problemen mit der Lieferung und dem Kundenservice vor. Ich habe dort nun auch mal eine Beschwerde eingereicht. Mal gespannt, was (und ob etwas) nun passieren wird... Btw: Bei der Unternehmens Bewertung führt BBB für DirectSong ein F (schlechteste Bewertung). Dort ist u.a. vermerkt: On April 29, 2013, BBB recognized a pattern of complaints from consumers regarding delivery and customer service issues. Consumers allege when they purchase a music CD from DirectSong, they are told the product will arrive in four to six weeks; however, the product does not arrive within the promised time frame. Consumers further allege the only way to contact DirectSong is via e-mail, and the company is not responsive to requests for assistance. Ist Jeremy Soule eigentlich schon auf der Flucht? Hat der aktuelle Projekte, an denen er arbeitet?
  11. Ich finde, dass gleich zu Beginn schon Colas Breugnon ordentlich "hämmert". L´Italiana in Algeri hat mir auch außerordentlich gefallen. Aber ja, Candide war auch toll.
  12. So, dann begeben wir uns mal ins Spannungsfeld von Bombast Rock und Progressive Rock mit zwei Scheiben, die eigentlich direkt miteinander in Verbindung stehen und erstaunlicherweise beide zu meinen Top 10 gehören. Asia begann Anfang der 80er Jahre als sogenannte Supergroup. Namen wie John Wetton, Geoffrey Downes, Carl Palmer und Steve Howe dürften Prog Rock-Fans in Ehrfurcht erstarren lassen. Asia stand aber von Beginn an für bombastischen Rock inkl. höchst emotionaler Melodien und dicken Arrangements, wenigstens unterlegt mit Downes´ genialem Keyboard-Teppichen oder maximal auch gerne mit dem Royal Philharmonic Orchestra. Obwohl Asia anfangs in den Charts einschlug wie eine Granate, ließ der Erfolg doch stetig bis Beginn der 90er Jahren nach. Es kam die unvermeidliche Auflösung - und die Neugründung unter Geoffrey Downes, aber ansonten mit komplett neuer Besetzung, darunter Leadsänger und Songschreiber John Payne. Das Album Aria von 1994 markiert diesen Neubeginn. Und der Einfluss von Payne ist unüberhörbar. Legte sein Vorgänger John Wetton immer besonders Wert auf große Emotionen und schreckte auch vor ein bisschen Kitsch nicht zurück, kickte Payne die Band ein gutes Stück in Richtung Hard Rock. Und dabei gelang Asia ein toller Spagat: Einerseits lag der Schwerpunkt auf knackiger Gitarrenarbeit, packenden Hooklines und nicht zuletzt Paynes schön tiefer Rockröhre. Andererseits sorgte Downes am Keyboard weiterhin für ordentlich Bombast. Worin so etwas gipfeln kann, zeigte das Titelstück "Aria", das auch gleich als Ausklang des Albums fungierte, mit einigen wunderbaren "Streicherläufen". Das Ganze ist natürlich ordentlich pathetisch, aber eben Rockmusik zum Abtauchen. Das Album Battle Lines von 1994 läutete eine längere Solo-Phase von John Wetton nach der Trennung von Asia ein. Dabei wollte er offensichtlich nichts falsch machen und versammelte einige Prog Rock- und AOR-Größen um sich, darunter Steve Lukather oder Simon Phillips von Toto, Robert Fripp von King Crimson oder Michael Cartellone von Damn Yankees. Zum Songwriting zog er dann noch Bob Marlette hinzu, der bereits mit Tracy Chapman oder Alice Cooper gearbeitet hatte (und später auch mit Airbourne). Das Album, das dabei herauskam, war dann weniger vom Prog Rock geprägt. Es startet mit einigen ordentlichen Rocknummern, darunter das rhythmisch starke "Jane", bevor es eine Reihe an Power-Balladen setzt, die den Namen auch wirklich verdienen. Alle Songs haben zwar eine rockige Attitüde, doch überwiegen ganz klar die großen Gefühle. Wetton liefert unheimlich starke Melodien ab und passt sich mit seiner zuweilen doch eher klagenden Stimme perfekt ein. Auch hier gilt: Man sollte keine Berührungsängste haben, wenn es ein bisschen pathetisch wird. Dafür wird man dann aber reichlich belohnt. Ein Kritiker schrieb damals: "Ein Meister gibt sich die Ehre." Schade nur, dass das Album kommerziell erfolglos blieb. So stark war Wetton auf seinen Folgealben (aus verschiedenen Gründen) nicht mehr. Übrigens hatte die Trennungsgeschichte von Anfang der 90er ein Happy End: Wetton und Downes riefen in den 2000ern erst das Duo-Projekt Icon ins Leben - bevor es mit Howe und Palmer die große Asia-Reunion gab. Inzwischen sind drei Alben mit den Herren erschienen. Und gemessen daran, dass da vier Rentner altmodischen Prog Rock fabrizieren, ist die Band wieder sehr erfolgreich. Das dritte Album XXX vom vergangenen Jahr hatte ich hier ja an anderer Stelle schon empfohlen (und das Reunion-Album Phoenix enthält sogar ein Cover eines Songs von Globus / Trailerhead).
  13. Den direkten Vergleich werde ich gerne mal anstellen. Ist jedenfalls schön - 8:51 Minuten Cowboys, eingepasst zwischen Glinka und Rossini. Hat schon was...
  14. Bin gerade bei "Russian and Ludmilla" von Glinka. Hach ja, ein Album zum Schwelgen - Anlage aufdrehen, abtauchen. Die Aufnahme ist von 1981, und so wäre klanglich nach heutigen Maßstäben sicher noch einiges mehr drin, aber das ist schon ganz ordentlich. Und der Johnny sah ja damals noch jung aus... Ach, bevor jemand einwirft, dass dies keine Filmmusik ist: Williams dirigierte hier die erste Aufführung seiner Ouvertüre zu The Cowboys. Das müsste also gelten.
  15. War erstaunt von dem Score. Hatte den Film nur ein Mal gesehen, nämlich vor zwölf Jahren im Kino. Ebenso den Score seitdem nicht mehr gehört. Als dann Kaleidoscope of Mathematics anlief, war plötzlich alles wieder präsent. Bemerkenswert...
  16. Die ersten Williams-Teilchen sind da. Endlich den zweiten Score gefunden - und den ersten gleich auch mitgenommen (ja, ich habe auch das Intrada-Album). Blue Planet, nicht Frozen Planet, sorry. Da kann man aber auch die Übersicht verlieren... Thomas Newman? Peter Gabriel? Passt! Und an den beiden konnte ich einfach nicht vorbeigehen.
  17. Letzteren fand ich seinerzeit auch extreme schwergängig. Erler allerdings hat wirklich einige "Klassiker" geschaffen, insofern ware es mal einen Blick wert. Schade, dass es seine Werke nicht komplett gibt. Ein Guru kommt würde ich mir auch mal gerne anschauen...
  18. Oh, ich habe Lindwurms Kommentar gestern gar nicht mehr gesehen. Er sagt, man muss kennen, was man ablehnt. Stimmt. Ich kenne Downloads. Ich habe bislang selbst auf einige zurückgegriffen - und dabei bemerkt, dass das für mich nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Es ist sicherlich ein psychologischer Effekt, aber ein physisches Album ist für mich eben ein Album, ein abgeschlossenes Werk in sich und als solches Teil des Hörerlebnisses. Eine heruntergeladene Ansammlung von Liedern als Teil einer Musikbibliothek von Tausenden von Liedern, die irgendwo "gegenstandslos" auf einer Speicherkarte schlummern und es in Sekundenschnelle erlauben, zwischen den verschiedensten Stücken hin und her zu springen, die so schnell gelöscht wie gespeichert sind und vielleicht gar nicht mehr bei mir, sondern in einer abstrakten Cloud liegen - das ist für mich ein beliebiges Unterhaltungsangebot ohne wirklichen Wert. Das liegt wohl auch daran, wie ich aufgewachsen bin. Zu "meiner Zeit" haben sich Künstler durchaus Gedanken darüber gemacht, wie ein Album zusammengestellt wird. Klar, das war auch nicht immer so. Derzeit erleben wir eher einen Rückfall in die 50er, als die Singles den Musikmarkt beherrschten. So oder so, ich kann damit nicht wirklich was anfangen, ein Download ist nur eine Notlösung für mich. Das hat also nichts mit Trotz zu tun, eher mit einer konsequenten Wahl - und auch der Überlegung, welche Botschaft man der Industrie geben will.
  19. Operation Ganymed kenne ich noch gar nicht - die Inhaltsangabe bei Wiki klingt aber... anstrengend. Kann der wirklich was?
  20. Naja, wie das halt so ist... Ich stand auf dem Klo und wollte ne Uhr aufhängen. Der Beckenrand war nass. Dann rutschte ich ab und schlug hart mit dem Kopf auf. Als ich wieder zu mir kam, hatte ich eine Offenbarung und dachte: Planet Earth!!! Frozen Planet ist übrigens auch noch unterwegs, müsste mit etwas Glück morgen ankommen...
  21. OT: Die Autokorrektur bastelt mir immer wieder Rechtschreibfehler in meine Texte, weil das dämliche Programm manche Wörter falsch interpretiert. War auch eben der Fall, deshalb der Edit von mir und die manuelle Korrektur der Autokorrektur.
  22. Gerade mal bei den Tracks der Woche gehört. In der Bearbeitung ist das Tell-Thema ja gleich doppelt so gut. *duckundweg* Im Ernst: Der Score hat echt was, darauf freue ich mich schon. Ich fand Rango schon so geglückt...
  23. Könnte eine Anti-Umfrage werden: Welchen Boll-Film haltet ihr für den schlechtesten? Dann wäre ich auch schon auf die Bay-Umfrage gespannt. Edit: Ich hasse die Autokorrektur...!
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir nutzen auf unserer Webseite Cookies, um Ihnen einen optimalen Service zu bieten. Wenn Sie weiter auf unserer Seite surfen, stimmen Sie der Cookie-Verwendung und der Verarbeitung von personenbezogenen Daten über Formulare zu. Zu unserer Datenschutzerklärung: Datenschutzerklärung