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Aldridge

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  1. Danke dir. Das klingt schon mal sehr interessant. Ich halte mal Ausschau nach dem Ding...
  2. Hörst du oder schaust du schon? Wie war denn das erste Hören?
  3. Verdammt, jetzt bist du mir zuvor gekommen. Aber: Ich fand den knuffig. Und Eve sogar *rrrrrrrrrrr*
  4. Zwischen den Disney-Animationen und denen in Jets liegen Welten. Letzteres sieht so aus, als sei das mal eben auf die Schnelle von einem spanischen Hinterhof-Studio gerendert worden...
  5. Das Paranoia-Motiv einer übergreifenden Überwachung durch den Staat ist schon ein bisschen älter. Bezogen auf Staatsfeind Nr. 1 solltest du dir mal den weiter oben genannten Der Dialog von Anfang der 70er Jahre anschauen. Der Staatsfeind war quasi ein modernes, cooles Remake davon (ok, schiefer Vergleich, aber es gibt da einen schönen Verweis im Staatsfeind auf den älteren Film, Stichwort: Gene Hackman). Man kann auch deutlich weiter zurückgehen - was ist z.B. mit Orwells 1984 oder mit Der unsichtbare Dritte von Hitchcock, in dem der Einzelne zum Spielball übergeordneter Mächte wird. Und in der Sci-Fi wurde das Paranoia-Motiv spätestens mit Philip K. Dick hoffähig. Zuvor taten Kommunistenjagd, Atomangst und Kalter Krieg ihr Übrigens. In den 80ern gab´s dann eben solche Sachen wie Wargames (den man mal mit Eagle Eye vergleiche) oder Nikita - oder die Cyberpunk-Welle... Aus Anfang und Mitte der 90er sind sicherlich Sneakers oder Das Netz zu nennen, die mit dem Motiv spielen. Niccol dreht das dann mit Truman Show und Gattaca noch mal gehörig weiter, verwies damit aber auch sehr hübsch auf die Dystopien der 60er und 70er. Man kann solch eine Paranoia also durchaus als moderne Legende bezeichnen. Vielleicht rangierte sie deshalb immer so im Spannungsfeld von Realität und Fiktion, und vielleicht sahen deshalb viele Menschen dies nicht als realistische Möglichkeit. Deshalb die aktuelle Überraschung (die natürlich auch aus der Empörung herrührt, dass ein Land, das man als Freund angesehen hat, solche Dinge tut). Aber Rolle rückwärts: Die Satelliten-Terrorcamp-Sequenz aus Stunde der Patrioten hatte auch so einen schönen Paranoia-Ansatz.
  6. Ich nehme alles zurück, was ich gegen Planes gesagt habe...
  7. Naja, die ollen Märchen sind da halt nicht zimperlich. Ich kann mich aber gar nicht dran erinnern, ob damals im Kindergarten eine Cut-Version von Hänsel und Gretel erzählt wurde.
  8. Unten oder oben? Ach, Hauptsache, ich habe meinen Spaß...
  9. Der Artikel ist immer so umständlich... Aber einfach nur Neo kann man auch nicht schreiben, wir haben ja schon einen "neo"... Das war ein kleines Augenzwinkern in Richtung der Diskussion weiter oben.
  10. Er wünscht sich anscheinend ein - nicht digital. Edit: Oh, da war er schneller.
  11. Komisch. Heute auf dem Weg zur Arbeit gehört, volle Lautstärke, Fenster runter. Gleiche Beobachtung wie gestern mit James Newton Howard: An der Ampel gab es bei "The Night they invented Champagne" irritierte Blicke. Ich glaube, ich muss meinen Musikgeschmack ändern. Verkauft hier jemand Scooter-CDs?
  12. Ich fand schon, dass der Begriff an sich sehr nett ist. War ja auch humorig und nicht beleidigend gemeint. Ich kann nachvollziehen, dass es nervt, wenn man Geld für einen Download ausgibt, die Musik richtig gerne mag - und dann kriegt man gleich "Digi-Dreck" um die Ohren gehauen. Genauso finde ich es jedoch auch nervig, einen verheißungsvollen Release zu sehen, sich zu freuen, und dann heißt es: download only. Ist ja vor allem im Trailer-Musik-Bereich die Pest. Aber dass nun zum Beispiel Desplats und sogar ein Williams nur digital kommen, ist doch hanebüchen. Da werde ich auch weiterhin meinen Unmut äußern - und auf den Kauf verzichten.
  13. Souchak hatte den Geistesblitz, aber ich hab's gepusht, zugegeben. Aber bitte auch den Zusammenhang beachten: Der Begriff sollte weder die Musik noch die Besitzer herabsetzen. Es ist vielmehr aus dem Frust heraus entstanden, dass manche Scores einfach nicht mehr auf CD kommen - wohlgemerkt ohne Booklet, ohne Hülle, ohne dauerhaften und greifbaren physischen Zustand. Wenn ich Geld für ein Produkt bezahlen soll, dann möchte ich auch ein ausgereiftes Produkt. Durch Downloads wird da eine ganze Menge auf den Konsumenten abgeschoben, der sich eine CD selbst brennen und das Booklet ausdrucken darf, wenn er das gute Stück ins Regal stellen will. Klar, viele tragen Musik eh nur noch auf mp3-Player und Smartphone mit sich herum. Damit wird Musik aber auch ein bisschen beliebig. Das hat also nichts mit "dümmlich" zu tun, sondern eher mit Frust und Unwillen. Dass der Begriff Digi-Dreck sich dann so durchgesetzt hat, dürfte auch diesem Umstand geschuldet sein. Was einem hinterher wichtiger ist, muss natürlich jeder selbst entscheiden...
  14. Was ist denn das für ein verkappter Splatter-Movie? Ich dachte eigentlich, das wäre so eine luftig-leichte Fantasy-Komödie mit epischem Einschlag... Aber das hier klingt ja immer interessanter...
  15. Stimmt. Und dann macht es noch mal einen Unterschied, ob man Paypal direkt vom Konto abbuchen lässt oder eine Kreditkarte hinterlegt. Das hätte bei der Beispielrechnung noch mal knapp einen Euro ausgemacht... War da nicht eine Freihandelszone im Gespräch? Also vor dieser NSA-Geschichte?
  16. Höre ich nicht gerade, aber lief heute auf dem Heimweg in die Stadt im Auto - auf voller Lautstärke bei offenem Fenster... ...und so wie das Mädel neben mir an der Ampel aus ihrem Opel rübergeschaut hat, konnte sie nur eines gedacht haben. "Was für ultracoole Musik, geht ja voll ab, ey!" Aldridge? Ja. Eingeführt? Nein. * Hatte nicht vorher irgendwer so einen düm(m)lichen Download only vorgestellt? *http://www.soundtrack-board.de/topic/12441-geffen-records-jurassic-park-20th-anniversary-john-williams-mit-4-neuen-tracks-digital/?p=289461 Ich stehe aber voll dahinter.
  17. Ich musste heute noch nicht mal in den Nachbarort fahren. Denn in Osnabruck wartete Peter-Anselm schon auf mich mit... Und per Post war dann noch ein "geil, geil, geil"er Soundtrack angekommen. Mal schauen, wie geil der ist...
  18. Zwei schöne Streifen mit Gene Hackman könnte ich noch in den Ring werfen: - Target - Zielscheibe - Company Business Apropos: Gilt auch... - Die Killer-Brigade ?
  19. Der Reaktionismus wurde ja auch dem Kartell vorgeworfen. Aber vom heutigen Standpunkt aus bin ich schon froh, dass man da Agentenfilme mit einer ordentlichen Story- und Figurenentwicklung bekommen hat. Den Anschlag fand ich nach 9/11 auch erst geschmacklos, aber das war leider das Timing. In den USA hat das ja erstaunlicherweise sogar zum Erfolg des Films beigetragen (wie bei manch anderen "Kriegsfilmen", z.B. Im Fadenkreuz von John Moore). Liev Schreiber hat sich exakt mit diesem "traurigen Blick" ins Gehirn gegraben, ich erinnere mich da immer automatisch an die Szene im Regen... Bourne... Nachdem ich Teil 2 unglaublich zäh fand und Teil 3 wieder eine Steigerung darstellte, war Teil 4 in meinen Augen durchaus geglückt. Mit der Ausgangssituation kann man eigentlich zahlreiche Spin-Offs auflegen, immer mit wechselnden Darstellern. Der Renner-Beitrag (übrigens: unglaublich coole Jacke trägt der Mann in dem Film - Belstaff H Racer ) war aber meines Wissens zwar erfolgreich, aber nicht so sehr wie die Vorgänger.
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