Aldridge

Vade retro satana! Im Gegensatz zu Nemo und seiner Unterwasserstadt habe ich Watership Down zum Glück nicht oft gesehen als Kind. Gilt ebenso für die Hunde des schwarzen Todes. Aber ich mag Mike Batt.

Beim Farley war vielleicht ein übermütiger Katholik dabei. Ein Glück, dass ich den Nemo gerade bekommen habe. Dank Nadja.

Ja, zumindest die Goldsmiths wären interessant.

Wenn denn Teil 3 kommt, hoffe ich weiterhin auf Bird oder Stanton. Edgar Wright sähe ich gar nicht mal so gerne bei Star Trek, zumindest fand ich seinen Scott Pilgrim ziemlich uninspiriert und geradezu lahm in Szene gesetzt, von den Schnitt- und Cartoon-Mätzchen für ADHS-Geschädigte mal abgesehen. Cuaron wäre natürlich ein Traum, ich habe nur leider das Gefühl, dass Gravity mächtig floppen wird. Andererseits: In dem Fall bräuchte er vielleicht sogar wieder ein großes Franchise, um seinen Marktwert zu steigern. Eine Vermutung wäre natürlich noch, dass gezielt nach einem Nobody gesucht wird. Trevorrow sollte Jurassic Park 4 machen, jetzt wird Cornish bei Star Trek ins Spiel gebracht. Vermutlich suchen die Studios nach dem next big thing, das auch noch leicht zu steuern wäre...

Bei Post 665 wollte ich dir noch ein Like geben. Aber zwei Posts weiter ein Dislike, also lassen wir's dabei. Habe mir eben übrigens mal spontan Attack the Block angeschaut. Ganz nett. Aber optisch vollkommen anders als bei Abrams. Da wäre ich ja wirklich mal gespannt. Vor allem, ob Klingonen dann plötzlich mit South London-Akzent sprechen. Und überhaupt: Was wird dann aus den Lensflares?

Ein Macho würde nun sagen: Wenn sie gut aussieht und tanzen kann, braucht sie nicht mal Geige spielen. Aber wir sind ja keine Machos. Was macht eigentlich Vanessa Mae? Und diese andere Geigerin mit dieser Haartolle? Wie hieß die noch? Ach, ja: Andrė Rieu.

1. Oha. 2. Na, der Teil der Rüstung, der Robert Downey jr. recht mittig bedeckt und scheinbar etwas vergrößert wurde.

Oder vielleicht doch Edgar Wright?

Zwei Detailfragen zum Cover: 1. Kann es sein, dass das Cover die Auflösung einer größeren Actionszene spoilert? 2. Wer außer mir findet das Metall-Suspensorium noch lächerlich? Ansonsten: Gerade eben bei Amazon per Marketplace bestellt. Media Markt hat das Ding nicht mal im Computer.

Mmh, keine Ahnung. "Somebody loves you" oder "Wounded" finde ich eigentlich recht schön. Aber ja, meine Favoriten von den ersten beiden "neueren" Alben sind sicherlich eher so Sachen wie "15 Minutes", "What do you think of it so far?", "Made in Heaven", "Die Laughing", "Take me to the Church" oder von dem neuen Album ganz besonders "Runaway" und "Red Strand". Ich glaube, es ist wirklich Geschmackssache.

Guckst du: http://de.wikipedia.org/wiki/Star_Trek:_Fan-Fiction_und_Parodien#Audiovisuelle_Produktionen_und_neue_Medien

Die (26 Jahre alte) Dame sieht auch insgesamt ganz nett aus.

Komisch. Ich finde, dass sich die Musik erheblich von dem Radio-Einerlei unterscheidet. Starke Melodien, interessante Instrumentierung, begnadeter Umgang mit Samples und dazu eine ziemlich einzigartige Stimme. Aber vor allem die Melodien kann ich rauf- und runterhören, das unterscheidet den Mann eigentlich sehr stark von Coldplay & Co. Aber ok, wie gesagt: Ist halt Geschmackssache. @ Babis: Ja, es ist in erster Linie wirklich langweilig. Die Melodien sind zu seicht, im Grunde sind keine vorhanden, es ist genau genommen zu 80 Prozent ein Tonleiter-Auf-und-Ab. Beats und Instrumentierung sind auch nicht sonderlich aufwendig. Wenn da noch mal andere Instrumente oder Stimmen ins Spiel kämen, wäre es sicherlich interessanter...

Dafür gefallen dir Iron & Wine, bei denen ich letztens im Media Markt schon beim Reinhören fast eingeschlafen wäre. Na, so verschieden sind die Geschmäcker. Apropos: Ich höre gerade... ...und bin mittelschwer enttäuscht. Im Gegensatz zu den CDs der Piano Guys verliert die Musik der guten Lindsey ohne entsprechendes Gehoppel-und-Getanze-Video doch sehr stark. Im Grunde säbelt Frau Stirling da eine Tonleiter nach der anderen rauf und runter, lediglich in der Bogenführung variiert, dazu der immer gleiche elektrifizierte Geigenklang mit so verwechselbaren Trance- und Disco-Rhythmen unten drunter, dass es einem Dieter Bohlen ein Lächeln ins Gesicht zaubern würde. Na, ok, ich will mal nicht ganz so böse sein, denn der auf zwölf Lieder verteilte Gleichklang ist durchaus harmonisch und als loungiges Hintergrund-Gedudel gut geeignet. Insofern erstaunt es mich nicht, dass ausgerechnet diese CD in den Charts so gut abgeschnitten hat. Und im Video oder in Kooperation mit anderen Künstlern mag ich die Lindsey ja gerne. Jetzt fehlt nur mal ein größerer CD-Release von Alex Goot oder Peter Hollens. Das wäre was.

Electro! Electro!

Achim Mentzel

Naja, so falsch klingt das auch wieder nicht.

Das Ding ist im Grunde auch zu groß für eine Raumstation.

Darauf bin ich auch wirklich gespannt. Da haben Fans inzwischen 20 Jahre Zeit und Geld ins EU investiert. Wäre schade und auch ein bisschen ärgerlich, wenn das nun alles vom Tisch gewischt wird. Aber ich vermute, die werden einen ordentlichen Mittelweg finden. Mit der Jedi Academy, den Solo-Kindern und Mara Jade kann man so einiges anstellen.

Ich habe nach dem Youuzhan Vong-Krieg aufgehört. Ich lese zwar noch die Comics, aber gerade im Romanbereich ist das EU kaum noch zu überblicken. Es wird halt mit der Zeit zu komplex, mal abgesehen davon, dass man sich dann noch kaum an die Charaktere und Vorkommnisse der frühen Romane erinnert. Palpatines Auge ist da wirklich so ein Stichwort - daran habe ich echt kaum noch Erinnerungen. Die Corellia-Trilogie wabert ebenfalls im Nebel des Vergessens. Wer kann denn jetzt noch die ganzen politischen Zusammenhänge auf Corellia auseinander dividieren... Außerdem haben andere Autoren auch schöne Romane.

Wo denn?

Ja, Anderson lieferte mehr Hintergrund und entwickelte das Szenario weiter. Allerdings muss man Zahn zugute halten, dass er eben mit der gesamten Beschreibung von Coruscant, der Schmugglervereinigungen etc. einen guten Grundstein gelegt hatte. Denn bis dahin war nun mal bis auf die Filme nichts zum Hintergrund des SW-Universums bekannt, das dann auch Kanon wurde. Und Zahn zudem einen ziemlich spannenden Dreiteiler abgeliefert. Anderson fand ich dagegen sowohl inhaltlich wie stilistisch deutlich lahmer. Ich hatte immer die ganze Zeit darauf gewartet, dass es mal richtig kracht. Dafür fand ich aber auch diese Admiralin Daala zu schlecht konstruiert, die man einfach nicht ernst nehmen konnte. Es wurde immer wieder beschrieben, wie talentiert sie als Offizierin doch sei und über welche Feuerkraft sie mit ihren vier (!) Sternzerstörern verfüge. Und dann steckt sie eine Niederlage nach der anderen ein. Da hatte Thrawn die guten Jungs und Mädels noch deutlich mehr ins Schwitzen gebracht. Richtig gelungen fand ich übrigens die Trilogie von Michael P. Kube-McDowell. Der Schreibstil war echt faszinierend. Den "wahren" SW-Fans war das dann aber wieder zu wenig SW.

Die Frage wäre natürlich: Wenn andere Komponisten angesichts der Rahmenbedingungen schon abwinken, warum sollte man dann noch ein Meisterwerk erwarten? Vor allem: Was wäre die Alternative gewesen? Temp Tracks? Wurde Aliens nicht auch in recht kurzer Zeit komponiert? Da gab es doch diesen Riesenzwist zwischen Horner und Cameron...

Oha, so tief bin ich im EU auch nicht mehr drin. Ich hatte die Bücher in den 90ern gelesen und seitdem nicht mehr. So dolle fand ich sie auch nicht, aber immerhin hatte Anderson dort den Grundstein für die Jedi Academy gelegt. Mit etwas Glück bzw. Pech wird das auch in der ST berücksichtigt. Hier was zum Schlundzentrum: http://www.jedipedia.de/wiki/Schlund-Forschungszentrum Und hier zum Todesstern-Prototypen: http://www.jedipedia.de/wiki/Prototyp_des_Todessterns Wenn man es genau nimmt, könnte man das Auftauchen in Episode III wirklich mit diesem Ding erklären. Hatte ich bislang gar nicht dran gedacht...

Und als Digi-Dreck.