Aldridge

...schweig still! Du meine Güte, so etwas gibt es ja schon...

Ja, aber das Resümee ist doch annehmbar, oder? Vielleicht veranstalte ich mal eine 60s-Motto-Party. Dann leier ich das Ding rauf und runter.

Mich würden eher so projektbezogene Fragen interessieren, immerhin hat der Mann doch bei einigen Filmen ordentlich Eindruck hinterlassen: Cutthroat Island: - Woher hat er sich die Inspiration geholt für diesen sehr klassischen Abenteuerstreifen? - Wie kam es zur Zusammenarbeit mit dem LSO, wie hat er das empfunden? - Was denkt er mit dem großen zeitlichen Abstand über den Film und den Mega-Flop? Sudden Death: - Im selben Jahr entstanden wie Cutthroat Island, aber völlig anders. Wie ist er an die Aufgabe herangegangen? - Der Score ist schnell und spannungsgeladen. Wie waren die Vorgaben, woher kam die Inspiration? Wie bewertet er ihn aus heutiger Sicht, also nach Scores wie Bourne und dem ganzen RCP-Kram? - Wie war die Zusammenarbeit mit Peter Hyams, die sich beim Relikt wiederholte? Zathura / Iron Man: - auch hier: Wie ist die wiederholte Zusammenarbeit mit Jon Favreau? - Was hält er von der musikalischen Inkonsistenz bei den Iron Man-Filmen, bei denen er von zwei recht "modernen" Komponisten "eingekreist" ist. Hatfields & McCoys: - Wie ist die Arbeit fürs Fernsehen im Gegensatz zu Kinofilmen für ihn? - Inwiefern unterscheidet sich die heutige TV-Arbeit von früher (die Star Trek-Serien, seaQuest)? - Wie war die Western-Erfahrung? - Gab es eine Zusammenarbeit mit Costner bei der Musik? Gab es Kontakte zu Modern West? allgemein: - hat Mephisto auch angesprochen: Wie ist es, Musik zum Werk eines anderen Komponisten nur zuliefern zu müssen und wie kommt er mit den unterschiedlichen Stilen klar? Und wie ist es, in die Fußstapfen eines Komponisten bei einem sehr ikonischen Score zu treten (Predators)? - Wie sieht er die Entwicklung im Score-Business seit den 80ern bis heute? Was hat sich geändert? Ist es für ihn leichter geworden? Gefällt ihm die viele Komödien-Arbeit? - Apropos Komödien: Wie geht er da an die Arbeit? Geht es nur darum, was "Lustiges" zu schreiben, oder welche Grundlagen verfolgt er? btw: The Three Stooges - was hat ihn v.a. da gereizt, die klassische Vorlage? - Es fällt auf, dass er nicht nur mit Hyams und Favreau gearbeitet hat, sondern eine ganze Riege von Regisseuren hat, für die er immer wieder arbeitet. Wen schätzt er denn da am meisten und warum (er darf auch mehrere nennen )? Soweit das spontane Brainstorming...

Ok, danke, also nichts, was auf der Prioliste nach oben wandern könnte. Mal sehen, ob ich irgendwann irgendwo drüber stolpere...

Marschiert Miss Kennedy an die Spitze von Disney durch? http://www.starwars-union.de/nachrichten/12964/Kathleen_Kennedy_im_Rennen_um_den_Disney-Chefposten/ Da wird auch noch mal die Meldung zur Kooperation von ILM und Base FX wiederholt. Und am Rande: Bei ILM kristallisieren sich so langsam die Projekte für 2014 heraus: Ninja Turtles, Cap America 2, Trans4mers und Noah. Also zwei Mal Bay (vermutlich Paramount), ein Mal Marvel (Disney) und ein Mal Aronofsky (Paramount).

Williams?

Red Hill wird bei Amazon eher durchwachsen bewertet. Ist der empfehlenswert?

Das meinte ich doch auch. Nach den Ankündigungen von Frau Kennedy bei Drehbuch und Regie - die ja lange erfolgt sind - machte mich nur stutzig / ungeduldig / wasauchimmer, dass in Sachen Musik noch nichts vermeldet wurde. Und die Wahl bei der Musik dürfte kein so großer Akt sein wie die Suche nach einem Regisseur. Was wurden da alles für Namen in den Topf geworfen. Hans Zimmer muss übrigens erst mal in einem Interview vermelden, dass er die Musik zu Star Wars auf keinen Fall machen wird, weil ihm die musikalischen Fußabdrücke von Williams zu groß sind. Erst einige Monate später kann er dann einräumen, dass er es sich doch anders überlegt hat - und mit 32 Drummern arbeiten wird.

Was? Dass Williams sich dahingehend geäußert hat? Das ging doch vor Monaten sehr prominent durchs Netz, u.a. natürlich auch bei Starwarsunion.

Ich fand´s nur erstaunlich, dass Kennedy sofort Lawrence Kasdan holt, aber anscheinend gar nicht auf die Bekundungen von Williams reagiert hatte, er wolle es gerne wieder versuchen.

An der Musik-Front ist es aber an der Stelle erstaunlich ruhig. Kennedy hat sich in der Hinsicht auch noch nicht geäußert, oder?

Ich dachte, Wesley Snipes wäre nun dabei? Mel Gibson war es ja immerhin für zwei Tage. Die Expendables machen ihrem Namen echt alle Ehre... Ok, statt Simon West nun frisches Blut. Muss nicht schlecht sein, muss aber auch nicht gut sein. Wehe, es gibt Schnittgewitter und einen Kameramann mit epileptischen Zuckungen...

Ich glaube übrigens, das bekäme der Michael auch schon hin. Nichtsdestotrotz schöner Score, bei dem man Williams dann tatsächlich erkennen kann.

Gerade mal wieder drüber gestolpert. Alt, aber sch...

Du wieder mit deinen kleinen Vorlieben...

Da sind wir übrigens nicht allein: http://einestages.spiegel.de/static/authoralbumbackground/1291/gruselkabinett_im_plattenschrank.html

Der Thread besteht seit sieben Jahren, und jetzt kannst du die Diskussion nicht nachvollziehen?

Perfekt designt für 5 Euro, und dann bitte auf Silbertablett. Drüber ist nichts zu machen...

Johnny? Bist du´s? Johnny?!?!? Ok, ein ernüchternder Blick zurück auf die frühen Jahre des Großmeisters. Beschwingter, aber auch überwiegend verwechselbarer Sixties Swing-Score. Da erinnert noch nicht allzu viel an den späteren Williams, vielleicht am ehesten das Stück "Piano Bar" oder das Arrangement von "Misdirection / Emergency Kit". Dennoch ist das alles ganz gut gelaunt und sympathisch.

Also, wenn ich das Foto zu einem der Designer gäbe, mit denen wir zusammenarbeiten, oder selbst in die Bildbearbeitung bei meiner alten Zeitung, wo ich in der Redaktion saß, dann käme da was anderes raus als dieses Gepuzzle, was auf der Seite vorher zu sehen ist.

Aber wenn sich der "Designer" des Schneider-Covers hier tummeln sollte, kann er sich wenigstens schämen - oder in den Armen seiner Mami ausheulen - und aus Fehlern lernen.

Danke für die Empfehlung. Wird gekauft.

Jetzt lass uns doch mal ein bisschen herumdiskutieren. Der Zug ist schließlich bei allen hier gezeigten Covern abgefahren, aber ein bisschen kreativ herumspinnen macht doch Spaß.

Das sollte man mal den Trailer-Musik-Kollegen sagen...

Das obere Foto von Schneider sieht eher aus wie eine Lebensbeichte: "Der Alkohol und ich: Wie ich bei den Kaninchenzüchtern zur Flasche fand."