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Sountracks (welche Überraschung), Feuerwehr (nicht mehr aktiv), Wetter, Film & Fernseh, James Bond, Star Trek (vor allem TNG), wandern usw. usw.
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Lieblingskomponist
Jerry Goldsmith, John Barry, John Williams...Miklòs Rósza, Elmer Bernstein, Bennie Herman, Henry Mancini, Danny Elfman usw.
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Anzahl Soundtracks & Scores
müssten knapp 400 sein...
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Richtiger Name
Jens
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Leistungen von gargamel
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veröffentlichung Decca Records: Hans Zimmer - JAMES BOND: NO TIME TO DIE
gargamel antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ja daran erinnere ich mich - in der Silver Edition zu Backdraft, sagt er das in dem Audio-Interview. Wobei er in anderen Interviews schon gesagt hat, dass der Marsch sehr schnell klar gewesen wäre. ? -
veröffentlichung Decca Records: Hans Zimmer - JAMES BOND: NO TIME TO DIE
gargamel antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Was Shirley Walker angeht, so hört man wirklich nur Bestes über sie. Was Backdraft angeht (den ich sehr mag), kann das durchaus sein, dass Walker da Einfluß hatte. Ich denke aber andererseits, dass Zimmer da durchaus wusste, was er wollte und sein Stil hier ja durchaus erkennbar ist. Vielleicht hätte eine längere Zusammenarbeit mit Walker Zimmer's Personalstil ein wenig mehr geprägt, aber ich denke er wusste da auch durchaus was er will und was eher nicht. -
veröffentlichung Decca Records: Hans Zimmer - JAMES BOND: NO TIME TO DIE
gargamel antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Hi Berni, sorry das Antworten hat jetzt doch was länger gedauert. Vielen Dank für die Blumen! Ich weiß auch nicht, warum ich mich so schwer tue...es ist ja nicht so, dass ich mit Hans Zimmer gar nichts anfangen kann. Ich kann nicht immer etwas mit seinem "fetten" Sound anfangen und bin daher unsicher ob das dann bei Bond funktionieren würde. Wobei ich mittlerweile auch gut damit leben könnte, wenn er was im Stile von The Dark Knight bringen würde...diese Musik hat mir auch unabhängig vom Film sehr gut gefallen. Selbst Man of Steel fand ich durchaus in Ordnung. Wir müssen abwarten...ich hatte auch gelesen dass er ein großer Fan von OHMSS ist und den Einsatz des Moog-Synthesizers bewundert hat. Möglicherweise bedeuten die Klänge, dass Zimmer da eine Art Hommage einarbeiten wird. Mittlerweile habe ich mich auch beruhigt und warte ab...die Ausschnitte aus dem Film lassen Hoffnung aufkeimen, dass hier ein richtig guter Bond serviert werden wird...auch wenn der Dreh chaotisch war. Aber das waren die Dreharbeiten zu On Her Majesty's Secret Service auch und heraus kam der bis dato beste Bond-Film. ? -
veröffentlichung Decca Records: Hans Zimmer - JAMES BOND: NO TIME TO DIE
gargamel antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Es ist zweck Optimismus...meine Erwartungen sind im Keller...wobei das vielleicht auch gut ist...wenn er dann doch auf Erdgeschoßhöhe komponiert. ? -
veröffentlichung Decca Records: Hans Zimmer - JAMES BOND: NO TIME TO DIE
gargamel antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Also was ich in der Story von Fukunaga höre stimmt mich nicht wirklich positiv...so richtig verdaut, dass Zimmer für Bond schreibt habe ich noch nicht. Aber vielleicht überrascht er uns ja noch alle... -
Sehr schön geschrieben Sebastian - das gilt natürlich auch für alle Anderen. Das Gruppentreffen hatte auch das Board zum Thema und mir fiel wieder schmerzlich ein, dass ich hier schon so lange wieder mal mehr machen wollte. Facebook ist zwar praktisch weil man auch über Handy von unterwegs mal sülzen kann, aber die Übersichtlichkeit ist eine wahre Katastrophe! Somit nutze ich einfach mal dieses gigantische Williams-Konzert (sorry für die Superlative) und kopiere den Text ein, den ich auf Facebook in meiner eigenen Chronik geschrieben hatte...der ist so geschrieben, dass auch die Nicht-Filmmusik-Freunde damit was anfangen können...im Prinzip wiederholt er aber, was hier schon Einige gepostet haben: Der Tag an dem die Erde stillstand…ist der Titel eines Science Fiction-Filmes aus den 1950’ern…aber vielleicht spiegelt das ein stückweit die eigene Gefühlswelt des 18. Jänner 2020 wieder…genau wir befinden uns in Österreich, genauer Wien im Großen (Goldenen) Saal des Musikvereines Wien. Nachdem das für 2018 angesetzte Konzert kurzfristig abgesagt werden musste, folgte relativ zeitig ein neuer Termin…das Fiebern ob alles klappt war nicht ohne, aber vergangenes Wochenende war es dann soweit: die Wiener Philharmoniker, Anne-Sophie Mutter spielen aus dem Werk von John Williams, von dem eigentlich wirklich Jeder mal irgendetwas gehört hat. Wenn ich den Abend mit wenig beschreiben sollte, dann müsste ich Worte wie gigantisch, überwältigend, phänomenal nutzen…oder ganz platt: geil! ;-) Es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle…im positivsten Sinne des Wortes mit mehrfachem Anstieg des Grundwasserpegels der Augen. Als der Maestro auf die Bühne trat, brach umgehend Jubel aus, das Publikum erhob sich von den Plätzen…da war es das erste Mal um mich geschehen. Da kam er auf die Bühne mit seinen fast 88 Jahren, lachte und winkte freundlich und war ebenfalls spürbar angetan von dieser Begrüßung. Mein Platz im Partere war zum Glück ansteigend wodurch ich einen guten Blick auf Ihn und das Geschehen und John Williams hatte. Er bedeute dann mit dem Takstock und Lachem, dass wir jetzt Ruhe geben sollen und schon ging es auf den Flug in’s Niemandsland mit Peter Pan. Abermals war es um mich geschehen, der Anfang dieses Stückes, das Spiel der Wiener und den Mann tatsächlich live dirigieren sehen. Gefährlicher Anstieg des Augen-Wasserpegels. Er begrüßte uns dann mit: „Guten Tag, ich spreche kein Deutsch!...“ womit er spätestens jetzt die Zuschauer sofort auf seiner Seite hatte…wobei es glaube ich schwer ist, den Mann nicht zu mögen. Er entschuldigte sich dann, dass er auf Englisch weitersprechen werde und erzählte, dass ihn die Einladung der Wiener Philharmoniker sehr ehre und es eine Ebensolche wäre, an diesem Platz zu stehen, mit diesem Orchester und Frau Mutter, die unser Land als Weltbürger so gut präsentiere. :-) Es freue ihn dass man die Musik heute ohne den lästigen Film genießen könne. Es folgte Musik aus der unheimlichen Begegnung der dritten Art mit modernistischer Streichereinlage. Das Stück mündet dann später aber in einen eher melodisch kraftvollen Teil und brachte auch hier das Wiener Blech das erste Mal so richtig zum Erstrahlen und sorgte für wohlige Schauer und Dauerfeuchte in den Augen…das sollte noch mehrmals vorkommen und wird nicht mehr weiter erwähnt. ;-) Nun kam Anne-Sophie Mutter auf die Bühne und wurde ebenfalls würdig begrüßt. Es folgten 3 Stücke die Williams für die Album-Aufnahmen zu „Across the Stars“ umarrangiert hatte. Sabrina war ein Remake eine Klassikers mit Harrison Ford. Nicht ganz mein Favorit, aber wunderschön vorgetragen. Es folgte aus einem fernen Land „Donnybrook Fair“ aus Far and Away- ein Film aus den 1990’ern mit Tom Cruise und Nicole Kidman. Irisch anmutend und mitreißend vorgetragene Musik, mit leichtem Augenzwinkern. Wunderbar! Dann ließ Frau Mutter zusammen mit John Williams die Hexen von Eastwick den Devil’s Dance tanzen. Eine schön garstige, ungeheuren Spaß machende Musik, die in dieser Fassung bisher nur live zu hören war und auf Tonträger aktuell nicht zu haben ist. Nach kurzer, abermals wunderbar symphatischer und witziger Ansage von John Williams kam nun die Final-Musik zu E.T. Abermals wurde ich von den Emotionen gepackt…ich halte diese Musik für eine der besten von Williams und gerade das Finale ist herzergreifend schön und imposant zugleich. Die Wiener gaben wirklich Ihr Bestes…ja es gab in dem Stück eine kurze Stelle wo das Orchester auseinander lief, aber das war sofort im Griff und ist wirklich geschenkt. Das Stück geht immerhin über 10 Minuten und dann kam das Finale in dem die Hornisten und das Blech voll aufspielen. Da war die Gänsehaut und der steigende Wasserspiegel der Augen ein Muß…ach so, ich wollte ja nicht mehr über das Wasser schreiben. :-) Stehende Ovationen, langer Jubel und minutenlanges Klatschen. Williams und Frau Mutter waren ebenso überwältigt wie das Publikum. Nach knapp 20 Minuten Pause ging es mit dem Jurassic Park weiter. Dieses Thema mit dem grandiosen Horn-Solopart zu hören war ein Hochgenuß und abermals…Ihr wisst schon was. Das war wirklich zum Niederknien schön, das Publikum war ab der zweiten Hälfte gar nicht mehr zu halten. Der Hornist bekam Sonder-Applaus und wurde von Williams gesondert hervorgehoben. Es folgten die Gefährten und das Stück Dartmoor, 1912…ich liebe diese Musik und ganz besonders dieses Stück. Es beginnt ganz sachte mit Solo-Flöte bevor das komplette Orchester übernimmt, mal lyrisch, mal schnell und rhythmisch. Williams zeigte dabei, wie schon zuvor beim Jurassic Park, dass er die Soloparts auch schon mal alleine spielen lässt und wartet, bis der Rest des Orchesters wieder dazu kommt. Ich denke, dass zeigt einmal mehr, das gesunde Ego, die Solo-Spieler einfach „machen“ zu lassen. Auch hier bekam der Solo-Flötenspieler durch Williams extra Applaus. Ich muss sagen, dass ich hin und weg war. Was für eine Darbietung! Es folgte der weiße Hai mit „Out to Sea/Shark Cage Fugue“. Dieses Stück, dass nicht das berühmte Hai-Motiv in der üblichen Form enthält, mal live zu hören, war ein Genuß! Vor allem die große Trommel brachte den Saal zum Beben, die Kontrabässe schnarrten extrem gut hörbar dazu…phänomenale Akkustik. Marions Thema aus Indiana Jones - Jäger des verlorenen Schatzes ließ es ruhiger angehen - wunderbar vorgetragen. Nach kurzer Ansprache in der Williams nochmal erzählte, dass er beim ersten Film das Thema für Prinzessin Leia als Liebesthema für Luke und Leia angelegt habe, um dann im zweiten Film festzustellen, dass es Bruder und Schwester sind, folgte eine Star Wars-Suite in 3 Sätzen. Es begann mit dem tollen „The Rebellion is reborn“ aus Star Wars - Der letzte Jedi. Grandioses Stück, das mehrfach die Tempi und den Ausdruck wechselt. Das in dieser Form live zu hören…wahnsinn. Luke und Leia war wieder ruhiger und bestach abermals durch Wohlklang und Wärme. Und dann kam er, der Star Wars-Main Title…wohl eines der bekanntesten Titelstücke der Filmgeschichte…ABER mit soviel Schmackes wie hier noch NIE (Meine Meinung) vorgetragen. Das Orchester lief auf Hochtouren, John Williams war mit Unmengen Energie dabei, die Wiener Philharmoniker spielten mit Inbrunst und obwohl man das Thema in- und auswendig kennt, waren tatsächlich Nuancen zu hören, die man vorher so nie wahrgenommen hatte. Das Stück kam mit einer solchen Wucht und einem solchen Tempo daher, dass es nach dem Schlusstakt absolut kein Halten mehr gab. Wiederum stand das Publikum unter großem Jubel auf…Orchester-Musiker und Williams grinsten um die Wette und waren sichtlich angetan von dieser Form der Ehrerbietung. Natürlich waren Zugaben geplant….aber der Abend sollte zeigen, dass es oft anders kommt als man denkt. Für die Zugabe kam Frau Mutter wieder auf die Bühne und es folgte Cinderella Liberty…ein nicht ganz so bekanntes Stück aus der frühen Zeit Ende der 1960’er/Anfang 1970’er. Ein Stück das Frau Mutter auch sehr mag und das hier wunderbar vorgetragen wurde. Es folgte das Duell aus Die Abenteuer von Tim und Stuppi alias TinTin. Raffiniertes und schnelles Stück, in dem sich die Soloparts und das komplette Orchester in halsbrecherischem Tempo die Klingen entgegenhalten. ;-) Die nächste Zugabe war wieder ernster…es folgte das aus Schindler’s Liste etwas weniger bekannte „Remembrances“. Mit Leidenschaft von Frau Mutter vorgetragen, wunderbar begleitet von den Wiener Philharmonikern. Für ein paar Sekunden gespenstische, ergreifende Stille, aber dann wiederum Jubel, stehende Ovation und langer Applaus. Im Prinzip dachte ich, ok, das war es, aber Williams merkte, dass reicht noch nicht und schon begann der Raiders March aus Jäger des verlorenen Schatzes. Ungwöhnlich: Frau Mutter blieb auf der Bühne und spielte zusammen mit dem Konzertmeister. Jeder kennt die Erkennungsmelodie von Indiana Jones, aber diese Version kam mit einer Power und einem Schub daher (die große Trommel war mal wieder maßgeblich beteiligt), dass man es nicht fassen konnte. Das Orchester hatte sichtlich Spaß und das Publikum jubelte nach diesem Stück ohne Unterlass…Williams beriet sich mit dem Konzertmeister. Wie man nun weiß, war es wohl dann der Wunsch des Orchesters, dass man nun den Imperial March aus Star Wars spielte. Darth Vader’s Thema. Williams und das Orchester hatten wiederum Spaß und spielten mit einer solchen Wucht…so intensiv, mit soviel Baß und Druck, habe ich das Thema noch nie gehört. Williams gab nach zweieinhalb Stunden Spiel (!!!) nochmal alles und dirigierte mit richtig Druck. Der letzte Schlag des Stücks und dann begann der goldene Saal wirklich zu Beben! Trampeln, lautes Rufen, minutenlanges Klatschen, stehende Ovationen. Williams und alle Beteiligten waren sichtlich gerührt und happy und es brauchte ich glaube 3 Gänge, bevor Williams dem Publikum verschmitzt lächelnd bedeutete, dass er schlafen müsse. Morgen hatte er dasselbe ja nochmal vor sich. Das war es…ein Konzert der Superlative, dass man glaube ich auch neidlos anzuerkennen hat, wenn man kein Fan ist. Was für eine Atmosphäre, Emotionen pur…mir fehlen die Worte und das handwerkliche Geschick, dass alles in gebührenden Worten wieder zu geben. Nach all dem Stress Karten zu bekommen (ich lag im Krankenhaus, mobiles Internet brach zusammen und nach 13 oder 19 Anrufversuchen erreichte ich die Kasse und ergatterte eine der letzten Karten für Samsag)…und dann so ein Abend…ich bin im Prinzip immer noch total aufgewühlt wenn ich daran denke. Sofern ich kein Allzheimer bekomme, kann mir diese Eindrücke, Erinnerungen und Emotionen niemand mehr nehmen. Ein echtes Highlight!!! Anschließend trafen wir uns mit einigen Mitgliedern der Deutschen Facebook John Williams (Deutschsprachige Fangruppe) im Falco‘s und versuchten wieder Boden unter die Füße zu bekommen. Ein toller Abschluß mal die zu treffen, die man so bis auf zwei Außnahmen nur über das Netz kannte. Ich war mit einem Arbeitskollegem und gutem Freund und dessen Bruder dort. Angeregte, witzige Gespräche waren an dem Abend Pflicht. Jemand fragte mich, was die Highlights gewesen wären und ich konnte nur sagen: alles. Obwohl eines meiner Highlights die Gefährten waren, ET, Unheimliche Begegnung der dritten Art (in der Version der Wiener ein Hammer!!!)…wobei wenn ich jetzt weiter mache, stimmt meine Aussage doch - alles! ;-) Das Konzert wurde aufgezeichnet, wird wohl auf Arte zu sehen sein und auf DVD und/oder BluRay veröffentlich und wohl auf CD. Alles von Deutsche Grammaphon! Ich hoffe man lässt den Applaus kurz anklingen…so würde man die Atmosphäre wieder reproduzieren können. Ein denkwürdiger Abend…darin sind sich viele im Nachgang einig. Mittlerweile weiß man auch, dass die Philharmoniker dies unbedingt wollten und von John Williams sehr angetan waren, weil er auch einen eher nüchternen Dirigierstil ohne Allüren pflegt! John Williams…Allüren, Worte die nicht zusammen passen. Der Mann ist soooo freundlich, bescheiden mit verschmitztem Humor. In Anbetracht seines Ruhmes, seiner auch finanziellen Erfolge ein so einfacher und charmanter Mann. Eine Sorte Mensch die heut zu Tage wirklich sehr, sehr selten geworden ist. Die Strapazen müssen für den Mann enorm sein und doch hoffe ich fast, dass er nochmal auf den Kontinent kommt und man dann evtl auch anderes aus seinem umfangreichen Werk hört. Gerne auch mal aus seinem eher sperrigem Konzertwerk. Die Zeit für Wien selbst war leider zu kurz, das Wetter wirklich mau. Aber ein bißchen haben wir uns angeschaut: Schloß Belvedere, Stefansdom…die Oper von außen. Wien ist eine Reise wert, teuer aber wunderschön, selbst bei „Siff-Wetter“. Ein paar Bilder von Wien und dem Flug füge ich einfach mal bei…natürlich gab es mal wieder ein paar typische Pannen…Flugzeug sprang nicht an (ok, technische Unregelmäßigkeit am Flugzeug - halbe Stunde Verspätung), bei der Rückreise hatte ich beim Fußweg vom Hotel zum Bahnhof eine falsche Richtung eingeschlagen…und im Parkhaus fand ich das Auto nicht mehr, weil ich zwar das richtige Deck erklommen hatte, aber dann in die falsche Richtung gelaufen war. Aber das sind ja typische Sachen wie man sie von mir kennt…hab ja auch nur 25 Minuten am Auto gesucht! ;-) Summa Summarum: ein grandioses Wochenende, das zwar teuer war, aber jeden (mit Verlaub) verdammten Cent wert!!! Gruß Jens
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Diskussion: Schließung des Forums zum 31.12.2017
gargamel antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Hallo Marcus, ich kann Dich absolut verstehen und Deinen Entschluss nachvollziehen, wenngleich er schon bedauerlich ist. So bleibt einfach nur für eine tolle Zeit zu danken, in der man viele Infos aufschnappen konnte und über das Hobby wunderbar austauschen, diskutieren und evtl. mal ein wenig "aneinandergeraten" ohne dass es persönlich wurde. So sollten Foren sein... Facebook ist eine Alternative aber wie schon von Einigen gesagt: leider unübersichtlich und irgendwann findet man nichts mehr wieder. Wie dem auch sei, ich kann Deine Schritte nachvollziehen und so bleibt mir nur, auch Dir Danke zu sagen und Dir alles Gute zu wünschen!!! Vielleicht sieht man sich ja doch mal im Fratzenbuch... :-) Alles Gute! Lieben Gruß Jens -
Mercury Classics: James Horner - PAS DE DEUX
gargamel antwortete auf horner1980s Thema in Klassische Musik & Orchester
Also wenn ich ganz ehrlich bin...der ein oder andere Gedanke in dieser Richtung ging mir auch durch den Kopf. Im FSM-Board war (ich glaube im Sommer) auch der Unfallbericht der amerikanischen Luftfahrtbehörde zu lesen, der solche Gedanken nicht weniger werden ließ. Wobei man hier auch ganz schnell dabei ist, pietätlos zu wirken ,wenngleich das auch wirklich nicht so gemeint ist. Es ist einfach ein Tragödie! Er fehlt der Filmmusikgemeinde einfach - das ist ein Faktum. -
veröffentlichung Tadlow: Ben Hur (Rozsa)
gargamel antwortete auf Trekfans Thema in Scores & Veröffentlichungen
Damit ist wirklich nur gemeint, dass die Aufnahme wenig oder gar keinen Hall hat. Im Englischen werden Aufnahmen ohne Hall als "dry" bezeichnet und mit Hall als "wet". Das Problem bei zuviel Hall ist wohl, dass dadurch evtl. einzelne Stimmen untergehen und nicht mehr gehört werden. Da ist dann der "trockene" Klang besser, wobei zuviel davon lässt die Aufnahme dann auch komisch klingen. Ist kein einfaches Terrain, dass Andere aber sicherlich wesentlich besser erklären können, als ich! :-) Gruß Jens -
Mercury Classics: James Horner - PAS DE DEUX
gargamel antwortete auf horner1980s Thema in Klassische Musik & Orchester
Ich glaube da gab es ja noch den Ein oder Anderen hier, der ihn in Wien erleben konnte. Darum beneide ich jeden Einzelnen von Euch! Das er relativ emotional ist, konnte man in den letzten Jahren in vielen Interviews sehen. Auch die BluRay des Hollywood in Vienna-Konzertes gibt darin im Bonus-Material Einblicke. Was Collage und Seven angeht, so habe ich da auf youtube mal reingehört. Insbesondere Collage hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Bietet Horner in Reinkultur. -
Mercury Classics: James Horner - PAS DE DEUX
gargamel antwortete auf horner1980s Thema in Klassische Musik & Orchester
Sorry - für mich kam es so rüber das die "Harmonie" evtl. das Problem war, ja. Mir fehlt letztlich schlicht und ergreifend das musikalische Handwerkszeug (ob nun gelernt oder angeeignet) um das hinlänglich beurteilen zu können, ob das was Horner mit Pas de Deux geliefert hat wirklich gut ist oder einfach nur mau. Ich kann diesbezüglich nur sagen, dass es mir gefällt, allenfalls versuchen zu erklären warum das so ist, dann allerdings auch (gerne) einsehen, wenn ich diesbezüglich aufgeklärt werde. :-) Bedingungsloser Horner-Fan bin ich übrigens auch nicht - es gefällt mir nicht alles was er komponiert hat. -
Mercury Classics: James Horner - PAS DE DEUX
gargamel antwortete auf horner1980s Thema in Klassische Musik & Orchester
Was Arabesque angeht, ich habe mal auf Amazon reingehört, vorausgesetzt man hat dort das richtige Stück eingesetzt, ist dies aber doch in Part 2 mit enthalten?! Ich müsste gleich nochmal reinhören, an welcher Stelle genau, aber das was man bei Amazon hören kann, ist auf der CD drauf. -
Mercury Classics: James Horner - PAS DE DEUX
gargamel antwortete auf horner1980s Thema in Klassische Musik & Orchester
Die Frage ist für mich, ob ein Konzertwerk denn wirklich mehr sein muss, als einfach schön anzuhörende Musik? Ich kenne mich im Konzertwerk von John Williams nicht wirklich gut aus...ich habe meine ich hätte mal ein eher modernistisches Konzertwerk auszugsweise gehört (könnte es nicht benennen) wo sich mir sofort der Gedanke aufdrängte, dass dieses Konzertwerk jetzt modernistisch sein muss, damit es sich vom Gesamtwerk absetzt. Ich frage mich ob das wirklich sein muss. Klar wenn der Komponist sowas mal machen will...aber Goldsmith war z. B. von seiner 12-Ton-Konzertmusik im Nachhinein nicht mehr überzeugt und sah das als Fehler an. Letztlich ist es ja gerade die Tonsprache, der Personalstil des Komponisten den man schätzen und lieben lernt und der (mehr oder weniger zufällig) eben in der Filmmusik angesiedelt ist. Wenn dieser Komponist dann für den Konzertsaal komponiert, warum sollte der diesen Stil dann ändern. Natürlich hat speziell Horner es auch "drauf" gehabt mondernistisch und atonal zu sein, aber willl man sowas wirklich immer hören. Will man dafür eine richtig teure Konzertkarte kaufen und sich dann durch das Programm quälen müssen. Ich finde da den Weg den Horner gewählt hat, den richtigen und vielleicht ehrlicheren. Er bietet uns eine knappe halbe Stunde wohlkang, Musik zum Träumen und abschalten. Das darf eigentlich nicht verwerflich sein. Ich denke Horner hat einfach seine Empfindungen zum Ausdruck gebracht und diese in eine gut verdauliche und relativ unkomplizierte Musik verpackt. Ist doch für einen Komponisten legitim...vielleicht hätte er später auch noch was kantigeres in den Konzertsaal gebracht - wer weiß. Ich denke wir sollten bei Komponisten vielleicht auch ein stück weit unsere Ansprüche herunter schrauben und nicht bei jeder Musik das ultimative Meisterwerk erwarten oder eine Musik bei der sich die Nackenhaare vor lauter Angst hochstellen oder hochkompliziertes. Klar will man nicht nur weichgespültes hören, aber letztlich müssen wir das, ob wir wollen oder nicht dem Komponisten überlassen und entweder sind wir zufrieden oder eben nicht. Im Fall von Horner, bei aller (manchmal sicherlich berechtigten) Kritik...wir bekommen von diesem Mann gar nichts mehr zu hören, was traurig genug ist. Ich würde mich freuen, wenn ich wüsste, dass ähnliches wie Pas de Deux von Horner in der Zukunft zu erwarten wäre. Ich bin kein Experte, aber ich glaube dass diese Musik eine sehr ehrliche war und das hat heute sicherlich Seltenheitswert. -
veröffentlichung Tadlow: Ben Hur (Rozsa)
gargamel antwortete auf Trekfans Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ich kann schon die Vorbehalte gegenüber "Neu"-Einspielungen verstehen, sehe das aber oftmals als Chance, dass (gerade bei älteren Musiken) diese mit heutiger Technik und mit hervorragenden, werkgetreuen Neuinterpretationen archiviert werden und sich überdies den Luxus erlauben dürfen/können, sich nicht sklavisch an den Film halten müssen, wofür sie zwar komponiert wurden, was aber dann evtl. als reines Hörerlebnis störend wirken kann. Ein gutes Beispiel ist hier vielleicht auch Star Trek V von Jerry Goldsmith. Ich liebe die Filmfassung, erkenne aber (mittlerweile) an, dass z. B. die Schnitte die Goldsmith bei "Let's get out of here" angesetzt hat, für den Hörfluss dienlicher waren, weil z. B. einige Pausen die der Film erforderte hier weggelassen werden konnten. Was nun BEN HUR angeht: ich liebe die Rhino-Fassung und werde diese immer in Ehren halten. Die Tonqualität war für eine Musik von 1959 wirklich in Ordnung (und ich denke die FSM setzt da nochmal einen drauf), es ist das Dirigat des Komponisten ABER es gab z. B. schon Unterschiede im Audio für die Märsche, die in Italien aufgenommen wurden und hörbar anders klangen. Das Tempo der Originaleinspielung ist teilweise schon hoch. Da war es ja Rózsa selbst, der mit der 1977'er Einspielung schon die Tempis runter "drehte". Ich denke das ist die Chance bei Neueinspielungen, Dinge anders zu handhaben, mit der Musik zu spielen und zu probieren. Nichts anderes macht letztlich auch Tadlow. Mal ist man dicht am Original, mal weniger und im speziellen Fall von Ben Hur hat man auch Versionen eingespielt die eben nie verwirklicht wurden. Ich bin begeistert von dieser Aufnahme, Klang diesmal Tadlow untypisch trocken (wobei Quo Vadis dafür glaube ich auch seinerzeit kritisiert wurde), transparente Aufnahme, sehr gute Darbietung des Tadlow-Teams. Klar wenn ich genauer hinhöre, entdeckt man evtl Stellen wo man sagen würde, ist vielleicht nicht ganz sauber gespielt oder auch diese spezielle Klangfarbe durch das Glockenspiel ist für meinen Geschmack in zwei, drei Fällen ein wenig zu sehr in den Hintergrund gemischt. Aber das ist Jammern auf extrem hohem Niveau. Wer BEN HUR in absolut brillianter Tonqualität in einer neuen Interpretation hören will, ist hier bestens bedient. Wer lieber das Original oder eine Neueinspielung des Meisters selbst haben will, der braucht diese Scheibe sicherlich nicht. Aber gut gelungen ist diese allemal...und ja ich gebe zu, dass das Unterstützen speziell von Tadlow eine ehrenvolle Sache ist.Da steckt in eigentlich allem sehr viel Herzblut - das sollte belohnt werden und filmmusikhistorisch ist diese Neueinspielung und Archivierung sicherlich mehr als zu begrüßen! Gruß Jens -
Mercury Classics: James Horner - PAS DE DEUX
gargamel antwortete auf horner1980s Thema in Klassische Musik & Orchester
Ich hatte von dem Zusatzstück auch erst beim Lesen hier Wind bekommen. Ich hab noch nicht reingehört. Diese Praktik verstehe ich auch nicht ganz. Ein Label wie Mercury sollte doch erstmal Interesse daran haben, CD's zu verkaufen....oder man ist von vornherein so ehrlich und bietet nur noch Downloads an (wie z. B. quboz die ja "hochwertige" Downloads anbieten, mit denen ich eher leben kann, als mit den regulären MP3-Downloads). So ist das leider ein bißchen rumgeeier. Was die Welt angeht: ist wahrscheinlich bei jedem anders und sicherlich auch noch Tagesformabhängig. ;-)