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gargamel

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Alle Inhalte von gargamel

  1. So, da es mir keine Ruhe gelassen hat und ich seit einiger Zeit auch auf Fratzenbuch bin, dachte ich, ich schau mal, ob dort nicht auch Mike Matessino ist, der evtl. Bescheid weiß...die Antwort kam schnell und war mir gänzlich unbekannt...lest selbst: 17:29Erweitern Bilder anzeigen Mike Matessino Hello Jens. Your English is fine. I hope you can understand my explanation... the main title on STAR TREK: The Motion Picture originally had a different performance used for the film. Jerry Goldsmith's preferred performance was used on the original soundtrack album, and when we did the Director's Edition he asked that the album performance be used. 17:30Erweitern Bilder anzeigen Mike MatessinoFor the beam at the end, we couldn't figure out at the time how to make it sound the way it did in 1979 so we used a different beam recording. When we did the recent CD release, Bruce Botnick and I finally figured it out, so when the time comes to do the HD of STAR TREK: TMP it will sound correct. Thanks for writing
  2. Hallo zusammen, ich nehme einfach mal mein damaliges Review für etwas das mir die Tage aufgefallen ist... ...ich hatte mir nochmal die Director's-Edition von Star Trek - The Motion Picture angeschaut, als mir beim Main Title auffiel, dass dieser in den ersten Takten anders klingt (Schlagwerk klingt anders - es fehlt ein Instrument), als auf der CD oder Blu Ray von TMP. Auch wenn die Wolke nach dem Main Title erscheint und Goldsmith das Klingonen-Thema mit dem Beam einleutet, klingt der Beam hier nicht so hart wie in der Urversion!!! Nun weiß ich von dem Interview auf JerryGoldsmitOnline mit Mike Mantessino, dass man beim Erstellen des Directors Cut Zugriff auf die Originalelemente der Musik hatte und er mit Goldsmith eng zusammengearbeitet hat. Wäre es somit möglich, dass Goldsmith sich evtl. nur Alternativ-Versionen entschieden hat, weil er diesmal mehr Zeit hatte als 1979??? Ich konnte die LaLaLand- und Sony-Ausgabe der Musiken jetzt noch nicht unter die Lupe nehmen, ob ich die Eröffnungsmusikstücke auf einer der CD's habe bzw. ob für die Director'sEdition tatsächlich andere Versionen verwendet wurden. Weiß jemand von Euch evtl. mehr??? Lg Jens
  3. Wow - super!!! Bin hoch erfreut!!! :-) Vielen Dank!!! :-) Vielleicht ergibt sich gar die Möglichkeit mal Mr. Raine persönlich kennen zu lernen! :-)
  4. Hast vollkommen Recht, EL CID ist auch so eine großartige Musik...den Film habe ich mal Auszugsweise im Fernseh gesehen, ist aber nicht viel hängen geblieben, ist allerdings auch schon lange her. Tja schwierig...wobei BEN HUR sicherlich das Werk von Rosza sehr gut repräsentieren würde und auf den Punkt bringt und weihevoll ist die Musik ja allemal.
  5. Das ist wirklich toll gespielt! Da sieht man mal wieder wie unkonventionell manchmal die Percussion ran muss! :-) The Big Country durfte ich auch schon live hören - auch hier ein Genuß! Aber ganz besonders gefällt mir Ben Hur! Sehr sehr fein gespielt! Bei dieser Gelegenheit muss ich immer wieder (oder mehr???) feststellen, dass dies (Achtung provokant) möglicherweise die beste (Film-)Musik aller Zeiten ist???!!! Eigentlich steht bei mir ja Star Trek-TMP gaaaanz oben, aber die epischen Ausmaße von Ben Hur und diese großartige Musik...ich glaube das AFI hat sich bei seiner Liste der 25 besten Filmmusiken vielleicht Ben Hur nicht richtig angehört. So sehr ich Star Wars von Williams auch liebe und schätze...ich glaube eigentlich hätte Ben Hur auf Platz 1 gehört... Oder was meint Ihr? Gruß Jens
  6. Danke für das Einstellen des kompletten Konzertes! Ich muss sagen ein gelungenes Konzert und mit einem, in der Tat symphatisch wirkdendem James Horner.
  7. Hallo Mephisto, besten Dank für diese ausführliche Auflistung... Dirigieren würde ich gerne können...aber auch hier im Prinzip Fehlanzeige. Kurze Nachfrage noch: Was hat es mit dem T. und den Zahlen auf sich? Sorry, falls es eine blöde Frage ist.
  8. Angefacht durch die aktuellen "Ereignisse" in Wien ;-) habe ich gestern und heute u. a. auch "Titanic" eingelegt. Mir gefällt die Musik wirklich gut, wenngleich der Synthie-Einsatz immer erstmal gewöhnungsbedürftig ist, aber wohl seinerzeit auf Wünsche von Cameron zurück ging...hab ich glaube ich mal irgendwo aufgeschnappt. Wie dem auch sei: Das Stück "Hard to Starboard" ist eines der Stücke die mir sehr gefallen. Da ich in Sachen Musik aber leider überhaupt kein Experte bin, würde mich mal interessieren, in welcher Taktart oder Rhythmusart (???) dieses Stück geschrieben ist. Ist das durchgängig ein 4/4-Takt oder wechselt das mittendrin? Auch bei "The Sinking" bin ich extrem unsicher, was hier für ein Takt vorliegt. Könnt Ihr mich da mal erhellen? Sowas interessiert mich sehr, aber außer dem berühmten 3/4-Takt stehe ich bei vielen Musiken immer auf dem Schlauch...von 7/8 oder 5/8 ganz zu schweigen... :-) Gruß Jens
  9. Hm - stimmt habe etwas in Rätseln geschrieben... Sollte heißen: bin selbst schwul und es interessiert mich manchmal welcher Promi auch "betroffen" ist. Ansteckend ist's nicht...glaube ich. ;-)
  10. Schöner Beitrag Souchak! :-) Was meine Frage angeht: klar hat das keinen Einfluss auf die Musik. Mal aus dem Nähkästchen: da ich selbst "betroffen" bin ist es eigentlich "normal" dass man sich öfters fragt, wen es wohl noch "erwischt" hat. Deshalb schrieb ich, dass es mich aus persönlichen Gründen interessiert. Deshalb werde ich seine Musik nicht mehr oder weniger mögen. ;-) Was das sich geben angeht: na ja, manch einer der zur Schwesternschaft gehört, neigt dazu sich evtl. gewisser Gestik zu bedienen, was dann bei mir schonmal den Eindruck erweckt, dass er zur Fraktion gehören könnte. Ich gehöre nicht zu den Schwestern die bei diesen Eindrücken 100 % Trefferquote haben, aber manchmal liege ich mit meinem Eindruck schon mal richtig. Aber wie gesagt: hat keinen Einfluss auf "die Bewertung" zum Horner-Gesamtwerk. War einfach die pure Neugier... :-) Gruß Jens
  11. Ich muss ja wirklich sagen, dass ich alle hier beneide die Horner getroffen haben! Das hätte mir sicherlich auch gefallen und seine Musik höre ich ja nun auch gerne. Glückwunsch an Euch für diese Erlebnisse und Eindrücke. Es gibt so Einiges im Schaffen Horners, dass mir sehr sehr gut gefällt. Mein persönlicher Hör-Favourit ist: The Perfect Storm. Hier ist die angesprochene Emotionalität die in seiner Musik fast immer zu finden ist und die einen nicht selten ungefiltert packt, sehr gut rauszuhören. Für mich ein Stück Horner wo ich alles was ihn durchaus ausmacht wieder zu finden ist - UND DAS IST ABSOLUT NICHT NEGATIV GEMEINT!!! Ich hoffe ich werde hier jetzt nicht zerfetzt wenn ich mal folgende Frage (die natürlich nichts mit seiner Musik zu tun hat, die mich aber aus persönlichen Gründen einfach interessiert) in den Raum stelle: ist es im Bereich des Möglichen, dass James Horner nicht hetero ist? Es ist so ein Gefühl dass mich, wenn ich ihn mal in Interwies oder Making offs sehe, überkommt. Wie gesagt, will hier keinen Horner-Fan vor den Kopf stoßen, aber mich interessiert das einfach mal...sorry!
  12. gargamel

    John Williams

    Hallo Martin, besten Dank für Deine Antwort, damit fällt es mir etwas leichter, die neue Victory-Parade zu akzeptieren. Was das Magnum Opus angeht, so meinte ich damit, dass in den meisten Rezensionen immer das Empire bzw. die Jedis höher bewertet werden. Wie schon gesagt, was das Hörvergnügen angeht, komme ich mit der New Hope eigentlich besser klar. Die Box von 1993 ist leider an mir vorbei gegangen. Aber ich denke ich werde da bei der Bucht irgendwann mal zuschlagen. Das das auf jeden Fall das "rundere Hörvergnügen" ist, habe ich schon gehört. In Sachen "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" hat mittlerweile auch das Höralbum, dass das damals veröffentlicht wurde an Reiz gewonnen, alleine schon deswegen, weil das alte Finale enthalten ist. Aber wie Du richtig sagst: im Prinzip muss man/ist man froh, dass man die komplette Musik bekommen hat. Danke nochmals für die Info. Gruß Jens PS: Mir gefiel das Lapti Nek auch besser!
  13. gargamel

    John Williams

    Hallo Forum, durch die Star Wars Begeisterung meines 11jährigen Neffen (übrigens auch für die Musik, was in mir die Hoffnung weckt, dass er die Filmmusik-Hörtradition in unserer Familie aufrecht erhalten wird ) habe ich die Musiken zu Star Wars nochmal durchgehört. Da "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" mein erster Star Wars im Kino war, habe ich zu diesem Film einen besonderen Bezug, auch zur Musik. Das Ur-Album dass ich auf CD hatte, war nie so ganz befriedigend. 1997 hatte ich die Chance verpasst mir die kompletten Musiken zuzulegen, aber als Sony dann die Musik mit "Nagel mich an die Wand"-Booklet veröffentlicht hat, habe ich dann zugeschlagen. Besser spät als nie... Nur so fehlen mir leider einige Infos die mich natürlich interessieren, vor allem die neue "Victory Celebration" die ja 1996 in den Abbey Road-Studios von Shawn Murphy und Jonathan Allen aufgenommen wurde. Ist das eine "neue" Komposition von Williams oder hat die jemand anderes geschrieben, denn mein Poster-Booklet macht dazu keine Angaben. Wohl zu dem neuen Jabba-Song, aber nicht zur Celebration! Auf Seite 712 des Album-Anhörbeitrages im Forum wird zwar kurz auf die neue Version eingegangen und dass Fans damals nicht zufrieden damit waren, aber ich weiß nicht von wem sie ist... Könnt Ihr mir helfen? Ich hab dazu bislang keine Informationen finden können. Was hielt Williams davon, sofern es nicht von ihm war? Was hielt er vom neuen Song? Schade finde ich, wenn wir gerade dabei sind, dass man die Kapazitäten der Doppel-CD's von "The Return of the Jedi" nicht genutzt hat und die alte Victory-Celebration und den alten Jabba-Palast-Song nicht noch mit draufgepackt hat. Das wäre auf jeden Fall möglich gewesen!!! Insgesamt finde ich die Alben zur Ur-Trillogie schon gelungen, wobei zwecks besser Programmierung einzelne (wenn dann auch teilweise kurze) Stücke auf die CD besser gewesen wären, anstatt sie zu Monster-Cues zusammenzufügen...aber das ist letztlich wohl jammern auf hohem Niveau! Vielleicht noch kurz: obschon objektiv betrachtet sicherlich "Das Imperium schlägt zurück" und/oder "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" als das Magnum Opus der Star-Wars-Reihe anzusehen ist, lässt sich die "...neue Hoffnung" irgendwie besser hören...finde ich. Gruß Jens
  14. Hallo Robin, habe den Beitrag hier eben erst entdeckt und mal prompt reingehört: saugut! Hat richtig Tempo und Bumms...gefällt mir sehr gut. Gerne mehr davon. Gruß Jens
  15. Na ja, wenn man so will: John Williams ist auch über 80 und macht immer noch was...
  16. Ups...kleiner Fauxpass: Ich entschuldige mich, ich entschuldige mich vorbehaltlos auch bei allen Under Fire-Fans und bitte untertänigst um Vergebung!!! ;-)
  17. Höre gerade das Rerecording von Battlestar Galactica von Stu Phillips. Ich muss sagen, dass mir diese Musik immer schon gefallen hat und schlagt mich, aber das Stück "Escape from the Ovion Mines" erinnert mich immer etwas an Jerry Goldsmith...auf jeden Fall ein sehr schönes, kurzweiliges Album und die Aufnahme von Jonathan Allen würde ich als geglückt bezeichnen. Allerdings fehlt etwas der Druck wie bei der Original-Aufnahme...aber das ist wohl Jammern auf höherem Niveau. Bislang hat mir die Varese-Scheibe immer gereicht. :-) Schade dass man von Stu Phillips so gar nichts mehr hört... http://www.youtube.com/watch?v=KnS8YJPLJC0 Hier haben wir die Original-Aufnahme von 1978, ab 0:54 geht das los, was auf der Varese auch zu hören ist. Dort wurde das Stück wohl etwas "entschlackt" und dauert 2:12 Minuten. Bild habe ich bei Amazon.de kopiert...
  18. Nachdem ich die anderen Abstimmung leider an mir hab vorüberziehen lassen, dachte ich, dass ich dann wenigstens beim Finale mitmische. Es war eeeeeeecht schwer, aber als alter Trek-Fan und Liebhaber von Goldsmiths Motion-Picture-Musik blieb mir keine andere Wahl. Aber es war knapp...Alien müsste man wohl genauer genommen höher einstufen. Komplex, durchdacht, einfach meisterlich...das ist es wohl was man(n) zu Alien sagen müsste und eigentlich ja auch tut. Die Intrada-Ausgabe dieser Musik gehört meiner geringen Meinung nach in jede Filmmusiksammlung. Es ist ein Musterbeispiel für eine Referenz-Edition. Die Liner-Notes von Mike Mattesino sind, man erlaube mir den platten Ausdruck, der Hammer! Es wird haarklein aufgezählt, wieviele Sekunden der einzelnen Stücke im Film verwendet wurden. Tonlich hat man wirklich alles was geht (bei Tomlinson-Aufnahmen aus den Anvyll-Studios) rausgeholt. Die Musik braucht nur, bis man sie komplett erschlossen hat...ok, einige werden jetzt sagen: und warum hasst Du dann nicht für Alien gestimmt??? Antwort: weil mein Herz an der Star Trek-Musik hängt!!! Diese Vielfalt, die exotische Klangwelt, das famose Spiel des Orchesters, das eigentliche (und erst nachdem Robert Wise Goldsmith auf den Boden der Tatsache zurückgeholt hatte) Thema...ich weiß nicht wie oft ich diese Musik schon gehört habe, aber sie fasziniert mich jedesmal auf's Neue! Man sollte übrigens unbedingt die LaLaLand-Ausgabe anschaffen. Hier hat man den Vergleich zwischen den Original-Stücken und den Alternates die für die Höralben (1979 und 1998) verwendet wurden. Vielleicht ist die Musik etwas plakativer, nicht so introvertiert wie Alien, aber für mich gehört Star Trek eigentlich auf meinen PERSÖNLICHEN ersten Platz!!! Wie schon gesagt: beim Versuch objektiv zu sein, müsste man evtl. sagen, dass Alien oder Poltergeist möglicherweise die absoluten Highlights in Goldsmith's Schaffen darstellen, insbesondere wo letztgenannter für mich so eine Art Werkschau darstellt: alles was Goldsmith von 1957 bis 1982 ausgemacht hat, findet sich hier wieder! Was Under Fire angeht, so hatte ich mit dieser Musik zu Anfang große Schwierigkeiten, weil es für mich ein so "merkwürdiger" Mix aus Orchester und Synthesizer-Klang war. Erst später habe ich auch hier erkannt, was für eine großartige Musik hier vorliegt...aber bei dem was an "Angebot" für die Abstimmung da war, blieb mir keine Wahl, als Star Trek zu wählen! Ich entschuldige mich hiermit aufrichtig bei allen Alien-Fans!!! :-) Gruß Jens
  19. Also bei mir ist's wie bei Handstand gewesen: John Barry war schuld! Es war meine wachsende Begeisterung für die James Bond-Filme so um 1983/1984! Insbesondere die Musik zu "Man lebt nur zweimal" als auch mein absoluter Lieblings-Bond "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" waren die Musiken die es mir angetan hatten. Ich habe mir damals die Filme gar auf Musikkassette aufgenommen (zur Info: diese kleinen rechteckigen Dinger mit braunem oder grauem Band, dass nach x-fachem Spielen dann auch schön leierte oder sich um die Tonköpfe des Abspielgerätes wickelte), um die Musik hören zu können. Es war mir vorher nie so aufgefallen, dass Musik ein solches Flair (was die Bond-Filme bis 1989 definitiv hatten, in der Brosnan-Ära verloren und erst durch Craig langsam wieder bekamen) haben kann, so maßgeblich an der ganzen Stimmung des Filmes beteiligt war! Gut wenn ich's genau nehme und soweit ich mich noch erinnere, haben mir auch als Kind schon beim Fernseh Melodien gefallen, an denen sogar Goldsmith beteiligt war (Waltons) oder ein Film mit Burt Reynolds den ich früh sah (es müsste "The Detective" gewesen sein, ok da war ich schon was älter), aber auch so Melodien wie bei der englischen Fernsehserie "Black Beauty" hatten es mir schon in der Kindheit angetan. Wie dem auch sei...das eigentliche Entdecken der Filmmusik fand durch John Barry's Werk statt, dass mir aber eigentlich durchgehend (also auch sein späterer Stil) gefiel. Lediglich "Enigma" schätze ich auch nicht so sonderlich und finde es schade, dass gerade das Barry's letzter Kinofilm war! Da hätte ich mir einen "würdigeren" Abgang gewünscht, wobei es von Barry ja auch sicherlich so nicht geplant war. Schnell folgte auf Barry dann aber bewusst Goldsmith (ich weiß nicht wie oft ich Rambo II gesehen habe...nur wegen der Musik) und auch John Williams. Im Prinzip sind diese 3 auch nach wie vor meine Top 3. Goldsmith hat aber dann doch eigentlich Platz 1 erobert. Schlagt mich, aber FÜR MICH steht Barry auf Platz 2 und dann kommt John-Boy Williams...wie gesagt: persönliche Präfferenz!!! Nur noch falls es einen interessiert: meine erste Soundtrack-LP war "Im Angesicht des Todes" von John Barry (die Single mit dem Titelsong von DuranDuran ging voraus, aber auf Seite B war schon Barry's "Bond meets Stacey" zu hören), wobei ich damals eigentlich "Im Geheimdienst..." haben wollte...aber damals (frühe 1980'er) war die Versorgungslage in Sachen Soundtracks allesandere als luxuriös!!! Nostalgische Grüße Jens
  20. Also mich würde eigentlich interessieren, ob es tatsächlich stimmt, dass er mit den Pragern Jerry Goldsmith's "The Chairman" eingespielt hat und in diesem Zusammenhang wie das so ist, was von Goldsmith zu dirigieren. Vielleicht 'ne blöde Frage,aber eine die mich interessiert...vielleicht auch andere. ;-) Interessant wäre auch wie so seine Zusammenarbeit mit John Barry war und ob dieser sich bei Raine mal zu seinen Neueinspielungen (damals noch bei SilvaScreen) geäußert hat. In der John Barry-Bio "The Man with the Midas Toch" meine ich, gelesen zu haben (soweit mich mein Englisch nicht verlassen hatte), dass er z. B. über die Einspielung von "Raise the Titanic" sehr begeistert war. Gruß Jens
  21. War es nicht so, dass diese Samples aus dem (damaligen) Hause MediaVentures kamen? Ich meine auf www.original-score.de hätte ich das gelesen und evtl. steht's sogar auf der Rückseite der CD, die ich aber gerade nicht zur Hand habe. Ich könnte jetzt, wenn ich mir die rosa Fanbrille anziehe sagen, dass Goldsmith hier vielleicht einfach mal ein bißchen probiert hat, wie die elektronischen Zusätze aus anderen Häusern funktionieren. Gruß Jens
  22. Hm - also irgendwie freut mich diese Ausgabe schon! Die Musik von Barry ist beileibe nicht die schlechteste und war in der Album-Präsentation durchaus kurzweilig und enthielt den (damals noch) frischen Barry-Sound der Siebziger. Wie man der ersten FSM-Ausgabe ja entnehmen konnte, musste Barry die Musik quasi in Etappen erstellen und bekam immer nur eine Filmrolle zu sehen und musste aufgrund dessen komponieren ohne je den Film komplett gesehen zu haben. Zumindest hatte ich dies mit meinen Englisch-Kenntnissen so verstand. Ähnlich wie Handstand fand ich es auch immer jammerschade, dass man die Soundeffekte auf dem Album nicht wegmastern konnte. Sie störten den Hörfluss schon erheblich. Nun bestünde also die Möglichkeit diese Musik mal ungestört und vor allem komplett zu hören. Im Film fand ich die Musik immer positiv und im Gegensatz zu The Black Hole, hatte mich Kong auch auf CD immer überzeugt. Sicherlich werde ich nicht sofort zugreifen, aber langfristig wird kein Weg dran vorbeiführen! Grüße Jens
  23. Da kann ich Alexander nur beipflichten: die Dalton-Ära war einträglicher als ihr Ruf!!! Dalton selbst ist meiner Meinung nach immer noch der bislang glaubwürdigste Bond und kam der literarischen Vorlage schon verdammt nahe und das auch optisch - obschon kein Maßstab - trotz der spärlichen Beschreibungen von Fleming über Bond. Diese Mischung aus spitzbübischem und wenn's sein muss kompromissloser Härte, die Glaubwürdigkeit insgesamt und sein Spiel haben Dalton für mich seit 1987 sofort an die erste Stelle schnellen lassen. Auch die "harte" Seite die er in LTK zeigte war beeindruckend. Für mich ist die beste Szene, wenn ein blutverschmierter Bond über den Boden kriecht und am Ende seiner Kräfte ist: NIE waren die Filme näher an den Romanen wie hier, was die Person des Bond angeht! Obschon Craig einen fantastischen Job macht und es allen Kritikern so richtig gezeigt hat, bleibt Dalton bislang die Nummer eins. Für mich passt das Gesamtbild besser als bei Craig. Was die Filme angeht, so habe ich dies glaube ich in meinem vorherigen Leben hier (ja genau: das ist mein zweites Leben - frei nach Man lebt nur zweimal ;-) ) schon geschrieben, dass "Im Geheimdienst Ihrer Majestät" OHMSS bei mir unangefochten an der Spitze liegt! Das liegt zum einen am Gesamteindruck: furiose Action, tolle Kameraarbeit, beeindruckender Schnitt, Barrys wohl beste Arbeit in Sachen Bond, Diana Rigg und auch George Lazenby. Er war wesentlich besser als sein Ruf und bei weitem nicht der Versager, als der er gerne hingestellt wird!!! Im Übrigen teilt er sich dieses Schicksal mit Dalton, wenngleich dieser insgesammt besser ankam, als Lazenby. Der Film liegt relativ dicht an der hervorragenden Romanvorlage und funktioniert heute immer noch. Nie war Bond besser (für mich)! Auf der Zwei liegt "Der Hauch des Todes" TLD. Daltons Debut traf mich in einer Zeit, als mein Bondfieber auf dem Höhepunkt war und ich jede Reportage, jeden Fetzen in Illustrierten und Zeitungen sammelte. Nie wieder hat mich ein Bond im Kino derart beeindruckt wie TLD. Barrys Schwanengesang auf die Serie ist sicherlich einer der besseren Arbeiten für Bond, allerdings würde ich nicht soweit gehen, sie als beste Bond-Arbeit zu bezeichnen. Aber gut allemale und damals auf jeden Fall innerhalb der Top 3. Der Film ist stimmig, seeeeehr atmosphärisch und hat ein furioses Finale mit tollen (aber sehr einfachen) visuellen Effekten, die aber auch nach fast 25 Jahren (herrje bin ich ein alter Knochen) immer noch funktionieren. Ganz großes Bond-Kino! Die 3 gehört "Liebesgrüße aus Moskau" FRWL. Sean Connery saß nun fest im Sattel, der Film verfügt über alle Zutaten die die nicht zu beschreibende aber schnell zu fühlende Bond-Atmosphäre ausmachen. Pedro Armendariz als Bond-"Kumpel" war quasi der Prototyp an dem sich die nachfolgenden Schauspieler messen lassen mussten, obschon in den Romanen diese Aufgabe eigentlich Felix Leiter zukam, aber keiner der Leiter-Darsteller schaffte dieses kumpelhafte so glaubhaft rüber zu bringen, außer... Topol in "In tödlicher Mission" FYEO - womit wir bei Platz 4 wären. Roger Moores drittletzer Film gehört für mich zu seinen besten. Er durfte (musste) hier einmal seine härtere Seite zeigen, was ihm Regisseur John Glen (bis dahin Second-Unit-Regisseur und Cutter - er schnitt OHMSS so meisterlich - natürlich auf Geheiß des ehemaligen Cutters und Regisseurs Peter Hunt) und die Produzenten erst plausibel machen mussten. Wir sehen hier also einen absolut erdigen Bond-Film mit vielen Stunts und einem Moore, der einerseits seinen typischen Humor zeigen durfte, aber auch mal etwas härter sein durfte. Ich fand's großartig! Platz 5 gehört "Lizenz zum Töten" LTK. Sicherlich nicht mehr so typisch Bond-Atmosphärisch wie seine Vorgänger, ABER hätte in dieser Geschichte so auch kaum funktioniert! Dalton durfte grimmig und hart sein und im englischen Original ist er fantastisch. Lutz Riedel als seine deutsche Stimme konnte da leider nicht so mithalten. Sicherlich passt er zu Dalton, ABER im Original ist Dalton, nach Patrick Stewart, Sir Ian McKellen, Sir Roger Moore und Peter O Toole jemand der das "geilste" (sorry) Englisch spricht, dass ich je gehört habe! Wie schon oben beschrieben ist dieser "Realismus" in diesem Film das was so gut funktioniert und nicht zuletzt, dass Bond hier nicht als unverwundbarer Charakter gezeigt wird, sondern er auch gewaltig einstecken muss und im Finale quasi total am Ende ist...das hat man selbst mit Craig und "Casino Royale" so nicht hinbekommen...der übrigens aktuell noch auf Platz 6 meiner eigenen Liste steht...aber ich wollte hier ja nur bis Platz 5 berichten. So das war lang...aber musste raus. ;-) Gruß Jens
  24. Danke Dir für die schnelle Rückantwort. Dann bin ich beruhigt. Mittlerweile durchgehört...Begeisterung! Auch das Booklet ist sehr sehr gut und ausführlich geraten! Auch die Zeitangaben in den zusammengelegten Stücken und dann auch noch die Katalogisierungsnummern...echt toll. Allerdings ist das Booklet nicht so analytisch geraten wie in Intradas Alien-Ausgabe, aber war hier in dem Sinne ja auch nicht nötig. Überrascht war ich über den "hohen" Anteil von Fred Steiner. Ich dachte bisher, dass sich dieser nur auf zwei Nummern beschränkt hätte. Aber er verwendete dabei ja Ausgangsmaterial von Goldsmith (ähnlich der Zusammenarbeit von Joel McNeely und Goldsmith bei Air Force One, nur hier mit dem Unterschied, dass McNeely in den Credits auftauchte und Steiner nur bei den Orchestratoren im Abspann), über dass gemäß Bruce Botnick ja der Meister nochmal "drüber sah". Hm - ich hoffe es riecht nicht zu sehr nach Fan-Boy-Gequatsche, aber ich wäre geneigt zu sagen, dass diese Ausgabe eigentlich in jede repräsentative Fimmusiksammlung hineingehört. Klar ist der Preis schon ordentlich, aber andererseits gibt's da doch teureres und das für Musiken die garantiert nicht den Status von TMP haben! Gruß Jens
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