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Soundtrack Board

Nick M.

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Alle Inhalte von Nick M.

  1. Die Einheitlichkeit kann man andersherum aber auch herstellen. Und das mit nur 2 klicks. Und dazu wäre es dann auch richtig. Man macht einfach keine zwei Hälse, solange die Instrumente im gleichen Rhythmus spielen. Das geht bei Sibelius auch - nur eben nicht mit Triolen. Zumindest hab ich dazu bisher noch keinen Workaround gefunden (hab's bisher aber auch noch nie gebraucht - und wie gesagt: Wüsste auch nicht wofür).
  2. Oh... das zweite Beispiel kam zu spät (zum editieren)... deshalb hier: Noch ein Nachtrag: Jetzt versteht ich wie das "Triolen-Problem" zustande kommt: Du hattest erst alles als eine Stimme und willst jetzt nachträglich zwei daraus machen, oder? Ich fürchte bei Triolen geht das nicht so einfach, da Sibelius n-Tolen immer als eine Einheit begreift - man kann sie ja auch nur kopieren, wenn die ganze Triole ausgewählt ist. Allerdings will man hier ja nur ein Teil der Triole verändern und kann somit nicht die ganze Triole auswählen. Damit lässt sich das was du willst wahrscheinlich gar nicht machen. (Außer halt: Zweite Stimme anlegen und die Triole neu schreiben) Aber dann nochmal die Frage: Wozu jetzt in zwei Stimmen aufteilen?
  3. Hi Paul, das hängt einfach davon ab, ob du es als eine Stimme oder als zwei Stimmen gesetzt hast. Wenn es nur als eine Stimme eingetragen ist, gibt es logischerweise auch nur einen Hals! Allerdings ist es in diesem Fall richtig, was bei den Triolen steht. Solange sie den gleichen Rhythmus spielen wird auch nur eine Stimme (und nur ein Hals!) benutzt. Sollen beide Instrumente die gleiche Linie spielen, wird "a2" dazu geschrieben (= "a due" -> "für zwei"; wenn nur ein Spieler spielen soll einfach "1." oder "2." drüber schreiben - je nachdem ob's vom ersten oder vom zweiten Spieler gespielt werden soll). Die zwei verschiedenen Stimmen (also 2 verschiedene Hälse) brauchst du nur, wenn die beiden Spieler verschiedene Rhythmen spielen. Edit: Hab mal zwei Beispiele angehängt.
  4. Nick M.

    John Williams

    Auch auf die Unterrichtsdauer kommt es nicht (primär) an, sondern auf die Unterrichtsqualität und vor allem darauf, wie viel und wie effektiv geübt wird! Zum Video oben: Der Kleine ist schon recht weit für sein Alter, aber besonders außergewöhnlich ist es jetzt auch nicht. (Also ich hätte es damals nicht spielen können, war zu der Zeit aber auch stinkefaul - womit wir wieder beim Thema üben wären ) Für ein wirklich krasses Beispiel, kann man sich aber mal ein paar Sachen vom 11jährigen Joey Alexander reinziehen. Als Einstieg z.B.:
  5. Nur noch ein kurzer Einwurf, da es hier anscheinend ein Verständnisproblem gibt: "Die Wahrheit" bezieht sich auf den Inhalt eines Beitrages, während "pampig" sich darauf bezieht, wie eben dieser geschrieben wurde. Es ergibt also wirklich keinen Sinn sich darüber zu beschweren, dass der eigene Beitrag als "pampig" empfunden wird und das damit begründet, dass man doch nur die Wahrheit geschrieben hat. (Ist im Prinzip das was Anne schon geschrieben hat.) Ich kann einen Beitrag (ganz unabhängig davon, was für ein Blödsinn ich auf inhaltlicher Ebene fabriziere) pampig oder nett schreiben - ob das die Wahrheit oder eine dreckige Lüge ist tut dabei nichts zur Sache. ... Jetzt kommt mir allerdings dieser Beitrag fast ein bisschen pampig vor Ansonsten haben Mephisto und Babis ja eigentlich schon alles gesagt.
  6. Auch dieses Jahr findet der Wettbewerb wieder statt! Allerdings diesmal mit vorgegebener Besetzung (Jazz Quartet) - dafür wird die Musik der drei besten Einsendungen dafür live zum Bild aufgeführt!!! Finde ich sehr reizvoll, da man mal ein bisschen in eine andere Richtung gehen kann/muss. Alles nähere zum diesjährigen Wettbewerb hat Oli schon im filmtonart-Thread gepostet: http://www.soundtrack-board.de/topic/13798-filmtonart-in-münchen/?p=360718
  7. Ich fand den Unterschied hier auch schon sehr groß. Meiner Erfahrung nach hört man die Schwächen der Samples bei Solostücken/-Passagen aber auch noch viel mehr als im großen Orchesterklang (wo ohnehin die Details der einzelnen Instrumente in den Hintergrund rücken). Bei orchestralen Stücken kann man da meist schon sehr viel kaschieren.
  8. Also für meine Ohren klingt das eindeutig nach Samples und nicht nach richtigem Orchester...
  9. Ich weiß, Oli... werde sogar da sein Aber danke trotzdem
  10. Sounds of Bully's Cinema - Münchner Rundunkorchester am 25.6. im Circus Krone Wurde womöglich schon erwähnt, aber da es bald soweit ist sicherheitshalber nochmal: Im Juni findet wieder das jährliche Konzert Sounds of Cinema (zum Auftakt vom Filmfest München und filmtonart) statt - diesmal "Sounds of Bully's Cinema". Der Titel ist wohl selbsterklärend. Das ganze findet (leider - denn schlechte Luft, unbequeme Sitze und mittelmäßige Akustik) wieder im Circus Krone statt. Und zwar am 25.6 (allerdings schon fast ausverkauft). Am 24.6. gibt es jedoch noch eine öffentliche Generalprobe für die man bald (11.6.) auch Karten kaufen kann (10€). http://www.br.de/radio/br-klassik/muenchner-rundfunkorchester/konzerte/konzertkalender-14-15-muenchner-rundfunkorchester-extrakonzert-sounds-of-cinema100.html
  11. Ich glaub Siddl sprach noch von der Fagott-Stelle (T19) (und hat nur ausversehen Oboe geschrieben). Den Ton würde der Musiker wohl so oder so abphrasieren, ohne dass da was steht. Und sonst lieber n Decrescendo (von as zu f). Man darf sich da wirklich nicht so auf das Playback vom Notensatzprogamm verlassen, das führt einen leider oft in die irre Edit: Kleiner Tipp noch, wenn es um Dynamik, Phrasierung (oder auch Artikulation u. Bogenwechsel) geht: Die Phrasen einfach singen! Man gestaltet sie dann ganz automatisch... und hilft der Vorstellungskraft viel besser auf die Sprünge als die Samples vom Notationsprogramm. [Wenn ich z.B. die Fagott-Phrase Takt 18/19 singe, mache ich automatisch ein leichtes (!) crescendo zum c und danach ein leichtes decrescendo. Sowas muss man in der Regel aber nicht extra reinschreiben (kann man aber). Sind ja schließlich alles Musiker, die da vor den Noten sitzen.]
  12. Bist du dir da sicher?! So wie ich das damals (bei der Umfrage nach der Besetzung) verstanden hatte, gibt es einen Flötenspieler, der wahlweise (gr.) Flöte oder Piccolo spielen kann (oder wechseln). So wie es ja sonst auch in jedem Orchester ist (nur, dass da halt i.d.R. nur der 2. bzw. 3 Flötist wechselt).
  13. Naja... was in A4 funktioniert, sollte auch in A3 funktionieren, da es ja die gleichen proportionen sind! Aber ist irgendwie nicht besonders günstig aufgeteilt, dass immer fast die halbe Seite frei ist. Das mit den Bindebögen ist mir auch aufgefallen. Die sollten eigentlich auch immer die Noten unter den Haltebögen miteinschließen (auch z.B. Hn T44; Vln1 & Tpt. T45). Wenn wir mal bei der Stelle in T45 bleiben: Entweder ist das d noch mit auf dem einen Bogen, oder auf dem nächsten. Oder ich wechsle zwischen den d's den Strich, dann ergibt aber wiederum der Haltebogen nicht so viel Sinn (außer bei langen Liegetönen, wo eh gewechselt werden muss...) Ansonsten noch so'n paar Kleinigkeiten, die man zwar nicht so machen muss, aber üblicher wären: • Die Hörner werden eigentlich nach wie vor ohne Tonartvorzeichnung geschrieben (auch wenn sich das in manchen Regionen etwas aufzulösen scheint. Mehr dazu hier: http://orchestrationonline.com/daily-tips/horns-no-key-signatures-please/ ) • Taktzahlen werden meist ziemlich groß und unter die Partitur geschrieben (v.a. bei so kurzfristigen recording sessions sehr hilfreich). Oft noch irgendwie eingekästelt oder so. • Was sich auch bei Filmmusik (bzw. solchen Sessions, wo eh alles vom Blatt gelesen wird) durchgesetzt hat, ist, dass man i.d.R. einen Score in C (also nicht transponierend) rausgibt - damit der Dirigent und andere (Tonleute etc.) nicht lang überlegen müssen (Zugegeben: Der Dirigent sollte damit eigentlich keine Probleme haben... aber immerhin sehen alle Beteiligten die Partitur wohl zum ersten mal.) Noch eine Frage: Hat es eigentlich einen besonderen Grund, dass du durchweg die Piccolo und dafür keine große Flöte besetzt hast?! Es entsteht halt schon ne große Lücke... und bei so Stellen wie in T24 wird die Picc vermutlich ziemlich rausstechen (und eher solistisch klingen), da Cl und Hn ja immerhin 2 Oktaven tiefer gesetzt sind. Auf T27 in den Klarinetten bin ich auch gespannt (wie das zusammen mit der Picc klingen wird). Ist halt schon recht hoch und die Intonation wird in dem Register nicht unbedingt leichter (außerdem Klingt die Klarinette - meinem ganz persönlichen Empfinden nach - in dem Register einfach nicht mehr gut). Ansonsten bin ich wirklich sehr gespannt, wie das Stück später klingen wird. Coole Sache!
  14. Schön! Ich bin gespannt... Hast du die Partitur zufällig mit Notion gemacht?
  15. Klingt auch sehr spannend. Du solltest auf jeden Fall auch bedenken, dass Orchestrator je nach Situation ein sehr wandelbarer Begriff ist. Je nachdem welcher Komponist den Orchestrator beauftragt ist von einem Kopisten (reiner Notensatz, einrichten der Stimmen etc.) bis zu einem Arrangeur/Co-Komponisten (kompositorisch-künstlerische Eingriffe) alles drin.
  16. Die Holzbläser werden sich wahrscheinlich sogar ganz gut gegen die Streicher durchsetzen können. Ich hatte erst vor kurzem eine kleine Aufnahmesession mit 1fach Holz und ca. 7/6/4/3/1 Streichern. Das Holz ist klanglich tatsächlich recht gut über die Streicher gekommen. Das Blech wird da schon eher das Problem... aber wie du schon sagst: Im Mixing kann man da noch einiges machen Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt... Falls du zeitig fertig wirst, kannst du ja auch überlegen, ob du uns die Partitur vorher schonmal zeigen magst... Wäre sicher auch für andere Nachwuchskomponisten hier interessant die eigene Vorstellung und das tatsächliche Ergebnis im Vergleich zu sehen/hören/erleben
  17. Der Mann heißt Nicholas Hooper! Nicht Hopper Bevor sich das jetzt hier einbürgert... Ich finde seine Scores im übrigen auch gar nicht so schlecht. Die ganzen Musiken gibt es übrigens völlig kostenlos & legal auf Spotify zu hören!
  18. @Sebastian, wie sieht es denn aus mit der Komposition? Die Recording Sessions waren ja für Mai geplant, weißt du da schon was Genaueres, wann dein Stück aufgenommen wird?
  19. Zumindest meine zweite Frage, haben sie auf Facebook schon beantwortet:
  20. Das ist die Kurzschreibweise für eine Orchesterbesetzung. Wie Sebastian schon schrieb - einfach nach der Partiturreihenfolge: Holzbläser - Blechbläser - Pauke - Schlagwerk - Harfe/Klavier/Celesta - Streicher. In dem konkreten Beispiel also: 1 Flöte, 1 Oboe, 1 Klarinette, 1 Fagott 2 Hörner, 2 Trompeten, 2 Posaunen, 1 Tuba Pauke, Harfe 5 erste Geigen, 4 zweite, 3 Bratschen, 4 Celli, 1 Kontrabass Oft werden die Streicher aber gar nicht genau angegeben (sondern nur Str. geschrieben). Im Detail gibt es allerdings verschiedene Schreibweisen. Werden auxiliary instruments (mir fällt leider grad kein deutsches Wort ein - gemeint sind Piccolo, Englisch Horn, Bassklarinette, Kontrafagott etc.) fest besetzt, sieht das z.B. so aus: 2+1, 2+1, 2+1, 2+1 - 4 , 2, 3, 1 - Pk, Schlgzg, Hf - Str (also 2 Spieler spielen große Flöten, einer Piccolo; 2 spielen Oboe, 1 Englisch Horn etc... Wechselt ein Spieler innerhalb eines Stückes - spielt z.B. der zweite Flötist mal Piccolo und mal große Flöte - wird oft 2d1 geschrieben.)
  21. Finde das auch etwas seltsam, dass wir Abonnenten nicht einmal eine Email bekommen haben... das ist doch wohl eigentlich das Mindeste? Man kann doch nicht erwarten, dass wir der CM alle bei Facebook folgen?! Außerdem frage ich mich wie das nun preislich ist - auf der Rechnung steht ganz klar, dass mein Jahresabonnement 2015 die Hefte 1/2015 - 4/2015 beinhaltet.
  22. Von Matthias Weber aus Das finstere Tal: "Passacaglia Vindicta" Kommt allerdings ähnlich öfters im Soundtrack vor (z.B. auch "Reminiscing")
  23. Ahhhh, sehr gut! Hatte das Projekt auch verfolgt, mich dann aber dagegen entschieden jetzt zuzugreifen (einfach weil ich grad keine 99$ übrig habe). Für Leonard gibt es aber gute Nachrichten: Die Leute vom Kickstarter-Projekt hatten zu Anfang mal gesagt, dass wenn die Resonanz gut ist, sie das Projekt dauerhaft etablieren wollen. Und @ Mephisto: Das hatte Sebastian nur falsch geschrieben (oder falsch verstanden). Es gibt einen Flötenspieler, der wahlweise große Flöte oder Picc. spielt (oder wechselt) - so hab ich das jedenfalls verstanden. Ich finde die Besetzung auch nicht optimal... die Veranstalter hatten im Vorhinein gefragt, was sie nehmen sollen - Folgendes stand zur Auswahl: Ich finde alle nicht optimal... mal nur aus Interesse: Was hättet ihr genommen? Meiner Meinung nach hätte man (trotz des Limits von 30 Musikern) eine bessere Besetzung finden können... offenbar wollte man aber diese "Filmmusik/Epic"-Schiene ansprechen. Mir ist da überall zu viel Blech drin und ich hätte ungern komplett auf die Holzbläser verzichtet... wahrscheinlich wäre ich deshalb trotzdem schweren Herzens mit der 1 gegangen. Und Sebastian, ich würde auch für alles schreiben... zu mal man im Mixing ja noch einiges rausholen kann. War letztens in nem Musical des Staatstheaters hier und die haben (wohl auch platzbedingt, da an einer Ausweichspielstätte) statt mit ganzem Orchester nur mit (ungefähr... ist ausm Gedächtnis) 3/2/2/2/1 Streichern gespielt, dafür aber mit 3 Posaunen (2 Tenor, 1 Bass), mehreren Hörnern (bin mir grad nicht mehr sicher ob 2 oder 4; glaube sogar 4) etc. Durch entsprechende Verstärkung klang es aber gar nicht so schlecht wie zunächst befürchtet... (Auch wenn Musical-Sachen ja normalerweise eh ein wenig anders besetzt sind...) Wenn man die Gegebenheiten vorher kennt, kann man auch für die Besetzung des 99$-Orchestra was schönes komponieren
  24. Nochmal kurz der Hinweis (Ulrich Wünschel schrieb es schon in der Liste) auf das anstehende Konzert des Münchner Rundfunkorchesters ("Das Kino der anderen - Deutsch-deutsche Filmmusik") am kommenden Mittwoch (04.03.2015) um 19:30h im Prinzregententheater München. Es wird sich hier ja ab und zu darüber beschwert (z.T. auch zu Recht!), dass bei Filmmusik-Konzerten oft das Gleiche gespielt wird. Bei diesem Abend stehen Filme im MIttelpunkt die das geteilte Deutschland und die Wiedervereinigung thematisieren oder in der DDR produziert wurden. Gespielt wird dabei auch die ein oder andere weniger bekannte deutsche Filmmusik: http://www.br.de/radio/br-klassik/muenchner-rundfunkorchester/konzerte/konzertkalender-14-15-muenchner-rundfunkorchester-mittwochs-das-kino-der-anderen100.html Das Konzert wird übrigens auch live auf BR-Klassik übertragen!
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