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Soundtrack Board

Nick M.

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Alle Inhalte von Nick M.

  1. Nick M.

    Assoziationskette

    Welche Schlange Lupft Bälle Nach Jntensivem Balltraining?
  2. Nick M.

    Assoziationskette

    Norddeutsches Tiefland
  3. Hey, also je öfter ich den Film sehe und deine Musik höre, desto besser finde ich sie... ich glaube ich bin jetzt 4 mal durch Beim ersten mal dachte ich, dass die Musik vielleicht ein bisschen zu "penetrant" ist. Aber es passt - definitiv. Diese banala, ja lächerliche Situation kommt gut durch und ich habe das Gefühl ich fahre mit dem Protagonisten (gespielt von dir?) Gedankenkarussell P.S.: Auch dein Studium hört sich ziemlich interessant an, darf ich dich mal (per PN?) ein bisschen darüber und die verwendete Software ausquetschen?
  4. Nick M.

    John Williams

    Stimmt! Das dürfte ihn in jedem Fall eher beeinflusst haben, als die Tatsache, dass er zur gleichen Zeit des 2.WK gelebt hat Das kann wohl keiner von uns
  5. - Leute, die sich (oder ihre Fähigkeiten) absolut nicht selbst einschätzen können
  6. Nick M.

    John Williams

    Naja, aber wenn er sagt, dass heute Kriege "weniger präsent" [als damals] sind, bedeutet das genauso, dass Kriege damals präsenter waren, als sie es heute sind. Es bleibt ja auf der komparativen Ebene (kann man das so sagen? ) Genau da ist ja der Knackpunkt... wo wir uns wohl nicht einig werden. So oder so würde Williams Musik mit all seinen Lebenserfahrungen anders schreiben, als ein junger Komponist. Die Frage um die sich hier ja alles dreht ist folgende: Reicht es aus, dass Williams in der Zeit gelebt hat, oder hat es kaum Auswirkungen auf die Musik von Schindlers Liste, da Zeitgeist, Ausgangsbedingungen und Ort zuweit weg von der Situation in Europa waren? Der Zeitgeist hat sicherlich Einfluss auf Williams gehabt... aber so doll? Kann er besser Kriegsfilme vertonen als andere? Ich weiß nicht... Aber es bestätigt denke ich, dass deine These jedenfalls nicht weit hergeholt ist. Sie ist aber ohne Williams direkt zu fragen wohl auch nicht in der Form haltbar bzw. beweisbar... Vielleicht bringt dich ja auch das Geigenspiel von Itzhak Perlman dazu? Immerhin ist er Israeli, hat also auch eine besondere Verbindung zum 2.WK/Schindlers Liste/Holocaust. Zumal wurde ihm das Hauptthema gewidmet... vielleicht ist's auch einfach beides Das beim Musikschreiben unterbewusst Gefühle hervortreten und verarbeitet werden würde ich allerdings unterschreiben! Nur die Frage ist eben, wie stark John Williams' Gefühle in Verbindung mit dem zweiten Weltkrieg sind. Wenn man Auschwitz besichtigt oder andere ehemalige KZs oder die Videos der britischen Besatzer aus den Konzentrationslagern (also unverfälschte Eindrücke) ansieht, dann entwickelt man auch Emotionen... Gerade als Deutscher - auch wenn man nicht "schuld" in dem Sinne ist, ist man doch anders betroffen. Also um irgendwie einen Abschluss zu finden: Einfluss - ja! Nur wie groß, das ist hier die Frage - und das werden wir wohl nie wissen
  7. Nick M.

    John Williams

    Also wir sind auch direkt am Afghanistan-Konflikt (und übrigens auch an anderen Kriegen) beteiligt... Aber nochmal zurück zum ersten Absatz: Ich nehme mal an, dass dein Opa in Deutschland oder zumindest in Europa aufgewachsen ist. Der Zeitgeist hier war sicherlich ein ganz anderer als in Amerika. Hier hatte man mit der Nachkriegszeit, den entstandenen Schäden, Reparationszahlungen, dem Männermangel stark zu kämpfen. Dazu war Deutschland noch von den Allierten besetzt. Egal ob dein Opa im Krieg gekämpft hat oder nicht - in Deutschland und auch im übrigen Europa war die Situation katastrophal. In Amerika herrschte da nahezu das Gegenteil. Nach der Wirtschaftskrise 1921 hatte Amerika sich erstmals vollständig erholt und es herrschte seit Kriegseintritt Vollbeschäftigung. Der amerikanischen Wirtschaft ging es so gut wie Jahrzente nicht mehr, der Wohlstand stieg. Dass der zweite WK an Grausamkeit nicht zuübertreffen ist - darüber müssen wir nicht reden. Aber ich bin noch nicht so ganz davon überzeugt, dass man die Emotionen in sich trägt, nur weil man davon in den Nachrichten gehört hat oder ähnliches. Der Zeitgeist in Europa war (denke ich mir jedenfalls) ganz ein anderer als in Amerika. Aber ganz abgesehen davon hast du natürlich Recht: Beweisen kann man es eh nicht. Und Souchaks Einwand ist natürlich auch berechtigt... Nach dem was wir alles über den zweiten WK wissen oder in irgendeiner Form gezeigt bekommen haben ist es wohl unmöglich dazu eine authentische Einschätzung abzugeben. P.S.: Ich würde sagen, das kommt ganz auf deine Argumentation an. Vorher hast du argumentiert, dass der 2.WK für Williams umso schlimmer war, da Kriege im Alltag damals nicht so präsent waren. Souchak hat dann geschrieben, dass Kriege (zwar nicht in den Medien aber) im Alltag damals deutlich präsenter waren als heute. Daraus könnte man (im Umkehrschluss zu deiner vorangegangen Aussage) folgern, dass der 2.WK für Williams eben keinen "Schlimmheitsbonus aufgrund von Seltenheit" bekommt, sondern es mehr oder weniger hingenommen wurde, da Kriege im Alltag allgemein präsenter waren...
  8. Nick M.

    Assoziationskette

    Lord of the Weed (persönliche Empfehlung von mir: Nicht drauf klicken )
  9. Kenne persönlich leider zu wenig Horner-Scores (bzw. generell noch zu wenig Filmmusik) um hier mitmachen zu können, find es aber toll, dass der "Umfragen-Wahn" weitergeht. Das bringt definitiv (noch?) mehr Leben ins Board vielleicht kann ich dann ja zu den späteren Runden einsteigen
  10. Nick M.

    John Williams

    Naja... also wenn Williams in Europa aufgewachsen wäre, würde ich dir ohne Vorbehalte zustimmen. Aber ich frage mich, ob er in New York nicht doch ein bisschen weit weg vom Krieg war, um so starke Einflüsse erfahren zu haben? Wenn ich selber das Elend des Krieges erlebe, dann kann ich die Emotionen vielleicht in irgendeiner Weise besonders transportieren oder bin in besonderem Ausmaße für die Aufgabe gewachsen die Musik zu einem Kriegsfilm zu schreiben. Aber bin ich das auch, nur weil ich Nachrichten über den Krieg höre? Ich bin mir da nicht so sicher. Auch heute haben wir viele Kriege und Konflikte und erst recht viel Elend auf der Welt. Zwar nicht in unseren schönen westlichen Industrieländchen - aber wir sehen und hören es täglich in den Nachrichten. Deshalb glaube ich nicht, dass wir in besonderer Weise dazu geeignet sind einen solchen Soundtrack zu schreiben. Wenn ich meinen Opa erzählen höre, wie damals, am Tag als er hätte eingezogen werden sollen, die Russen einmaschiert sind, dann spür ich da genau die Emotionen. Aber ich glaube nicht, dass ich sie in gleichem Ausmaße weiter transportieren könnte.
  11. Definitiv das Beste, was es gibt Auch wenn ich mir immer reichlich komisch vorkomme, wenn ich mit Musik auf den Ohren und herumfuchtelnden Händen zum Bahnhof laufe... Kommen einem manchmal interessante Blicke entgegen
  12. Nick M.

    John Williams

    Ich fürchte ich muss dich enttäuschen... Du hast es schon erzählt (es sei denn du hast zwei Referate gehalten) Trotzdem herzlichen Glückwunsch
  13. Wow, das hört sich ja echt gut an... vielleicht solltest du noch ein paar Zeilen dazu schreiben? Es kommt halt ein bisschen komisch, wenn Jemand sich im Forum anmeldet und nur einen Link postet Ein bischen Text würde das ganze viel interessanter machen! Was hat es denn mit der Rumpelstilzchen-Sache auf sich? So ein paar Hintergrund-Infos wären schön Kleine Frage noch am Rande: Welche Software hast du benutzt?
  14. Das hängt davon ab, wie man die Umfrage realisiert, würde ich sagen. Es liessen sich ja trotzdem mehrere Runden machen.
  15. Also ich find die Idee grundsätzlich auch erstmal richtig gut... Auch wenn ich wahrscheinlich bisher zu wenig Filmmusik kenne um bei den ersten Runden mitmachen zu können Man könnte natürlich überlegen, ob man ein externes Umfrage-Tool benutzt und nicht das des Boardes. Für ein Forum ist die Poll-Funktion hier schon ziemlich cool, aber an manchen Stellen eben doch etwas einschränkend (z.B. mit den 20 Antworten etc.) Spontan würde mir da das Umfrage-Tool von Google einfallen. Das hätte zudem den Vorteil, dass Antworten automatisch in ein Tabellenkalkulations-Dokument eingetragen werden und somit die Auswertung wesentlich einfacher wäre (z.B. Diagramme etc... war ja jetzt schon ein ziemlich großer Aufwand, den wollinux sich da aufgehalst hat) Sowas könnte dann zum Beispiel so aussehen: https://docs.google.com/forms/d/1FclKXJtSHN8e7CfSRg-LHvQ-c8fYFHD_N7HgRO-K3ec/viewform Auch bei google kann man aber kein Limit setzen, in dem Sinne, dass z.B. bei den beliebtesten Scores nur 20 maximal angekreuzt werden können - zumindest habe ich die Funktion bisher nicht gefunden Außerdem kann man sich die Ergebnisse nicht direkt anzeigen lassen...
  16. Also ich musste zwar etwas mit mir ringen (vielleicht auch etwas mehr ), hab mich aber dazu entschieden doch Jurassic Park zu nehmen. Wobei Jurassic Park, wenn überhaupt bei mir persönlich nur 0,2738 Millimeter vor TESB ist
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