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flixcgn

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  1. Ich hab meine Aussage nicht getroffen weil es mir um den Gewinn des Preises als solches ging. Wer da gewinnt ist mir relativ egal, weil es ja auch einfach Geschmacksache ist. Wer immer da auch in der Jury sitzt, diese Leute haben nur mal einfach einen anderen Geschmack als ich, du oder irgendwer anders. Und basierend darauf werden die natürlich auch andere Entscheidungen treffen, wer gewinnt oder auch nicht. Bis dahin find ich das ja alles auch voll in Ordnung. Die Sache ist nur die: Wenn schon Filme oder Menschen nicht einmal in der Liste der Nominierten berücksichtigt werden, deren Leistungen objektiv auf jeden Fall dort stehen müsste, dann kann die Wahl ja nur humbug sein. Und das kategorieunabhängig! (Musik ist da natürlich eher subjektiv, Kategorien wie aber beste Kamera, oder Schnitt könnten da aber deutlich objektiver bewertet werden. Werden sie aber einfach nicht. Und das liegt ganz einfach an der ganzen "Politik" hinter den Kulissen.) Deshalb mach ich's im Marcel Rech-Ranicki Stil und "nehme diesen Preis nicht an" .
  2. Ich finde, dass wir den selben Fehler machen wie der Rest der Welt anscheinend auch. Wir nehmen den Oscar ernst und reden darüber. Für mich hat der Preis echt keine Bedeutung. Viel zu viel Politik!
  3. flixcgn

    Hans Zimmer

    Irgendwie bin ich gerade etwas baff... Habe mir gerade mal einen alten Zimmer Score angehört... Black Rain aus dem Jahr 1989. Da ist mir bei Minute 7 aufgefallen woher das Hauptthema der Batman Trilogie kommt. Nach den The Thin Red Line - Inception Parallelen fällt mir wohl auf, dass Hans das öfters macht. Dabei dachte ich immer Horner hätte das Patent auf "Sich-selbst-Recycling" . https://www.youtube.com/watch?v=QGeEBGWwmyY
  4. Ich hab letztlich noch ein Radio Interview von Badelt gehört, was relativ aktuell schien. Da hat er selbst gesagt, dass Fluch der Karibik nicht sein bester Score sei und er gar nicht so stolz darauf ist. Obwohl die Melodie natürlich mega eingägig ist, hab ich mal gelesen, dass der ganze Soundtrack so was von kruzfristig war, dass ein Großteil gar nicht vom ORchester sondern PC stammt. Der Score gehört also sicher nicht zu den besten Hollywoods
  5. Ehrlich gesagt find ich es etwas anmaßend Jahrhundert Soundtracks wie bspw. Star Wars als überbewertet zu deklarieren. Mal unabhängig wie deine Meinung dazu ist, hat der Score einfach alles verändert. Wenn man mal die Bundesbürger zum Thema Filmmusik interviewen würden, so wäre Star Wars mit Sicherheit die erste Assoziation vom Großteil. Ich beobachte das jetzt aber nicht zum ersten mal dass viel gehypte Scores in diesem Forum irgendwie lautstark kritisiert werden. Würde mich mal interessieren ob die selben Leute die selbe Meinung zum selben Soundtrack hätten wenn dieser total unbekannt wäre. Dann wär's aber wahrscheinlich wieder ein unentdecktes Meisterwerk...
  6. Okay, wer gedacht hat es wird genau wie bei den Globes der hat sich wohl getäuscht! Und obwohl, oder vielleicht auch gerade weil, ich den Score zu The Social Network wirklich gut fand, bin ich erleichter Reznor diesmal nicht unter den Nominierten zu sehen! Bin mal gespannt wie es denn dann ausgeht . Btw: Froh bin ich auch Lost Stars bei den besten Songs zu sehen .
  7. flixcgn

    Hans Zimmer

    Obwohl ich ja echt ein großer Fan Zimmers bin muss ich einfach sagen, dass ich seine Interviews nicht mehr hören kann. Vielleicht liegt's auch daran, dass die Moderatoren immer die selben Fragen stellen, aber er sagt wirklich jedes Mal genau das selbe. Dieses "ich möchte dem Zuschauer nicht vorschreiben was er fühlen soll, sondern nur die Möglichkeit geben ETWAS zu fühlen." Das sagt er jetzt bestimmt schon über 10 Jahre bei wirklich jedem Interview. Ich würde mir wirklich wünschen, dass er mal spezifische Gedanken zu dem Score auspackt, was er in der Entstehung für Probleme hatte oder sich bei dem und dem gedacht hat. Anstatt seit 10 Jahren zu jedem Film das selbe gesagt zu bekommen...
  8. Also ich hab mir den Soundtrack gestern mal größenteils angehört. Vorab muss ich allerdings gestehen, dass ich den Film nicht gesehen habe. Ich kann jetzt also nicht wirklich beurteilen wie die Bilder zur Musik passen. Was soll ich sagen? Ich finde den Soundtrack "ganz süß". An manchen Stellen ist er mir irgendwie zu eintönig, aber alles in allem hört er sich durchweg sehr solide und harmonisch an. Und obwohl ich den Film jetzt nicht gesehen hatte sind da ein Bilder in meinem Kopf entstanden. Hat er damit jetzt ein grosses Meisterwerk hingelegt was eine riesen Ehrung verdient? Das mag ich halt persönlich irgendwie zu bezweifeln. Denn dafür hat der Score mir einfach zu wenig Höhepunkte die mich wirklich begeistern. Ihm fehlt das "gewisse etwas". Dennoch habe ich die Chancen auf den Oscar in dem dazugehörigen Thema als realtiv hoch eingeschätzt. Wenn ihr wissen wollt warum könnt ich da ja mal vorbei schauen
  9. Wie schon gesagt Zimmer halte ich eigentlich für ausgeschlossen... Desplat allerdings könnte schon eher dran sein. Ich meine das wäre seine siebte Nominierung... Aber danach geht's der Academy nur mal eben nicht. So könnte sich Desplat in einer tragischen Art und Weise zum DiCaprio der Filmmusik entwickeln . Demnach würde es mich für ihn am meisten freuen .
  10. Wenn man davon ausgeht, dass die Nominierungen ähnlich aussehen wie bei den Globes, würde ich Zimmer schon mal als Gewinner ausschliessen. Warum ich das glaube habe ich ja schon in dem anderen Thema erläutert. Da ich den Score von Gone Girl jetzt auch nicht überragend fand, und die beiden ja ohne hin schon 2011 gewonnen haben, würde ich Trent Reznor und Atticus Ross ebenfalls als Gewinner ausschließen. Wenn man sich mal so anschaut, wer die letzten Jahre von der Academy mit dem Oscar für die beste Filmmusik, geehrt wurde, dann macht es den Anschein als hätten diese eine Vorliebe für "Newcomer". (Mit Newcomer mein ich jetzt nicht umbedingt Neulinge, sondern halt auch Komponisten deren bisherige Werke nicht die riesen Aufmerksamkeit hatten.) Um mal ein paar Beispiele zu nennen: Bspw: A.R.Rahman für Slumdog Millionär (2009). Der Mann hat bis dato (so wie ich das sehe) halt überwiegend ausländische Filme vertont, oder Trent Reznor und Atticus Ross für The Social Network (2011) - Reznors erster Soundtrack, oder Ludovic Bource für The Artist (2012) - dessen Filmografie ist halt auch recht knapp oder wie halt letztes jahr Steven Price für Gravity (2014) - der hat bis dato auch nur eine Hand voll Filme vertont. Da Jóhannsson schon den Globe für sich entschieden hat, mit seinem Score gute Arbeit ablieferte und auf ihn halt auch das Muster der letzten Gewinner zutrifft, würde ich seine Chancen als sehr hoch beziffern. Aberkann natürlich auch sein, dass ich mich hier irre. Bin eh erstmal auf die Nominierten gespannt
  11. Vorab muss man natürlich sagen, dass es bei den Oscars in erster Linie auch um die Politik hinter den Kulissen geht... Aber prinzipiell wüsste ich jetzt nicht was gegen eine Nominierung des Scores spricht. Gegen den Sieg allerdings schon .Denn subjektiv finde ich, ist Interstellar echt nicht Zimmers beste Leistung nach Lion King... Und objektiv ist es nur mal einfach so, dass er nicht gerade zu den Lieblingen der Academy gehört, und Sc-Fi (abgesehen von Gravity im letzten Jahr) in der Kategorie bester Score ebenso wenig. Des Weiteren gab es ja auch einfach viele Stimmen im Vorfeld, die den Soundtrack Zimmers lautstark kritisiert haben, weshalb sich ja auch Nolan selbst zu Wort meldete, um den "lärmenden" Soundtrack zu verteidigen. Ist ja eigentlich auch nicht so eine Art . Daher würde ich die Chance auf den Sieg eher gering beziffern. Sollte es allerdings doch reichen würde ich mich natürlich irgendwie auch für "Hansi" mitfreuen.
  12. Ich weiß nicht ob's daran liegen könnte, aber der Punkt "zuviel Routine" könnte an seinem starken Output liegen. Ich habe gerade nachgeguckt. 2013, also in dem Erscheinungsjahr von Snowpiercer, sind fünf oder sechs Filme mit musikalischer Unterstützung von Herrn Beltrami erschienen. Da will ich gar nicht wissen, wie wenig Zeit er für gewisse Filme hatte. Wenn ein Komponist in so einer kurzen Zeit einen Score verfassen muss, dann verlässt er sich in der Regel auf seine tiefsten Instinkte. Vielleicht ist das bei diesem Score halt auch der Fall. Weniger ist halt manchmal mehr...
  13. N'abend allerseits, mein Name ist Felix, bin 21 und komme aus NRW. Um einem mangelhaft im Musikunterricht zu entgehen, entschied ich mich Fagott zu lernen. Und obwohl ich noch nicht mal wusste wie das Instrument überhaupt aussah oder klang, und ich auch nicht in der Lage war Noten zu lesen, war das irgendwie die beste und auch spontanste Idee ever! Denn später spielten wir ein paar Sachen aus John Williams Krieg der Sterne im Orchester und meine Liebe für Filmmusik nahm ihren Lauf. An der Stelle muss ich zugeben, dass ich ein riesiger Fan von vielen seiner Scores bin. Seine Fähigkeit, aus wenigen Tönen Melodien für die Ewigkeit zu erschaffen, find ich schon irgendwie faszinierend. Als Teenager auf der Suche nach Filmmusik kommt man natürlich auch nicht um die Musik von Hans Zimmer herum. Und obwohl mir klar ist, dass es viele in diesem Forum gibt, die ihn echt verabscheuen, bin ich damals aus The Dark Knight gekommen und dachte mir nur "krasser Soundtrack". Seine Schwächen sind mir durchaus bewusst, aber irgendwas hat er wohl in mir geweckt um mich weiter mit Filmmusik auseinander zusetzen und dafür bin ich ihm auf jeden Fall dankbar. Weiter gehört hab ich dann eher ein paar "gefühlvollere Scores" von Herren wie Alan Silvestri, James Horner, Howard Shore oder Thomas Newman. Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir da der Soundtrack zu Castaway. Er hat es wirklich geschafft, mit einer eher simplen Orchestrierung viel in mir zu bewirken. Wobei ich zu Horner noch anmerken muss, dass der letzte brauchbare Score von ihm (der mich erreicht hat) der zu A Beautiful Mind (2001) war. Danach konnte ich seiner Musik irgendwie nichts mehr abgewinnen . Des Weiteren kam ich durch den berühmten Score zu Requiem for a Dream zu Clint Mansell, der zwar echt nicht viel Output hat, aber Moon bspw. hört sich schon echt gut an . Da ich auch gerne elektronische Musik höre, find ich Trent Reznor in letzter Zeit ganz nett. Ich glaub das war zwar jetzt ein bisschen viel, aber was soll's. Liebe Grüße Felix
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