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sami

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  1. Bei dem Score ist es aber essenziell: die alte Fassung wurde durch einen von Len Engels gefürchteten "Klangverbesserern" gejagt und klingt wie ein altes Dolby-B tape, wo ganze Frequenzen fehlen. Wenn du im mp3-Archiv noch die Deluxe hast vergleiche einfach nur das Stück THE SECOND COMING und lerne das Fürchten.
  2. HIER: "(...)Was recorded on december. According to a friend who was in the recording says it's a masterpiece. After a disappointing first pass, the movie suffered numerous re-edits. Producers Horner asked to re-compose another score , but this he refused it outright insulting the producers (...)." Mag man glauben oder nicht, aber klingt bei Horners sonstigem Modus operandi recht plausibel.
  3. FYI:die Screenings fanden deutlich nach Abschluss von Horners Arbeit statt, der Film wurde radikal umgeschnitten und Horner gebeten, seinen Score in neuem ("modernerem"?) Stil nochmal einzuspielen, was er abgelehnt hat - also TIMELINE all over again.
  4. Horner wird schon dafür sorgen, dass sein neues Meisterwerk irgendwie auf den Markt findet.
  5. Sind ja auch nur Menschen, unterstelle ich jetzt mal.
  6. Nach 2 Staffeln AMERICAN HORROR STORY sollte eigentlich zu dem Thema alles gesagt sein, was nie gesagt werden wollte. Aber als Rettungsring für MGM drück ich natürlich die Daumen..
  7. Nutze als Quelle bloß nicht die Fassung, die du bildmäßig eingebracht hast: einer der schlimmsten Abmischungen einer Filmmusik, die ich kenne. Als Varése die Deluxe und in neuem Mix rausgebracht hat, durfte man diverse Instrumentengruppen überhaupt das erste Mal jungfräulich wahrnehmen.
  8. Das war ja indirekt meine Rede, es geht dabei weniger um Kritiker und Filmbesprechungen, als um Vorfeldberichterstattung, die sich einen Kadaver schafft, den sie nach Herzenslust ausweiden kann. Obwohl ich die Häme, die einem zugegeben skurrilem Film wie THE HAPPENING vor allem in angelsächsischen Kritiken entgegenschlug, schon mehr als befremdlich fand. Aber ich seh schon, da haben wir den Bullen bei den Eiern...pardon...der Berufsehre gepackt.
  9. John Carter and the Gods of Hollywood ist dazu ein recht interessanter Fallstudie: minutiös wird aufgelistet, wie sich durch eine Mischung aus - richtig Aldridge - Abgeschriebenem, auf Unwissenheit fußenden "Tatsachenbehauptungen", Marketingfehlern und - man muss das Kind hier beim Namen nennen - böswilligem Lügen mit der Halbwahrheit durch einige führende Industrieblogger ein Stigma kreiert wurde, dass diesen mittelmäßigen Film zur RIESENPLEITE hochstilisierte, was schon ökonomisch nicht den Tatsachen entsprach (ein bereits abgenicktes Budget wurde quasi als Kostenexplosion verkauft). Ich will daraus gar keine Wissenschaft machen und gebe Souchak mit den good news/bad news auch Recht (auch wenn ich kritisch entgegenhalte, dass der Ruf in einigen genannten Fällen bereits ruiniert war, bevor ein Kritiker den Film überhaupt gesehen hat), aber die Penetranz mit der zB Shymalayan bei AFTER EARTH niedergeschrieben wurde, ist schon erstaunlich, ich habe diesmal aufgrund des Buches siehe oben auch mal bewußt drauf geachtet. Auch der IMDB-Score war am Kinostart bereits bei 4,8, was selbst für schlechte Filme dieser Preisklasse ungewöhnlich anmutet.
  10. Völliger Quark ist es nachweislicherweise nicht. Soviel Einblick in die im weitesten Sinne filmjournalistische Sphäre habe ich nun auch.
  11. Was offensichtlch die Industriepresse nicht hindert, bestimmte Filme wie Aussätzige zu behandeln, die Pest & Cholera in sich zu tragen scheinen. Mich interessiert der Film nicht, aber ich argwöhne schon seit langer Zeit, dass bestimmte Filmemacher von Presse und Blogosphäre mehr oder weniger bewußt gemobbt werden und ein mäßiger Shymalayan-Film (oder eben JOHNCARTER etc.) zur RIESENKATASTROPHE breitgelatscht wird (während andere Totgeburten, im Fall Will Smith zB MIB 2 oder die Christenpropaganda in I AM LEGEND in Ruhe gelassen werden).
  12. Ich denke, den Leuten gefallen Zimmer-Scores aus diesem Genre genauso wenig wie die von Powell. Und vice versa die Bourne-Scores von Powell deutlich besser. Alles was nach FILMMUSIK klingt wird ja generell als "reine" Musik zum hören scheel angesehen - zumindest kenne ich das aus meinem Bekanntenkreis so.
  13. Damit war Hans doch immer recht offen, dass ihm die klassische Ausbildung fehlt und er häufig Sachen schreibt, die die Musiker dann nicht spielen können. Da wird wohl bei großen Projekten mehr als ein Mediator nötig sein.
  14. Media Ventures gab es seit Mitte der 90er. Zimmers Unfähigkeit, gerade die orchestralen Elemente dieser Scores selber zu handhaben, gab den Ausschlag - am Anfang stand ihm ja auch Shirley Walker zur Seite - daraus wuchs in Zusammenhang mit der Affenliebe von Bruckheimer sein kleines Miniimperium. Nur damals waren es wirklich noch ein paar Filme von vielen, später kam dann der öde Gleichklang sowohl von RCP product als auch von den Nachahmern dazu. Glücklicherweise interessiert mich die Meldung, dass Zimmer den AS2 macht, ebenso sehr wie die Meldung, dass überhaupt ein AS2 produziert wird.
  15. Das wäre allerdings in der Tat einen Hingucker wert.
  16. IRON GIANT. Wohl auch wegen dem Film. Ansonsten ist mir Kamen einfach zu schwerfällig in seiner Tonsprache, besonders in diesem Genre.
  17. Mehr als genug. Der Score ist kompakt und organisiert, wie alle Goldsmithe aus der Zeit, hat aber auch deutliche Redundanzen. Der Albumschnitt hing in der 2. Hälfte ziemlich durch, demzufolge macht die erweiterte Fassung schon Sinn - das Gejammere über ein fehlendes Doppel-CD-Set ist in diesem Fall aber wirklich unter "Bauernposse" abzubuchen.
  18. Bastet macht das ganz simpel: er kopiert den Link, klickt dann im Editor beim Messageschreiben entweder das Bildsymbol unterhalb des Smiley (in der oberen Reihe) und kopiert den Link in die geöffnete Lightbox hinein, oder wenn er ein Video verlinken will wählt er den Button "spezielle BB Codes" neben der Schriftart-Aswahlbox und wählt Medienform "Media" und kopiert den Link dort hinein.
  19. OPEN RANGE. Eher dafür, was er alles nicht tut, was andere mit Sicherheit getan hätten. Die AMERICAN SYMPHONY fand ich schon im zarten Alter von 20 Jahren bei Premiere-Sichtung grausam.
  20. Es gab ARD (inkl. SFB), ZDF, N3...und Ostfernsehen. Das wollte Martin aber nicht sehen, weil ihm unterm Polizeiruf nur Synthiepop drunterlag.
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