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Soundtrack Board

sami

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  1. Die Ryan-Filme mögen ja weniger schlimm sein als die Clancy-Romane, die waren für mich allerdings schon solche Lachschlager, dass ich die Filme trotzdem nie ernst nehmen wollte (konnte). Zumal wenn im dumpfen Unterton immer die "Truth needs a Soldier"-Trommel heftig geführt wurde, die überhaupt erst durch tragische Helden wie Manning oder Snowdon in ihr wohlverdientes ad absurdum geführt wurde. Insofern lobe ich mir dreckige Harry-Palmer- oder Le Carré-Verfilmungen, wo man sich von Anfang an keinerlei Illusionen hingibt: es ist ein rottes Business und es gibt nur Verlierer...und Absurditäten. Meine Top 5: - Dame, König, Ass, Spion / Smiley's People (TV-Serien aus den späten 70ern/frühen 80ern) - Der Spion, der aus der Kälte kam (1965) - Finale in Berlin (1966) > Michael Caine in Westberliner Transenklubs, groß - Das Russlandhaus (1990, auch wegen Jerry) - München (2005) Runners-up: Unser Mann in Havanna (1959) Der stille Amerikaner (2001) The Conversation Gorky Park Der dritte Mann Anruf für einen Toten Die 3 Tage des Condor Die Nadel
  2. sami

    John Williams

    Das hier ist eigentlich der Holy Grail, auf dem von den COWBOYS über diverse Olympia-Hymnen bis hin zum NBC Thema alles drauf war - inzwischen gibt es vieles davon auch anderswo (in mitunter besserem Klang), jedoch bleibt das Album mit seinen prallen 73 Minuten eine Referenz-VÖ.
  3. Wie es sich gehört bei der Fortsetzung eines Monsterhits! Bezüglich BTTF, einzelne Themen und Elemente gefallen mir schon, als SCORES haben mich diese Werke nie so wirklich umgehauen. zuviel funktionaler Leerlauf, zuviel, dass wieder und wieder gleich durchbustabiert wird. Hier reichen 10 - 15-minütiger Suiten meines Erachtens nach völlig.
  4. Ebert lag ja häufiger 100% daneben...
  5. Wobei ich es interessanter fände, alle Teilnehmer sanft zu zwingen, sich mal mit 2, 3 Filmen von z. B. Roland Klick zu beschäftigen, als mich bei den üblichen Spielberg/Hitchcock/Scorsese-Sachen zu Tode zu langweilen...
  6. Richtig, und schlecht ist er nicht. THE MIGHTY fand ich auch recht apart.
  7. Nicht wirklich gut, nicht wirklich schlecht, also wie vieles (spätere) von diesem Komponisten. Alles sehr routiniert gefertigt, klingt nach ähnlich staatstragenden Arbeiten von Williams, Horner & Co. Ich habe die CD dereinst wieder dem CD-Markt zugeführt, da ich nichts in der Musik gefunden habe, dass nicht irgendwo anders schon besser zu haben war.
  8. DEEP IMPACT war ziemlich erfolgreich damals, auch wenn die Stoßrichtung "staatstragender Schleim" bei den Amis vielleicht etwas mehr gefruchtet haben dürfte als international. ARMAGEDDON dürfte außerdem ein deutlich höheres Budget gehabt haben.
  9. Außer natürlich den kompletten recording sessions... http://www.youtube.com/watch?v=toHjRQF-b1g
  10. Jerry Goldsmith in Pudapescht, recording LIONHEART. Man sieht ihn auch mit einer Reisetasche am Flughafen ankommen...
  11. LAST BOY SCOUT: ein Film, bei dem ich mich im zarten Alter von 13 Jahren immer gefragt habe, warum nur nicht alle Filme so cool sein können/wollen.
  12. Ist ein gutes Stück, wenn ich eine hochprozentige Wette abschließen dürfte, würde ich auf DAVIS tippen. Bei 01:25 spielt er das Hauptthema auf tiefen Posaunen - solche Spielereien mit dem Themenmaterial, zumal in einem Thriller wie CAPD, gehen Horner normalerweise völlig ab. Dass Horner solche Dienstleistungen natürlich niemals mit einem Credit versehen würde steht außer Frage. Ansonsten stimme ich dir zu: eigentlich unnütz, die Veröffentlichung; wenn man den Score noch nicht hat, kann man aber getrost zuschlagen: einer der stärkeren wuchtigen Scores des Maestros, mit THE AMBUSH als dem eigentlichen Kernstück (inspiriert von SNEAKERS, 48 HOURS, ALIENS etc., aber einfach eine brillante orchestrale Tour de force).
  13. Erwarte nur nicht zu viel vom Klang. Das klingt nicht nur wie in einem beengten römischen Weinkeller aufgenommen, das wurde es tatsächlich auch.
  14. GORKY PARK...hmmm...ein Horner, der in ähnlicher Ausführung später zig-fach nochmal besser kam (THE AMBUSH, anyone?) aber dafür ein Film, den ich immer wieder sehen kann. Lee Marvin UND Zobel, das konnte nur ein Hit werden!
  15. War nich schlimm. Zu großen Teilen eher süffiges Pop-Rock-Hybrid, das mit einem dramaturgisch konzipierten Soundtrackalbum eigentlich kaum mehr etwas gemein hat. Zumindest in der Instrumentierung eher luftig und klar und nicht so nervtötend amorph und überregelt wie andere Musiken aus der RCP-Schmiede. Hin und wieder produziert Djawadi leichte Anleihen an James Horners Russenstilismen, etwa in JUST A MEMORY und 2500 TONS OF AWESOME, deren schwere Hornfanfaren immerhin etwas Abwechslung in die gleichförmig rhythmisierten restlichen Nummern - simpelstes Baukastenprinzip selbstredend, von DA VINCI CODE bis GLADIATOR holtert und poltert wieder alles schön durcheinander - bringen. Gehört für mich klar in die Kategorie " kann man nebenher so durchlaufen lassen" was es im Film wohl auch tatsächlich tut.
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