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Die Vorankündigungs-Veröffentlichungs-und-Gerüchte-Küche (Teil 2)
sami antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Wobei THE CHALLENGE ja bereits 12 Jahre auf dem Buckel hat, da möchte ich nicht mal so meckern. Ob ich es brauche... -
Wobei die Angst vor Cameron weniger sprichwörtlich ist: das neulich verlinkte Interview mit Don Davis war da schon aufschlussreich. Sinngemäß sagte er, er war von den Socken, wie pflichtschuldig Horner jede noch so zweifelhafte Eingebung seines Herrn und Meisters in Töne eloxiert habe: "Actually, I gained a lot of respect for Horner during Titanic, because Horner was accommodating Cameron in ways that I thought a composer the stature of Horner had no reason to accommodate anyone. He completely handled the situation with absolute humility and professionalism. I don't think there are very many composers who would have acquiesced to Jim Cameron the way Horner did. Horner gave Jim exactly what he wanted. I think there are some people who think that the Titanic score may be overly simplistic, or some people object to the Celtic nature of it, or whatever, but I can tell you that if any other composer had scored that picture, Jim would have fired him and at least four other composers before he got what he wanted. Horner was determined that that would not happen."
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Veröffentlichung Back Lot Music: Die Band M83 vertont OBLIVION
sami antwortete auf Soundtrack Composers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Dem müssen wir wohl die paar Passagen verdanken, die nach Goldenthal klingen. -
Man weiß es nicht, aus berufenem Munde habe ich mal gehört, dass man in Howards Camp der Meinung war, das Absaufen von THE MISSING war zum Teil Horners süffigem Score geschuldet - der wider Howards Instinkt ihm das genauso aufgeschwatzt haben soll. Zimmer ist da nun deutlich flexibler, nehme ich an. Und Horner hat nur Angst vor zwei Filmemachern in Hollywood, denen er um jeden Preis alles Recht machen will: Cameron und Spielberg.
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THE MISSING war mein letzter Howard in the aisles und der war nun wirklich...murksig, sag ich mal. Nicht mal, dass das Format "epischer Western" schlecht war, nur die ganze Schamanengeistersache war unglücklich inszeniert und schoss den Film immer wieder locker über die Lächerlichkeitsgrenze. Schöner Horner-Score, der in seiner ausladenden Streicherseeligkeit aber auch nicht so recht passen will. Angeblich wohl auch der Grund, warum Howard sich seitdem bei Hansemann wohler fühlt.
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1999: EDtv 2000: Der Grinch (How the Grinch stole Christmas) 2001: A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn (A Beautiful Mind) 2003: The Missing 2005: Das Comeback (Cinderella Man) 2006: The Da Vinci Code – Sakrileg (The Da Vinci Code) 2008: Frost/Nixon 2009: Illuminati (Angels & Demons) 2010: Dickste Freunde (The Dilemma) Ich finde da eher schwer einen, den ich irgendwie gut fand. Außer den GRINCH.
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Vor allem: diese mausgrauen Detailkorrekturen lesen sich so, als ob es dem ängstlichen Angestellten im Nachhinein doch noch vor der eigenen Zivilcourage graut. Coming up next: WIESENHOF-Hühner beschweren sich über sensationsheischende kritische Berichterstattung. Im März 2008 waren sogar alle mal kurz glücklich, weil die Automatiktür gesperrt hat und für 10 Sekunden die Sonne den Stall erhellte. Dies hat der Bericht einfach unterschlagen!
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Da wär ich nicht so sicher. Danna hat wohl insgeheim nicht so viel übrig für Williams Stil.
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Es gibt Hollywood-Komponisten, die haben das Politikspiel im Blut (Williams, Horner) und suchen gezielt nach Prestigeprojekten (oder haben das Spielberg.Abo, der ja auch gerne worthytm projects macht), die eben auch die Oscarchancen steigern, Leute wie Elfman, Goldsmith und JNH waren/sind halt mehr die Arbeitsbienen, denen das Oscaroutcome deutlich mehr am A.. vorbei ging/geht. Insofern glaube ich nicht, dass der Grollfaktor bei denen sehr hoch war/ist, außer evtl. kurzzeitig hochgekocht zwischen Februar und März .
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Varèse Sarabande: Jeff Beal - HOUSE OF CARDS
sami antwortete auf Soundtrack Composers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Die Serie ist übrigens immens unterhaltsam. Und die Titelmusik ist sehr gut, Underscore wie immer eher nichtexistent bis droning. -
Score-Deathmatch: BLACK GOLD vs. FOR GREATER GLORY
sami antwortete auf Souchaks Thema in Filmmusik Diskussion
Wieso, es fehlt doch die Option "Ich will beide knuddeln und liebhaben, bis sie Kinder kriegen, die genauso zu Herzen gehend klingen" -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
sami antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
In Maßen genossen ja. Wobei eigentlich hier hauptsächlich die knackig-kurzen Titel überzeugen und THE BLOWING SANDS. Der Rest ist been-there-done-that. -
Veröffentlichung La-La Land Records: John Williams - THE FURY (2 CD)
sami antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Hildegunst? -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
sami antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Vor allem auch kein Hornkonzert, mit dem Rattenfänger vorne drauf. Da hat der Grafikdesigner bei Naxos wahrscheinlich gedacht, geblasen wird so oder so, gelle? -
Vielleicht nach der Mitwirkung am achten Teil dieser formidablen Reihe? PS: GLADIATOR ist z. T. ganz erhabene Schrottkunst und haut durch die jazzigen Einflüsse auch deutlich doller rein, als der meiner Meinung nach doch noch gewöhnungsbedürftigere HOOSIERS, also von wegen Drumcomputer und so.
- 48 Antworten
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- Intrada
- Jerry Goldsmith
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(und 1 weiterer)
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Ich sehe schon, mit Ihnen kann ich keinen blood feud anfangen...
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Dann schon lieber die Japan-Fassung:
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Grundsätzlich ist es auch nötig und wichtig: nur schwang mir da bei dir ein wenig zu viel Hosianna mit. Wenn Tarantino für, pardon, jeden Scheiß einen künstlerischen Persilschein bekommt, sprich die Beliebigkeit dieser breiigen Collagentechnik kaum kritisch hinterfragt wird, gehen bei mir immer die Alarmglocken an. Anders ausgedrückt: manchmal ist es eben trotz aller brillanten Metaphoristerei nicht alles cinematografisches Gold, was der Meister da spinnt.
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FLIGHT ist ein in der ersten Hälfte sehr guter Unterhaltungsfilm im klassischen Hollywood-Sinn, also sehr gut gemacht im technischen Sinn (der Flugzeugabsturz als prägnantestes Beispiel), inhaltlich vielschichtig, brillant geschauspielert und macht durchaus als solches Spaß. Im letzten Drittel verlieren sich die interessanten Handlungsfäden in konventioneller Gutmenschendramaturgie, die im Jahr 2012 (zumal beim Thema Menschen und Drogen) allzu "bekömmlich" daherkommt, aber auf der anderen Seite auch nicht sonderlich wehtut. Schade nur für Denzel, der so gut spielt, das man sich für ihn ein wagemutigeres Ende gewünscht hätte.
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Ich auch nicht, aber die Debatte beginnt sowieso, müßig zu werden. Zuviel akademische Nabelschau in der Filminterpretation halte ich grundsätzlich für fehlangebracht: klar, irgendwas muss man ja schreiben, um zu zeigen dass man sich analytisch-dialektisch bis dekonstruktivistisch mit dem eigenen Medienkonsum beschäftigt, aber es riecht mir doch gerade beim Thema QT - sorry Sebastian - eher nach reingeheimnissen denn nach nachvollziehbaren (d. h. durch den Film hinreichend plausibel gemachten) Argumenten. Das ist ja auch schon immer einer der Hauptkritikpunkte an Tarantinos Werk gewesen: lakonisch-coole Gewaltexzesse, soweit das Auge reicht, die Bedeutung vons Ganze dürfen dann kluge Leute im Nachgang herbeischreiben (oder entgehen mir die klugen Interviews mit dem Schöpfer einfach nur immer?) Es muss ja nicht jeder Filmemacher einem klaren humanistischen Grundideal folgen (dass ich sowas nach Filmen wie BAD BOYS 2 noch sage ), und auch ich fand die lahme Capraeske Auflösung von z. B. FLIGHT wenig überzeugend, auf der anderen Seite kann ich aber nicht behaupten, dass ich durch Filme wie DJANGO zum Licht geführt wurde. So brillant doppelbödig, wie mir das mitunter in den Besprechungen verkauft wird, fand ich den gesehenen Film bei aller Liebe zum Genre nicht.
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Eine genauso plausible, aber deutlich weniger schmeichelhafte Lesart ist, dass auch hier wie weiland bei DER MIT DEM WOLF TANZT, AVATAR & Co. wieder der Große Weiße Mann kommen muss, um die unterdrückte Minderheit gütig zu Emanzipation und Selbstbestimmung zu führen.
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Routiniert und ohne zündende thematische Ideen - ja, als Konzeptmusik trotzdem weit geschlossener und überzeugender als FIRST CONTACT und INSURRECTION: durchkomponierte und in sich stimmige Stücken wie REPAIRS oder ODDS AND ENDS (eigentlich alle längeren Stücken) ließen die Vorgänger trotz aller Fanbegeisterung größtenteils vermissen (FIRST CONTACT, viel Stückwerk, INSURRECTION, z. T. sehr einfach gestrickt). Ich mag sie alle drei, muss aber NEMESIS zumindest vom musikalischen Bau her die höchste Integrität zusprechen.
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Veröffentlichung Sony Classical: Alan Silvestri - THE CROODS
sami antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Was ihm Zemeckis bei diesem Film wohl auch nachhaltig ausgeredet hätte... -
Community Blog zum Thema Filmmusik-Analyse
sami antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Funktioniert aber nur richtig im Tandem mit der 2. Hälfte. Das ist ja das Schöne an CEOTK.