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sami

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  1. Ihr wünscht euch drittklassige Auftragskiller für diesen Job?
  2. Der Film ist auch nicht übel, keine große Kunst, aber ein sattes Abenteuer, mit dem Disney damals viel Kohle versenkt hat: inzwischen weiß man, dass nicht altmodische Abenteuerfilme, sondern Marvel die Rettung ist. Sonst hätten wir wohl auch heute noch mehr solche JNHs auf dem Teller.
  3. Na ja, wenn man einer sehr amerikanisierten Zuckerbäckervorstellung von Weihnachten nachhängt. Ich persönlich finde modale Kirchenlieder (wie ja Star of Bethlehem tatsächlich eins ist) viel prägender (zumindest in meiner Kindheit).
  4. Gestern gesehen. Nicht richtig furchtbar, aber öfter als nötig verdammt nah dran. Peter Jackson goes George Lucas. Die Gollum-Szene war die einzig inszenatorisch interessante, manches andere war ganz charmant aber das meiste eben - dumpfer Fan-Service ohne Rhythmus, das Gefühl, dass einem hier eine Geschichte erzählt wird bekam man eigentlich nur versprochen, das Ganze läuft ab (und sieht aus) wie ein Rollenspiel, bei dem man eben bei einigen Ebenen erfolglos hängenbleibt (die zumeist mit wenig erhebenden Schlachtgetümmel zu tun haben), während man eigentlich doch schon zwei Level weiter sein wollte. Mehr als 5 kriegt der nicht - und ich ziehe nochmals meinen Hut vor der großartigen dramaturgischen Organisiertheit von DIE GEFÄHRTEN - leider ist von dem Talent des Regisseurs hier nicht mehr viel zu spüren.
  5. Ich bitte dich, wenn Mel Gibson im wahren Leben einen solchen hals hätte, wäre er niemals Filmstar geworden..
  6. Ich bitte vor allem, mal kritisch einen Blick auf Mel Gibsons Hals zu werfen. Wenn das sein richtiger Hals ist, hat er größere Probleme als alkoholbedingte Gewaltausbrüche...
  7. Im Zweifelsfall natürlich Michael. Ich habe Miss Dell'Orso aber seit Jahre "His name is Caine" singen hören...und war etwas konsterniert, dass ich eine Tarantino brauche, um mich berichtigen zu lassen.
  8. Ich fand auch CATCH ME sehr filigran in Figurenzeichnung und Ausführung. Irgendwie erwarte ich das auch von einem Erwachsenen, wenn er schon soviel Einfluss hat, soll er eben auch mal über den Tellerrand der heimischen Spielkonsole schielen.
  9. Das Publikum hat es ihnen ja vorgemacht: es GIBT Bedarf für solchen Kram und zwar mehr als für anderes. Im Prinzip muss man selbst einem sehr kommerzgesteuerten Regisseur wie Spielberg demgegenüber zugute halten, dass er sich auch über Schindler hinaus in die weite Welt getraut hat, die eben nicht nur aus bonbonbunten kleinegroße-Jungs-Träumereien mit überschaubaren geistes-weltanschaulichen Konzepten besteht. Das mag dem Konsumenten am Ende egal sein, aber als Filmfreund muss ich das bei einem Regisseur schon anerkennen (auch wenn einem nicht alles gefallen mag).
  10. Kein SCHINDLER-artiger 2. Weltkriegsheld in Sicht, um die Regisseursehre pünktlich zum 50. zu retten?
  11. Sagen wir, mir reicht es, wenn er sich mal an DUNE versuchen würde, anstatt an Mittelerde... PS: TINTIN 2...stimmt..na ja...
  12. Das ist ja alles nicht der Punkt, natürlich ist der Erfolg des HOBBITS nicht unverdient, aber es bleibt eben eine erprobte Cashcow, die gnadenlos gemolken wird (3 Teile, 48fps, 3 D). Da blutet mir nicht das Herz, wenn Jackson für derlei Sperenzchen nicht auch noch als erfolgreichster Regisseur des Milleniums geadelt wird. Mir würde es aber besser gefallen, wenn er mal versuchen würde, einen "richtigen" Film zu machen und nicht nur mit viel Geld seinem Tolkien-Fetisch einen filmischen Schrein zu errichten. PS: wenn der Film denn besser wird, als THE LOVELY BONES.
  13. Diese Filme hängen am Tropf der Konkurrenz - solange sich keiner traut, das Weihnachtsfest zu erobern, hat Jackson das BO sicher, aber wehe, da stinkt irgendein PANEM-Sequel oder ähnliches gegen an. Wobei, ganz ehrlich: ich hätte jetzt auch keine Probleme, wenn diese doch etwas selbstgefälligen Drei-Stunden-Viecher die Publikumsansage bekämen: jetzt reicht's, Peter. Der Beweis, dass er ein wirklich guter Regisseur ist, ist für mich durch derlei Fanservice nämlich nicht erbracht.
  14. Ich weiß nicht, ich mag die gesetzte Spätphase von FIRST KNIGHT bis HOLLOW MAN lieber - weniger Schrottsynthesizer, die Themen etwas runder, insgesamt weniger gipfelstürmend, dafür aber auch nicht in so tiefe Abgründe fallend.
  15. Die Hälfte lass ich gelten, die andere Hälfte sind lediglich solide Alterswerke.
  16. NOT WITHOUT MY DAUGHTER? ANGIE? MR. BASEBALL? Nun ja, haben tun sie alle was...
  17. Ich durfte ANTIKÖRPER mal in einer Pressevorführung sehen und war schon etwas erschrocken, dass solche blassen teutonischen Drittaufgüsse amerikanischer Erfolgsfilme (schön säuberlich von SILENCE OF THE LAMBS bis SIEBEN alles abgearbeitet) dann auch noch als neue Generation deutschen Thrillerkinos verkauft werden. Gut, wie sollen sie die saure Milch sonst an den Mann/die Frau bringen, aber einen Sticker würd ich schon draufpacken: "Sowas passiert, wenn der brave öffentlich-rechtliche Gebührenverwalter versucht, großes Zuschauerkino zu machen".
  18. Einige der Synthies klingen fuchtbar, aber an sich ein schön sauber gearbeiteter Action-Score mit einem LONG ROAD-artigen Hauptthema und vielen schönen Spielereien. Wer da Ganze austesten möchte, probiere erstmal das Hauptstück THE PLAN:
  19. Und eingedenk des Covers vermag man sich wohl vorzustellen, wie wichtig Horner die lebendige Erinnerung an sein frühes "Meisterwerk" sein dürfte.
  20. Zumindest im Bereich Percussion war er schon ziemlich komplex. Ich sage auch klar YO, da Jarre eben auch ein brillanter Experimenteur war (vor allem abseits von Lean) und zwischen elektronischen Experimenten, Konzeptscores und klassischem Abenteuerkino so ziemlich alles bedient hat, was man bedienen kann. Sein harmonischer und melodischer Ansatz ist sehr eigen und wird von mitteleuropäischen Ohren eher als sperrig wahrgenommen, das sehe ich in Jarres Fall allerdings eher als Vorteil.
  21. Wobei ich das dann doch FOTR zugestehen würde.
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