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Soundtrack Board

sami

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  1. Ich hab inzwischen ca. 4 rumliegen, ich geb gern eine ab.
  2. WOM war aber auch teuer. Fnac am KuDamm war allerdings eine Offenbarung gegenüber Ramschläden wie citymusic - nur leider war der Preis immer dementsprechend. Cinque Bambole per una Luna d'Agosto (Piero Umiliani , 1970) - immer wieder eine Wonne.
  3. Das ist in USA sowieso immer klasse, wenn die early birds irgendwelche Comicfilme in der ersten Woche auf 8 hochwerten und zwei Jahre später stehen sie auf 6,0 im besten Fall. LINCOLN wird allerdings aufgrund der staatstragenden Thematik im oberen 7-er Bereich bleiben.
  4. Hab ich damals im WOM Augsburger Str. für 100 DM erstanden...Muttis 100 DM!
  5. Nur kann natugemäß nicht alles, was auf so einem Messageboard mal eben so hingeworfen wird den ganzheitlichen Anspruch einer dreispaltigen Kulturkritik in der FAZ haben. Ich hatte des Genörgel auf der vorhergehenden Seite auch eher so verstanden, dass unter Einbeziehung der üblichen Scheinargumente eine Ehrenrettung der modernen Horner'schen Actionmucke gesucht wurde - denn am Ende bleibe ich bei meinen Leisten: wer mir hier ernsthaft erzählen will, er/sie hört Hollywood-Stangenmusik nur aus Solidarität mit irgendeinem Komponisten und nicht, weil sie ihm/ihr gefällt, erntet zwei bis vier hochgezogene Augenbrauen.
  6. Da fehlen aber einige markante Versionen des "eigentlichen" Hauptthemas, das auf der CD nur sporadisch auftaucht - das RAMBO 2-artige gibt es wiederum zweimal auf CD, aber nur einmal im Film. Insgesamt schön trashig, ich denke, der Komponist wusste schon ganz gut, womit er es hier zu tun hatte. Goldsmith mochte das Projekt übrigens, eigenen Aussagen zufolge.
  7. http://www.amazon.de/The-Burbs-Uncut-UK-Import/dp/B000260NTA
  8. Wer vergisst das immer? Respektive, wen muss es kümmern? Natürlich kann ich das auf einer Metawolke schwebend als Kulturindustrie mit entsprechenden Produktionsbedingugnen wahrnehmen, aber deshalb geht doch hier niemand ernsthaft auf ein Filmmusik-Diskussionsboard, um sich gegenseitig auf die Schulter zu klopfen "Mensch, hat es der Horner/Silvestri/Zimmer etc. wieder schwer gehabt! EIn Glück ist wenigstens was 0815-mäßiges dabei rausgekommen..." Die Musik interessiert mich losgelöst vom Medium Film als solches, die Produktionsbedingungen sind dabei für den Diskussionsgegenstand doch eher von marginalem Interesse.
  9. Bist du Horners Agent oder ein Familienmitglied? Andernfalls verstehe ich nicht ganz, worauf du hinauswillst. Oder besuch einfach keine Foren mehr, es soll nämlich häufiger vorkommen, das man dort auf Meinungen stößt, die zur eigenen konträr laufen.
  10. Ich bin wohl in der Lage, zwischen generischsten Hollywood-Synthie-Schimären und innovativem Elektronikeinsatz zu unterscheiden. Die Actionpassagen bei AVATAR und SPIDERMAN gehören nicht ganz in erstere Kategorie, sind aber nah dran. Das ist weder der orchestrale, noch der Elektroniksatz irgendwie inspiriert sondern einfach nur kackehauerisch laut und so simpel gestrickt, das ein Anhören außerhalb des Films einfach nicht lohnt. Horners Aussage wundert mich allerdings schon: der Mann hat die halben 80er Jahre damit verbracht, ungewöhnliche Instrumentenkombinationen auszuprobieren (48 HOURS, VIBES, WHERE THE RIVER RUNS BLACK, NAME OF THE ROSE) - und solche Stangenware wie SPIDERMAN soll nun soviel bedeutsamer sein in der Hinsicht?
  11. Das ist weniger eine Frage der Schuld; Horner passt sich opportunistischerweise (wie die meisten seiner Kollegen) den Forderungen der Auftraggeber an. Es steht zu vermuten, dass der Elektroschrott zu guten Teilen auf irgendwelchen Assistenten abgeladen wurde und Horner sich hauptsächlich um die emotionalen Passagen gekümmert hat. Es wird gemunkelt, dass dies bei AVATAR und KARATE KID ähnlich abgelaufen sein soll - bestimmte Dienstleistungen empfindet Horner als unter seinem Niveau und dafür hat man dann eben Subdienstleister und supervisiert das Endergebnis quasi nur in groben Zügen - wer möchte es ihm verdenken?
  12. Wenn das so wäre, müßte es ja nicht wie RCP klingen - das tut es an vielen Stellen aber deutlich (SAVING NEW YORK!).
  13. Gegenfrage: wo hörst du denn da noch Horner raus? Es hat schon einen Grund, dass man solche simplen Jablonskykonstrukte, die lediglich mit fetter Elektronik aufgemotzt sind, nur in Horners ultrakommerziellsten Scores hört (AVATAR, SPIDERMAN).
  14. Zumindest hat SPIDERMAN Horners bestes neues Thema gezeitigt. Über die mitunter sehr generische Action muss man ja nicht reden...
  15. Klingt schonmal geil...allerdings wären 20-minütige Suiten der wichtigsten Jerry-Western wohl ein sinnvolleres unterfangen, da das ruhige Material bei diesen Scores doch obwohl handwerklich top zum hören oft nicht so aufregend ist (siehe STAGECOACH). Solche Einspielungen für 100 RIFLES, TAKE A HARD RIDE, BREAKHEART PASS oder LONELY ARE THE BRAVE lägen bei mir aber sofort im Warenkorb.
  16. Mit dem bin ich irgendwie nie warm geworden. Den habe ich Anfang der 90er zusammen mit STAR TREK III und V erstanden und dachte als Noch-Goldsmith-Novize: nur einer dieser Komponisten hat eine zünftige Klingonenfanfare geschrieben, und er heißt weder Horner noch Eidelman.
  17. Das wurde im Zusammenhang mit dem Film in mehreren Interviews angedeutet, musste mal diggen. Es gibt ja auch mehrere Enden auf der Special Edition-DVD.
  18. Romantisch...da geht ohne Papa Georges nix:
  19. Der Film soll gruselig schlechtes Wachsfigurenkabinett sein, da wird ihm wohl keine rechte Inspiration gekommen sein...
  20. Bis auf das Ende. Die Spießer sind die Bösen und trotzdem haben die Klopeks 40 Leichen im Keller? Es gibt offensichtliche und OFFENSICHTLICHE Studioeingriffe - was Universal hier gerüchtehalber angeordnet hat, macht in den letzten 5 Minuten den ganzen Film unsinnig und die Satire geht zum Teufel. Im wahrsten Sinne des Wortes.
  21. Ich gestehe: mir reicht die alte Sony-CD völlig. So, und jetzt runter mit dem Fallbeil...
  22. Ich hoffe nicht, dass du den neueingespielt von den Pragern willst. Großorchestrale Schlachtplatten wie QUO VADIS oder TARAS BULBA lass ich mir ja gerne noch gefallen, aber ein Score, bei dem mischtechnisch komplexe Synthieparts eine so große Rolle spielen, dit wird doch nüscht.
  23. Genau das habe ich auch rausgehört aus James Fitzpatricks gebetsmühlenartig vorgetragenem Wehklagen, dass er selbst an den bewährten Schlachtrössern wie EL CID Geld verloren hat. Da brauch ich mich gar nicht zu fragen, wie denn eine David-Buttolph-Kompletteinspielung so laufen würde oder TARZAN AND THE MERMAIDS von Tiomkin. Die Tage von Golden-Age-Einspielungen sind markttechnisch schon lange gezählt, lediglich die Bereitschaft einiger weniger Produzenten, für die gute Sache zu bluten bringt uns THE RED HOUSE & Co. Spielst du 2, 3 größere Goldsmith-Scores (THE CHAIRMAN, SALAMANDER, WIND AND THE LION, RANSOM etc.) ein und veröffentlichst diese als Doppel-CD, steckst du Golden Age locker in die Tasche. Noch. In 20 Jahren mag sich auch das geändert haben. Und ja, CAPTAIN FROM CASTILE wär ein prima Kandidat für eine Neueinspielung, wobei es hier wahrlich auch 60 Minuten tun würden, meine alte Chelsea-Doppel-CD mit 110 Minuten fühlt sich langgezogen wie Kaugummi an.
  24. Ich gegen Sex. Aber nur sowas wie das hier:
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