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Soundtrack Board

sami

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Alle Inhalte von sami

  1. Und bei keinem war der Score erwähnenswert?
  2. THE HOBBIT haben sie. Der erfreut wahrscheinlich für ne gute Weile.
  3. Und bei Warner knallen die Sektkorken..
  4. Ich dachte, Sie seien der Hornerschen Zehntaufgüsse inzwischen abhold?
  5. Persönlich gar nicht, nur globalkritisch gesehen sind die natürlich allemal dröger als CONGO.
  6. Sie sollen eine Spezialbehandlung mit der Ketzergabel bekommen!! Das Hauptthema find ick knorke, die Lebo M-Songs sind halt Lebo M-Songs, der Rest ist krachsolide...außer die dürren Synthiemomente für den lieben Affen. Da finde ich die 0815-Action-Dinger, die nicht mal die exotische Percussions haben, weitaus kritikwürdiger.
  7. Spätes Feedback, Sebi. Schlaflos und deshalb wieder mal nachts in alten Threads gewildert? Ich schließe mich allerdings der Frage nach CONGO an. Souchak, erklären Sie sich!
  8. Die Hauptdarsteller sind marktgerecht blankpolierte Bubis, was natürlich dem spleenigen Charme von Kehlmanns Loriot-artigen Protagonisten "sacht" entgegenwirkt. Wobei ich den BEAUTIFUL MIND-artigen Musikteppich schon fast wieder ironisch fand - süffiger Hollywood-Sülz vs. im Dschungel eifrig vor sich hin rammelnde Kammerdiener kann funktionieren, aber irgendwie befürchte ich, da könnten die Erbsenzähler von der Filmförderung NRW wieder ihre gichtigen Kaufmannsfinger drin gehabt haben, und die meinen sowas bekanntlich nie ironisch, sondern immer bierernst!
  9. Die Flöten deuten darauf hin...ansonsten aber doch sehr an den Vorgänger angelehnte Kost.
  10. Es wird vielen wahrscheinlich schlicht und einfach egal sein, siehe die Besetzung bei MEMOIRS - die Ignoranz, die hinter solchem Gebaren steckt, ist arrogant und großkotzig, aber wo kein Kläger ist...
  11. Im Film laufen hauptsächlich Chinesen rum, was den feinsinnigeren beobachtern asiatischer Provinienz wohl auch sauer aufstoßen dürfte.
  12. Warum ein Hollywood-Film mit der jahrtausendealten Kulturgeschichte eines Landes Schlitten fahren darf, nur damit horner1980 nach Feierabend eine Träne wegdrücken kann, leuchtet mir nicht ein. Wenn ich deine Lebensgeschichte verfilme und dabei deine Rolle mit einem Affen besetze, aus deiner Sprache Suaheli mache und dich beim Liebesspiel mit einem Flußkrebs zeige, würdest du - völlig zu Recht - Bedenken anmelden. Oder vielleicht auch nicht...
  13. Nun ja, hier sind wir wieder am Scheideweg von "mir gefiel was" und "ich sollte mich mal mit dem historischen Hintergund auseinandersetzen, dann kann's mir gar nicht mehr gefallen" - denn schlußendlich ist das, was der Film abzieht eine für westliche Gemüter aufgekitschte Schmalznummer, die die jahrtausendealte japanische Kultur einfach ignoriert. Kulturimperialismus pur, mit dem Ironiebonus das das produzierende Studio "SONY-Columbia"heißt.
  14. Ich kontere mit ANGELA'S ASHES, immer noch einer meiner liebsten Dramen-Williamse. Stilistisch irgendwo zwischen der kühl-britischen Romantik von JANE EYRE und dem dräuenden Melos von SEVEN YEARS IN TIBET mit einem Schuss PRESUMED INNOCENT abgeschmeckt, auch hier zu einem eher mittelprächtigen Film, der die Musik nicht verdient hat und auch weitgehend in der Mischung unter den Tisch fallen läßt.
  15. Es ist nicht alles Gold, wo Goldsmith draufsteht. Ich war auch von ACE ELI nie sonderlich angetan (und Goldsmith hätte mir wahrscheinlich beigepflichtet). Von den Früh-70er-Obskuritäten empfehle ich noch GOING-UP OF DAVID LEV, A STEP OUT OF LINE, THE TRAVELING EXECUTIONER und BREAKOUT, die taugen alle was.
  16. Mein Gott, wenn ich daran denke, was du noch so alles nicht kennst, werd ich ganz neidisch...
  17. Mon dieu, ist den der Dreamworks-Trickfilm schon fertig? Gibt es einen Ennio-Morricone-Preis für quantitativen Output?
  18. Das werden wir zu gegebener Zeit zu überprüfen wissen....
  19. Nun ist es mit dem Herumwerfen solcher Begriffe wie mit dem Pudding, der an die Wand genagelt werden soll: es gibt keine DIN-Norm, was Pathos und Kitsch ist, jedoch gibt es sehr wohl guten und schlechten. Gerade im Spielberg'schen Oeuvre gibt es immer wieder stark auf primitivste Pawlowsche Reflexe abzielende Effekte, die der emotionalen Manipulierung dienlich sein sollen, jedoch dadurch oft das genaue Gegenteil erreichen (sprich, den Konsumenten ob der Offensichtlichkeit und Grobheit aus dem Erlebnis werfen). Ein Trailer bleibt ein Trailer bleibt ein Trailer, insofern hoffe ich ganz selbstlos darauf, dass Williams zumindest musikalisch Raum gelassen wird, größere musikalische Zusammenhänge aus der Figur heraus entwickeln zu können. Noch mehr illustrative AMISTAD und SAVING PRIVATE RYAN-Americana braucht nämlich wirklich kein Mensch.
  20. Hab ich zu beiden kein sooo gestörtes Verhältnis, wobei die Vorwürfe nachzuvollziehen sind, im Detail haben beide aber Subtilitäten zu bieten, die in Spielbergs breitgepinselten rührseligen Tendenzen ersäuft werden, bei AMISTAD die weihevoll inszenierte Geschichtspropaganda, in COLOR PURPLE die technicolorgesättigten Postkartenimpressionen, die der grimmigen Story mehr als einmal entgegenwirken (war das gewollt? Lange her, dass ich den gesehen habe). Bei beiden fand ich aber dennoch gute bis brillante Einzelszenen, die nur leider nie zu einem stringenten Film werden.
  21. Der sanfte Schleier der Altersmilde eben - wie gesagt, TINTIN ist demgegenüber recht spritzig, aber den willst ja nicht sehen. Aber denken wir an andere amerikansiche Regiegrößen von Hitchcock bis Hawks, da waren die Werke im letzten Lebensdrittel eben auch oft nur fade.
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