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sami

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  1. Die haben auch diese exklusiven Walnuss-Schokoriegel für 2,29, die man nur da kriegt.
  2. Wobei die Lyrics und die Performance schon...sagen wir...gewöhnungsbedürftig sind.
  3. @Souchak: klingt gut, aber 165 Minuten? Pfffffffffffffff....
  4. Also ich habe zumindest beim anhören keinerlei musikalische Charakteristika auf INCEPTION-Level erkennen können. Der war dann doch einige Ecken markanter und ideenfreudiger. Ich könnte mir vorstellen, dass DARK KNIGHT RISES als Film einfach nich so dolle ist, so dass Hans gar nicht in Versuchung geführt wurde, sich übermäßig reinzuhängen. Was sagt der Fachmann? Parfümierter Qualm, in dem es blitzt oder brillantes Meisterwerk?
  5. sami

    Marvel

    Der macht doch die Serie mit dem Riesenpenis. Diese Herkulesaufgabe verlangt halt alle Zeitreserven.
  6. Williams konnte das alles mal: siehe die BARREL CHASE aus JAWS, THE DUEL aus ESB, DRACULA'S DEATH, das Finale von E. T., und die ersten beiden Indys (undundund). Aber von der Dinosauriergarde war Goldsmith der einzige, der trotz musikalischer Dünnbrettbohrerei (in den späten Jahren) bis zum Ende mit Gewalt Struktur in Action und Suspense (und dadurch auch die Filme) gebracht hat. Ein angejahrtes Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=1Kr2oMPyA2k
  7. @Jonas: wobei diese Bewertung von Herrmann mir nicht nur von JG untergekommen ist (ich glaube, auch Williams hat sich - etwas diplomatischer - in dieser Richtung geäußert, zumindest bzgl. PSYCHO). Herrmanns Stärke, die motivischen Mikrozellen, die zwar kompositorisch oftmals brillant und filmwirksam ausgereizt werden, machen als pure Musik oftmals weniger her, ich jedenfalls mag komplette Herrmann-Scores bis auf Ausnahmen (GHOST AND MRS. MUIR, FAHRENHEIT 451) auch nicht hören, da mir die Kompositionstechnik nach ein paar oft Stücken auf die Nerven geht. Insofern nachvollziehbar, aber es bedeutet natürlich auch, dass kaum ein Filmkomponist jemals so unverwechselbar in Klang und Form war.
  8. Ich habe LAND BEFORE TIME vor gar nicht allzu langer Zeit ver-Ebayt...für magere 17€.
  9. Im Film gibt es noch etwas mehr, aber alles essenzielle ist auf der CD. Den Film hat Horner übrigens von Jerry Goldsmith "geerbt", als dieser keine Zeit mehr hatte. SWING KIDS ist nicht ganz so bodenlos wie NIGHT CROSSING (ein anderes Disney-"Zeitdokument" über Deutschland unter Diktatur, wobei sich NS-Zeit und DDR in der Darstellung recht ähnlich sehen), aber in seiner amerikanischen Soap-Opera Naivität dumm genug. Dabei ist das Thema an sich ziemlich interessant.
  10. Für mich sind diesbezüglich die 2 Versionen von MULAN'S DECISION von Goldsmiths MULAN mustergültig: JG hat mehrfach versucht, den Filmemachern Variationen seiner Sicht der Dinge unterzujubeln, aber am Ende musste er für die Filmversion doch den süffig-furchtbaren Synthpopbeat im Schunkeltakt liefern...basierend auf *drumroll* Hans Zimmers BEYOND RANGOON: Für das Album präferierte JG seine Originalversion - was prompt harsche Kritik folgen ließ. So beschwerten sich bei amazon diverse Kunden, dass die beste Stelle aus dem Soundtrack fehle.
  11. Re. CINDERELLA LIBERTY: wem Paul Williams gewöhnungsbedürftige Stimme nicht so zusagt, kann sich Rosemary Clooneys Coverversion HIER runterladen (letzter Song). Eine schöne rauchige Blues/Jazz-Ballade, die deutlich besser ins Ohr geht als die meisten anderen wackeligen Gehversuche unserer Soundtrackhelden im Popbereich.
  12. Dafür hab ich aber schon ein ordentliches Quantum ähnlich bassfreudiger Musiken aus dem RCP-Umfeld. Letztlich konnte man das schon mit THE ROCK gut bewerkstelligen. http://www.youtube.com/watch?v=PIdu6ee3r3U Hansemann & Co. aufgepasst: es gibt Spaghetti á la Bruno - es muss nicht jede Italowesternnachbete wie ONCE UPON A TIME IN THE WEST klingen. Und merke: die Italiener konnten alle Themen schreiben. Belcanto halt.
  13. Wie man das auch immer semantisch einkleiden mag - man hört es an und denkt unwillkürlich an den Berg, der kreißte und eine Maus gebar. Das ganze Ding ist so schlicht in seinen Einfällen und so grobmotorisch in der Umsetzung, dass ich nicht umhin kann zu fragen "Hä?" Ich hatte bzgl. dieser Musik auch kaum Hoffnungen (dass sie mich interessiert), aber die in Auszügen interessanten Klangexperimente aus DARK KNIGHT scheinen hier völlig zu fehlen.
  14. Und das Cover ist eine weitere Perle aus der Prometheus-Designabteilung. Ich hörte DARK KNIGHT RISES - Hans Zimmer Fast völlig inhaltsbefreites (was ja irgendwie auch ne Kunst ist) Sounddesignwerk aus Hans seiner Schnellgarküche, extrem bassig abgeschmeckt, formlos, laut... Man muss Zimmers Gebrauchtwagenhändlertalente schon bewundern, wenn er in Interviews in blumigsten Tönen seine musikalische Gipfelstürmerei anpreist - im Umkehrschluss muss das wohl heißen, dass ein resigniertes 'It's a piece of shit' aus Zimmers Mund endlich mal wieder was zum hinhören bedeutet.
  15. Die mäßigen Kritiken haben mich auch vorsichtig gemacht. Schade drum, die STADT und REMO waren fabulös...
  16. starstruck {adj} von der Welt der Stars fasziniert von einem Star beeindruckt und fasziniert
  17. Ich lege mal wieder mit einer Eigenkreation zum Thema Delerue, Georges nach:
  18. Immerhin hat seine Tochter ihn interviewt und sein (inzwischen leider ebenfalls verstorbener) Sohn es auf seiner Website veröffentlicht, da gehe ich schon davon aus, dass Goldsmith senior da unverfälscht rüberkam. Was er sagt, ist ja auch nichts anrüchiges, er charakterisiert Bernstein z. B. als "starstruck" (always wanted to be that other Bernstein) und beschreibt sein ambivalentes Verhältnis zu Williams, mit dem er lange freundschaftlich verkehrte, aber dennoch wenig Verständnis zeigte für Williams Vorliebe, sich bei jeder passenden und weniger passenden Gelegenheit ins Licht der Öffentlichkeit zu drängen...und wie Williams über Jahrzehnte populäre Erfolge quasi im Vorfeld "erschnüffeln" konnte (HOME ALONE!).
  19. Völlig richtig, das eine sagt nichts über das andere aus, weshalb ich diesen seltsam defensiven Kommentar auch nicht verstanden habe. Wenn überhaupt illustriert er Goldsmiths eher bärbeißige Persönlichkeit und seine wenig diplomatische Art, seine Sicht der Dinge zu schildern. Das entfernte Kapitel enthielt auch Spitzen gegenüber Elmer Bernstein, John Williams und diverse andere, nichts schlimmes, aber doch ein klarer Beleg, dass der Maestro persönlichkeitsmäßig nicht gerade ein Sonnenschein war. Zur Versöhnung der laubwölfin mit Rozsa hier das Liebesthema von EL CID, dessen romantischem Fieber bisher noch niemand widerstehen konnte: http://www.youtube.com/watch?v=cd0YoEYR5BQ
  20. Gab's gestern schlechtes Essen in der Kantine oder was? Ich habe Goldsmith persönlich zitiert und den passenden Link dazu gepostet.
  21. Und später nonchalant erklärt 'He was a lousy teacher.' Einen kleinen Teil der unveröffentlichten JG-Biographie findet sich noch hier, ein weiteres Kapitel wurde leider vom Netz genommen. Was schade ist, da Goldsmith seine Meinung zu vielen Dingen und Menschen recht unparfümiert zum Besten gibt (muss auch im letzten Stadium seiner Krankheit gewesen sein) http://www.jerrygoldsmithonline.com/spotlight_biography_preview.htm
  22. He, der Hefti ist Beispielklau!! (Nicht dass es beim letztenmal irgendwen überzeugt hatte )
  23. Klingt harmonisch irgendwie unsauber. Ging mir mit manchen Barrys früher auch so, die find ich inzwischen wunderbar, dieser Hornerthemenstil der frühen 80er hat mir aber noch nie viel gegeben (siehe KRULL, das Hauptthema geht mir auch irgendwie ab).
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