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Soundtrack Board

sami

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  1. Keine News, eher eine Frage: am 01.06. erscheint in den USA der Film CRISTIADA/For Greater Glory. Bisher ist keine CD-VÖ bekannt, was für einen horner-Score eher ungewöhnlich ist. Da es sich um ein Revolutionsdrama historischer Prägung handelt, könnte die musik sogar was taugen. Weiß jemand mehr?
  2. Und der ist auch noch ziemlich geil...VERZEIHUNG, musikalisch vielseitig!
  3. In den kunstbeflisseneren Ecken der filmwissenschaftlichen Fakultät soll hin und wieder eins rumstehen, habe ich gehört..
  4. ALONG CAME A SPIDER war ja auch so ein seltsamer Müthing-Favorit, ich find den kreuzbieder und laaangweilig (bis auf THE RANSOM, der herrscht). Dahingegen ist SUM OF ALL FEARS weitaus gediegener und auch konzeptuell in einer ganz anderen Liga - die Arie bis hin zu den majestätischen Russenchorälen, da hätte ich mir fast mal einen ENEMY AT THE GATES aus Jerryfeder gewünscht...
  5. CONGO hat ein Kickass-Hauptthema und BAIL OUT, Diskussion über die sublime Geilheit der Musik beendet! Jedoch: NOT WITHOUT MY DAUGHTER (furchtbar simpel gestrickter Sülz mit Vollgas-Synthies zum abgewöhnen) RENT-A-COP (eigentlich so schlecht, dass ich ihn schon wieder gut finde; das CAGNEY & LACY-Thema ist Trash as trash can) CRIMINAL LAW (jarnüscht) ANGIE (hören Sie mir auf, JG mischt einen garstigen Cocktail aus James Last'scher Akkordionmusik und trister Untermalungsmusik) WARLOCK (ein, zwei stimmungsvolle Ansätze, der Rest trostlose Ideenarmut und Sparflammeninstrumentierung) RUNAWAY (im wahrsten Sinne des Wortes)
  6. SDiM ist musikalisch nicht so wirklich der Bringer. Ich hoffe, WARNING SHOT hat ein paar knackige Actionstücke, ansonsten würde ich das Release, trotz des Maestros Glanzzeit, links liegen lassen. Wo bleibt SEBASTIAN?? (ich meine nicht die Schwittay- sondern Dirk Bogarde-Ausgabe )
  7. Es ist halt eine filmische Fortführung einer wegweisenden Sci-Fi-Franchise, da kochen die Gemüter ja bekanntermaßen immer etwas hoch (siehe Williams und die Prequels). Am Ende ist es, soweit die Clips beurteilen lassen, OK...nicht mehr, nicht weniger.
  8. Das wird daran liegen, dass der Film auch über weite Strecken wie ein Trailer aussehen wird. Zumindest gibt es hin und wieder tatsächlich ein Oboensolo und breiter ausschwingende Themen. Noch ist Polen nicht verloren! /jetzt gibt's Haue/
  9. http://www.hsn.com/electronics/snow-white-and-the-huntsman-soundtrack-cd_p-6810049_xp.aspx Clips. Z. T. schön klassisch melodisch und pastoral (gut), z. T. der furchtbare amorphe Drum&Percussion-Sound aus I AM LEGEND/HUNGER GAMES etc. (schlecht) Wieder ein Newton Howard, bei dem es nur die ruhigeren Stücke in mein iTunes-Archiv schaffen, aber das ist immerhin schon eine erfreuliche Nachricht.
  10. Ich lebe immer noch mit der Schmach, dieses alberne Tänzchen am Schluß mit geöffneten Augen (beide) erlebt zu haben. Kein guter Tag.
  11. ALICE IM WUNDERLAND ist in der Burton-Version verachtenswerter Murks, eine Vergewaltigung der beschwingt-absurden Fabel von Lewis Carroll, damit das Ganze mit Erlöserschmalz und Drachenfights mehr nach HERR DER RINGE aussieht - und dabei jeden Charme der Vorlage zu Tode trampelt. Einer von Burtons Totalversagern, der mit nichts, aber auch gar nichts, gutzureden ist.
  12. Am Ende geht Burton inzwischen auch stramm auf die 60 zu. Da setzt dann wahrscheinlich auch eine gewisse Altersmilde im Hinblick auf das eigene Werk ein.. Ist halt wieder eskapistischer Mist, dessen einziger Lebenszweck ist, dass WB irgendeinen dicken Start im Mai brauchte. Dass daraus nichts wurde ist nach dem Erfolg von ALICE nur als ausgleichende Gerechtigkeit zu betrachten.
  13. Ich fand die ruhigere EXIT MUSIC immer besser, schwelgerischer, weniger pompös. Ist die auch auf dem Release drauf? Meister Elfmans neuer Ausflug in den inzwischen reichlich modrig riechenden Gothic-Garten von Tim Burton. Auf's erste Ohr schön sperrig und im Vergleich mit anderen Burtonscores ziemlich ruppig und thematisch aufs Nötigste verdichtet. Ausgangspunkt ist ein flexibles schicksalhaftes 5-Noten-Motiv, das äußerst geschickt variiert wird. Sonst dominiert mysteriöses, geschickt orchestriertes Suspensescoring (Altoflöten...wie in den 70ern. Gut!). Hin und wieder läßt sich Elfman zu recht grellen Synthieeffekten hinreißen, die zwar gut gemacht sind, aber sich irgendwie nicht so recht in den Rest einfügen wollen. Es wirkt, als hätte man Elfman gezwungen, künstlich ein paar hippe Effekte einzubauen, damit der Kinozuschauer auch ja versteht, dass die Handlung irgendwie postmodern angeschrägt ist. Im Großen und Ganzen respektabel, auch wenn musikalisch keine Bäume ausgerissen werden.
  14. sami

    Lustiges aus aller Welt

    Wie in der Hochzeit der Deutschen Synchron KG: "Hast du ein Bad genommen?" "Wieso, fehlt eins?"
  15. Soviel Recht wollte ich nie haben, ich will Fights!! Dass HGW trotz solcher Ausfälle zu Scott zurückgekehrt ist, zeigt jedoch wieder einmal, dass Hollywood-Money noch (fast) jeden verbogen hat. Dennoch werde ich mir den Film mal ansehen. Da ich mir Sachen wie AVENGERS & Co. erspare, stellt PROMETHEUS ja immerhin so etwas wie einen Kompromiss dar - teurer Sommerblockbuster, aber wenigstens von einem Old pro und NICHTNICHTNICHT mit irgendwelchen amerikanischen Comicfiguren, die gegen völlig groteske Gegner irritierend sinnlose Effektkämpfe veranstalten. Dann doch lieber atmosphärischen Weltraum-Horror, auch wenn ein solider Goldenthal (z. B.) obendrauf leider fehlen wird.
  16. Was Scott ins Kino gebracht haben wollte, weißt weder du noch ich 100%-ig. Cameron hat nie eine 4-Stunden-Version von irgendwas ins Kino gebracht. Und dass Cameron mehr Macht hat, dürfte außer Zweifel stehen, Scott ist oft genug gun-for-hire, kein megalomanischer Superproduzent, der 10 Jahre an irgendwas werkelt. Aber bei einer Sache sei versichert: würde Scott musikalisch irgendein Fingerspitzengefühl besitzen, hätte es wohl erheblich seltener die bekannten Querelen gegeben. Es war sicher nicht Fox, die Scott gezwungen haben, irgendwo sinnlos 2 Minuten vom 13. Krieger in KINGDOM OF HEAVEN reinzufrickeln.
  17. Das mag alles so sein, aber man sollte auch realistisch bleiben: der schöne Nebeneffekt ist der bessere Cut, der Hauptgrund ist die Kohle.Wäre das Marktpotenzial nicht vorhanden (gerade weil der Film nicht doll lief), hätten sie den nicht gebracht. Sicher nicht nur, um Sir Ridley ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. @Souchak: great minds usw...
  18. Er hat ein Interview gegeben - Süddeutsche? FAZ? - wo er klar gesagt hat, die Kinoversion ist die perfekt verdichtete Version und der DC halt das ausufernde Gemälde. Ob das eine Art argumentativer Selbstschutz ist, kann ich nicht sagen, aber es fiel mir auf, da ich bis dahin auch immer dachte, der OC sei reine Studiopolitik. Die Musikentscheidungen in KINGDOM gehen auf Scotts Konto und zeigen, dass er bzgl. seiner Wankelmütigkeit nichts dazu gelernt hat. Es freut mich nur, dass es hier mal einen RCP-Alumni traf und nicht die angeblich starrköpfige alte Garde á la JG. Die Kommunikationsprobleme scheinen also Ridley-immanent zu sein.
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