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Veröffentlichung Sony Masterworks: Marc Streitenfeld - PROMETHEUS
sami antwortete auf Soundtrack Composers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Laut eigenem Bekunden wollte er das gar nicht. -
Veröffentlichung Sony Masterworks: Marc Streitenfeld - PROMETHEUS
sami antwortete auf Soundtrack Composers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ja, ich habe einige Bücher zu aktueller Filmproduktion gelesen, z. B. zur Geschichte von Sony oder Dreamworks und die machiavellistischen Ränkespiele und politischen Intrigen machen schnell deutlich, dass originäre "Kunst" bzw. Künstler bestenfalls Mittel zum Zweck sind. Dafür werden werden im Vorfeld oft Millionen in zweifacher Potenz für verpamperte Stars und gierige Profiteure wie Agenten rausgehauen. Am Ende sind alle erstaunt, dass am Ende dieses Prozesses überhaupt ein veröffentlichbarer Film rausgekommen ist. Bis auf Leute wie Spielberg hat kaum ein Regisseur die Chuzpe, seine Vision durchzudrücken (so gut oder schlecht sie auch ist). Deshalb finde ich das bei einem Player wie Scott doppelt ärgerlich, da er die Macht hätte und am Ende trotzdem einen typischen Studiomurks bei der Postproduktion mitverantwortet. -
Veröffentlichung Sony Masterworks: Marc Streitenfeld - PROMETHEUS
sami antwortete auf Soundtrack Composers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Mein Gott, mich interessiert's im Grund enicht (Film wie Musik), aber man muss da jetzt auch nicht zu viel reingeheimnissen. Die Zeichen deuten auf einen wenig erhebenden Score hin (ich mache mir über Streitenfelds Ansatz keine Illusionen), mit oder ohne Blutgrätsche durch Gregson-Williams (der nun auch alles andere als ein begnadeter Komponist ist). -
Nun ja, der unschmackhafte ALICE-Eintopf hat mir Burton sowieso vergällt, das klingt kaum wie eine Rehabilitation.Aber der Sommer ist ja eh die falsche Jahreszeit, um ins Kino zu gehen. Dass daran nicht die Temperaturen, sondern das mark- und beinerschütternde Schmalhirn-Angebot schuld ist, muss man ja so laut nicht aussprechen...
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INCHON wurde auch in bella Italia aufgenommen und klingt deutlich fahriger als LEVIATHAN, wobei die Partitur auch deutlich komplexer war. Im großen und ganzen wußte der Ostblock musikalisch nur bei KING SOLOMON'S MINES zu überzeugen (bei RENT-A-COP gab's ja nicht wirklich was zu spielen); aber das war kein politisches Problem, selbst der in Australien aufgenommene WARLOCK zeugt nicht gerade von großer Spielfreude.
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
sami antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Ich bin angeekelt und entrüstet, dass du solche essentials bis heute vor dir hergeschoben hast (ich liebe ja das Thema von LAST RUN). Der JG-Western-Gold-Standard besteht aus 100 RIFLES, TAKE A HARD RIDE, HOUR OF THE GUN und RIO CONCHOS. -
FSMs SUPERMAN: THE MUSIC (1978-1988) kommt am 21.02.2008
sami antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Wobei da weniger WB den Buhmann darstellt, sondern die Salkind-Brothers. -
Die Vorankündigungs-Veröffentlichungs-und-Gerüchte-Küche (Teil 2)
sami antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
PSYCHO 2, MACARTHUR, DRACULA etc.etc., die ganzen MCA-Titel hatte Varése mal im Programm, aber jetzt nicht mehr, das werden wenn dann C&C Intradas (oder so). -
Die Vorankündigungs-Veröffentlichungs-und-Gerüchte-Küche (Teil 2)
sami antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Die MCA-Platten sind aber nicht mehr im Rechtepool von Varése. -
Business/Industrie CINEMA MUSICA: Ausgabe 27
sami antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Und das mit Horner?- 15 Antworten
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- Cinema Musica
- James Horner
- (und 4 weitere)
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Veröffentlichung La-La Land Records: HOOK - John Williams
sami antwortete auf Wooodys Thema in Scores & Veröffentlichungen
Leider nervt mich der erste Teil von ULTIMATE WAR, da er wirklich ziemlich durcheinanderpoltert. Die DUEL-Sequenz ist da deutlich fokussierter, aber eben nur so zu haben. Wenn du dein Meisterwerk teilen magst, PM'e mir, ich bin frank und frei und gestehe, dass ich zu faul bin, dass in Audition zu korrigieren, also BigMac, sweet with sugar please... -
Joel Goldsmith (19. November 1957 - 29. April 2012)
sami antwortete auf peter-anselms Thema in Komponisten Diskussion
Ich warte in dem Zusammenhang auch auf die mahnenden Worte zum Thema Kettenrauchen. RIP natürlich auch von mir... -
Veröffentlichung La-La Land Records: HOOK - John Williams
sami antwortete auf Wooodys Thema in Scores & Veröffentlichungen
Schon sehr gut, bei 04:25 und 06:07 und 06:18 - 06:22 und 06:33 und 06:44 hört man noch (wahrscheinlich unkorrigierbare) Schwankungen. Das Problem ist, dass aus irgendeinem Grund ein seltsamer Hall über der Musik liegt und die Mischung insgesamt etwas seltsam klingt. Die Streicher gehen in einigen Parts auf der linken Tonspur etwas unter, aber das könnte kein Mischspezi korrigieren, leider. -
Veröffentlichung GNP Records: STAR TREK - FIRST CONTACT (Complete Score)
sami antwortete auf Wooodys Thema in Scores & Veröffentlichungen
Hättst ihn aber auch mal über WOLFEN stoßen können, den gab's nämlich 1981 schon und in dem kam der ganze Kram auch schon vor. -
Crunch Time (14): Lieblings-Star Trek-Film-Soundtrack
sami antwortete auf Souchaks Thema in Filmmusik Diskussion
Was soll ich sagen, für mich sah das alles nach braver TV-Meterware aus, gönnerhaft-bieder inszeniert und irgendwie billig. Aber als ich den damals im Kino gesehen habe, war Science-Fiction für mich ALIEN, THE THING, EMPIRE STRIKES BACK und BLADE RUNNER, da kam mir der ERSTE KONTAKT halt wie Kinderkram vor. Zu Premiere-Zeiten habe ich STAR TREK VI mehrfach gesehen und fand den um Welten besser...eigentlich neben KHAN auch der einzige STAR TREK-Film, dem ich etwas abgewinnen konnte (danke, Nicholas). -
Crunch Time (14): Lieblings-Star Trek-Film-Soundtrack
sami antwortete auf Souchaks Thema in Filmmusik Diskussion
Das ist was ganz anderes. In den 80ern war JG kompositorisch und altersmäßig noch so auf der Höhe, dass die Scores mindestens so gut wie der ziemlich gute V geworden wären. Die 3 letzten TNG-Filme waren von eher minderer filmischer Ambition, nicht schlecht aber auch nicht wirklich gut. DER ZORN DES KHAN hingegen hätte Goldsmith schon hinreichend inspiriert (oder denkt tatsächlich jemand, er wäre Horner da nicht ebenbürtig geworden...ich meine, wir reden über 1982, ein JG-Topjahr), der mit den Walen wäre auch wunderbar geworden und letztlich wär mir auch GENERATIONS lieber gewesen als BAD GIRLS oder was für Quark auch immer er in dem Jahr gemacht hat. -
Crunch Time (14): Lieblings-Star Trek-Film-Soundtrack
sami antwortete auf Souchaks Thema in Filmmusik Diskussion
Es mag ketzterisch anmuten, aber angesichts von Williams überlebensgroßem STAR WARS-Erbe fand ich immer, der Fairness halber hätte JG seine STAR TREK-Reihe behalten sollen, obwohl zumindest Horner und mit Abstrichen Eidelman sich wacker geschlagen haben. Zumal wir bei den 3 Filmen zwischen 1 und 5 mit Sicherheit noch Großes vom Altmeister verabreicht bekommen hätten. -
Die hat die 3-Stunden-Doku THE SHARK IS STILL WORKING drauf, die ich auch schon ewig sehen wollte. Aber die Neusynchro kann sich Universal tunlichst in den Kamm blasen.
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
sami antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Greifen Sie nur an, dafür ist ein Diskussionsforum ja da. Ich würde mich auch nicht als großen Barry-Fan bezeichnen, aber mir stoßen bei diesem Komponisten immer 2 Extreme auf: die, die ihn für jeden weichgespülten Sülz als großen Stilisten hochjubeln und die, die ihn aufgrund von 2, 3 Arbeiten als öde und langweilig einstufen. Deshalb empfehle ich bei JB generell, sich älteren, weniger populären Titeln zu nähern (Sampler gibt's ja bis zum abwinken) und dann einige angenehme Überraschungen zu erleben und nicht die DANCE WITH WOLVES / OUT OF AFRICA-Schmalkost zum Maß aller Dinge zu machen (MERCURY PUZZLE erst recht nicht). -
Evtl. WATERLOO? Und über den 30-jährigen Krieg gibt es ja auch einiges, siehe THE LAST VALLEY.
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Nicht leitmotivisch, thematisch. KNOWING fällt auf, ohne Frage. Aber in deinem Alter konnte ich mich auch noch eher für Goldenthals Klangtrauben und Goldsmiths 60er/70er-Experimente begeistern, 12, 15 Jahre später ist mir hauptsächlich wichtig, dass es "musikalisch" ist. Das heißt nicht "sülzige Durthemen" oder simple Fanfaren, sondern einfach, dass ich mir nur noch sehr selten Musiken wegen ihrer Experimentierfreudigkeit anhöre (das gilt genauso für Sachen wie DARK KNIGHT, wie für ALTERED STATES). Es müssen prägnante musikalische Ideen, Gestaltung UND Themen drin sein. Deshalb bin ich derzeit ganz gut auf die meisten Elfmänner zu sprechen, er hat da, zumindest in vielen Projekten, eine gute Mitte gefunden. Desplat hat mit EXTREMELY LOUD, A BETTER LIFE und diesem Franzosenscore vom letzten Jahr die thematische Seite in mir angesprochen, Williams sowieso (alles-wie-gehabt-Faktor mal außen vor). weiteres PS: es gibt mehrn und mehr gute Gamescores, L. A. NOIR, z. B., steht L. A. CONFIDENTAL und BLACK DAHLIA kaum nach.
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Mein Hauptproblem mit Beltrami ist häufig, dass ich das thematische Material nur mäßig interessant finde. Im Film wirkt das meist anders, aber egal ob HELLBOY, SCREAM, FLIGHT OF THE PHOENIX oder was da sonst noch so kam. Das mag bei KNOWING angehen, der ja insgesamt griffig und breiter gefasst war, aber insgesamt macht mir hier der Intellekt zwar Freude, die Musikalität aber weniger. Bei SOUL SURFER war die bindende Klammer das hymnische, fast RCP-haft eingebrachte Themenmaterial, das gar nicht wie Beltrami klang. Aber, um mal wieder lyrisch abzuschweifen, dieses Problem zieht sich durch bei fast aller der jüngeren Komponisten: weder Giacchino, Beltrami noch einer von den RCPs kann mich da überzeugen. Manchmal Powell, der macht aber auch nur die Steilvorlagen (Cartoons), ansonsten gibt es sporadisch gute Themen (manchmal von Burwell - TRUE GRIT! TWILIGHT! - , Isham, Korzeniowski, Desplat - der im letzten Jahr einige gute Musik produziert hat, die nicht HARRY POTTER hieß), aber es ist eben doch eine Kunst für sich und auch wenn es heißt, es wird den Komponisten verboten und dann höre ich JOHN CARTER, wo es dem Komponisten ausdrücklich erlaubt war und irgendwie klingt das Ganze dann doch wieder altbekannt und irgendwie forciert, beweist das eben doch dass das Themen- und Riffschreibens mehr ist, als technisch sauber zu komponieren. Das beherrscht m. E. nach., selbst Zimmer besser, auch wenn der Underscore dann sucked.