sami

Das versauert mir die Musik allerdings auch gehörig.

Wobei mir das LOVE THEME deutlich besser gefällt, als alles, was Poledouris zu diesem Thema eingefallen ist.

Schade, TESTAMENT ist ja nun schon draußen. Dann wäre THE DAY AFTER vielleicht á propos für diese Gelegneheit.

Zur Steigerung des Unterhaltungswertes wird dann bitte aber im Second Run ein Abdruck der 80-Seiten-Schmäh-Threads bei FSM beigefügt. Merke: den wahren Wutbürger entzünden keine milliardenverschlingenden Pleiteprojekte, gesellschaftliche Mißstände, Autobahnmauten oder Bankenkrisen, sondern die falsche Nummerierung eines 30-Sekunden-Bumpers auf einem Archival Soundtrack-Release.

>Denken Sie an Ihr Herz! Ich mag das Liebesthema von BROTHER sehr:

Das würde ich auch, zumal Goldsmith ja diverse Umschnitte begleitet hat. Und der Film ist bis auf Michael Douglas akzeptabel. Aber letztlich ohne Goldsmith für mich nicht von Interesse. Ansonsten will ich eigentlich nur HOOK. Nicht der größte Score aller Zeiten, jedoch in seiner überzuckerten Disneyhaftigkeit im XXL-140-Minuten-Format eben doch auch eine Einmaligkeit, die ich haben will.

Also dann könnte es Weihnachten = HOOK und DIE HARD sein, BATMAN FOREVER und ? wären dann die 2. Kategorie, zB. schlechte Filme mit Val Kilmer? Dann könnte es noch GHOST AND THE DARKNESS oder gefühlte 200 andere sein.

Das wird es wohl auch werden, wenn tatsächlich HOOK, DIE HARD und ALIEN 3 an einem Tag rauskommen.

Erstmal ADRIAN MESSENGER, der ist musikalisch weitaus interessanter als das Getrommle aus SEVEN DAYS IN MAY. Ische will aber endlich mein DRACULA ham!!! (Williams, of course)

Wobei ich den Score an vielen Stellen deutlich zu verzimmert fand, Schema BATMAN BEGINS. Mir hätte mehr DEREZZED und SEA OF SIMULATION gefallen, dafür weniger DISC WARS.

Klingt sehr solistisch und abwechslungsreich. Sebastian hat Recht, die breit ausschwingenden Themen hat Williams zuhause gelassen, irgendwo wären die sonst aufgetaucht. Ich hoffe nur, die motivische Kurzatmigkeit wird sich nicht in allzu zerklüfteten Tracks niederschlagen - definitiv ein "Albumproblem" der neueren Williamse.

Inzwischen gefällt mir der Schmalzmeister zu WAR HORSE immer besser. Sicher im Filmzusammenhang für mich zwischen magenwandzerberstend bis verschämt-in-die-Ecke-schau-Hollywoodsülze, aber ohne den Film wird es endlich mal wieder ein schöner Melodienreigen, der nicht aufgezimmert wurde.

Die hat ja sogar mir den ollen Jarre näher gebracht, deshalb kriegt Tadlow hierfür einen dicken virtuellen Schmatz (wie für EL CID und TARAS BULBA auch).

@BigMac: Pffff. Als ob dich die Zeit kümmert, die ich brauch, um mich durch Komplettfassungen zu wühlen (um die ich ja zum Teil nicht herumkomme). Der Punkt ist ja: der Markt gibt diese her, was ich für alle, die diesbzüglich nicht an sich halten können, toll finde, wäre ich King of Soundtrack wärst du bei mir sowas von Neese, dann wäre Feierabend mit irgendwelchen randgefüllten Doppel-CD's - ich bin's aber nicht, du kriegst, was du willst. Also relax.

Gegen Affenliebe ist halt kein Kraut gewachsen.

Ersteres, naturally. Aber wenn ich hin und wieder selber basteln darf (z. B. einen INDIANA JONES AND THE TEMPLE OF DOOM-Schnitt nach Samiart) dann bin ich auch zufrieden. BOYS FROM BRAZIL habe ich auch erst in der Intradafassung wirklich schätzen gelernt. Aber die in den üblichen Rapidshare-Börsen kursieren 80-Track-Bootlegs sind mir ein Graus (pfui, illegal!!). Letztlich haben mich iTunes & Co. ich überzeugt, dass die allermeisten Filmmusiken mit 12 bis 40 Minuten mehr als ausreichend bedient sind. Mehr kommt mir selten in meine mp3-Bibliothek und ich lösche oft fleißig, wenn ich Titel höre bei denen ich mich minutenlang frage "Bist du wegen sowas Filmmusikfan geworden????"

THE THING/DREAM HOUSE Beltrami/Debney: jetzt bei iTunes.

Hoffentlich ohne allzu viele hektische Xylophone!

Ne, den find ich deutlich schwächer.

Der albummäßig allerdings auch durch ein Zuviel an Standardaction unter Verzicht auf Romantik/Mystery verbogen wird.

@Black Cauldron: Aber schönes Cover. Take that, Photoshop! Hübscher Dramenscore von Alex Desplat. Zu vergleichen mit den romantischen Passagen aus THE LUZHIN DEFENCE oder CHÈRIE hat der Maitre im musikalischen Garten nichts umwerfend neues geerntet (das Glockenspiel ist sein Ondes Martenot). Schön anzuhören, präzise gearbeitet wie immer, auch recht kurz und damit eine nette Ergänzung zum Oeuvre 2011. So langsam sollte er aber seine Filmauswahl genremäßig erweitern - man weiß sonst irgendwann nicht mehr, welcher Score bei iTunes grad läfut.

VIER HUFE FÜR EIN HALLELUJA!

Die emotionale Seite von CAPTAIN AMERICA...erzähl mir mehr!

Ich bin mir nicht sicher, ob wir angesichts der akademischen "Qualität" der aktuellen Debatte um den Meisterwerk-Status des LION KING wirklich mit so schweren Geschützen auffahren sollten.