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Soundtrack Board

sami

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  1. Der Grund ist deine herablassende Art, musikalische Idiome und Komponisten kleinzureden, die dir ganz persönlich nicht liegen (warum auch immer). Ist kein neues Phänomen, aber wie an anderer Stelle schon geschrieben ist ein Rózsa eben auch kein Herbert Stothart, sondern hat durchaus recht differenzierte und musikhistorisch engagierte Vertonungsansätze gewählt.
  2. "Inception" ist sicherlich die originellere, vielschichtigere Musik. 'Interstellar' dafür kontemplativer, hypnotischer und auch deutlich hörbarer.
  3. Der Klang ist völlig i. O. und weicht in keinster Weise von den älteren VÖ's ab (in der neuen Mischung auf CD 1 ist er deutlich differenzierter).
  4. Wer die Silva nicht hat kann es machen. Andere können es sich knicken. Der Kassetten-End Title kann leicht von YT gezogen werden, klingen tut er jedenfalls so.
  5. Eben. Sebastian ningelt da wieder nur aus seiner 'modernistischen' Ecke, die inzwischen ja ihrerseits genauso angestaubt daherkommt, wie Rózsas feurig-romantische Streichersätze.
  6. Blockbuster bleibt Blockbuster bleibt Blockbuster...
  7. Das mag wohl alles so sein, bei dem Müll, der heutzutage so in die Mainstream-Kinos gekübelt wird sind es leider immer noch mit die Höhepunkte.
  8. Eben. Da widerspreche ich Markus auch ein bisschen, der alte Media Ventures-Stil mag generisch und musikalisch dürftig sein, aber Hans hat in seinen eigenen Werken - so musikalisch simpel sie oft auch sein mögen - oft neuartige oder zumindest originelle Wege beschritten. Verglichen mit dem Orchester-Einheitsbrei, der oft unkritisch zum Meisterwerk hochgejubelt wird nur weil 100 Mannen spielen, finden sich bei Zimmer immer wieder interessante Klangfarben und idiomatische Ausbrüche aus dem tradierten Sound. Soviel würde ich ihm schon zusprechen, auch wenn die Substanz oft nicht so hoch ist.
  9. Meins ist der auch nicht. Rózsa ist und bleibt für mich einsamer Favorit in Sachen historischer Epik, Waxman knapp dahinter.
  10. Eine funktionale Thrillermusik als Zweitauswertung, jetzt auf 70 Minuten gestreckt mit lauter Cues, die es grade mal knapp über die 1-Minuten-Grenze schaffen. Verzichtbar, LLL!
  11. Am Ende ist es müßig, das aufzudröseln in Dekaden. Persönliche Präferenzen, sicher. Aber ohne die Anpassung an den jeweiligen Zeitgeist wäre er als universell einsetzbarer Filmkomponist einfach irgendwann obsolet geworden (siehe Barry, siehe Bernstein). Insofern gehen auch die 80er, trotz Abstriche, klar.
  12. Nee, da musste dich schon mit ein paar Tricks als Ami ausgeben.
  13. Wochenendauslese: Abzu - Austin Wintory: brillanter Gamescore, der unterschiedlichste Einflüsse zu einem sehr modernen, harmonisch unerhört reichhaltigen Gesamterlebnis bindet (Chor und sehr filigrane Holzbläser nebst Streichern, großartig) Kubo and the Two Strings - Marianelli: in den romantischen Momenten nette Routine, allerdings furchtbar stereotype, austauschbare Actionmusik. Annehmbar. Ben-Hur - Beltrami: Forget it.... Sausage Party - Lennertz/Menken: Belanglose Routine, die wie 100 alte Filmscores klingt, nur nicht so gut. Wer's braucht... Insgesamt enttäuschend, der Wintory reißt's raus.
  14. Schade. Wäre sicherlich musikalisch lohnenswerter als die Reißbrett-Comicfilme.
  15. Kann ich leider nicht teilen. Altbacken, in den ewig gleichen Mustern verharrend und schlussendlich in Potter & Co. schon besser da gewesen. Das Übermaß an Strawinsky/Feuervogel bekommt mir auch nicht wirklich. Kann man anhören, aber eine Sternstunde ist das leider nicht geworden.
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