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Ich bin so frech und rate zur Decca-Neueinspielung von Rózsa aus den 70ern. Besser kann man das Werk nicht zusammenfassen.
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Nun gut, da muss man halt auch mal zwischen den Zeilen lesen. Es gibt viele Scores, die ich eben nicht kenne, sondern nur querhören würde. Und da ist Spotify für mich der erste Weg, bevor ich mich mühevoll durch die YT Suche nach "Sarde, Philippe" quäle, wo dann alles mögliche, z. T. falsch benamt, aufpoppt. CD's kaufe ich seit 2005 nicht mehr aktiv, außer wenn es eben gar nicht anders geht (also Intrada-Releases von Scores, die ich bereits schätze, z. B.).
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Cool, Danke!
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Lieder findet man bei Spotify ja auch nur ein paar zeitgenössische Sachen, die mir wenig aufregend erschienen. Sachen, die mir schon früher in Filmen positiv auffielen (Flic ou voyou, La naissance de l’amour, Le chat) sind halt auch schwer erreichbar für eine Musik, die man nur mal so querhören will.
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Von den französischen Filmen wie 'César und Rosalie" her usw. würde ich das auch so sehen, die symphonischen Sachen klangen mir dagegen immer sehr "formstreng" - wie ich es übersetze, die Waxman-Schule - während Morricone, Goldsmith usw. ihren Stil viel mehr durchgezogen haben. Ich muss auch sagen, dass ich die amerikanischen Sachen von Sarde, die sich ja großer Beliebtheit erfreuen (weil sie überhaupt wer kennt), nie sonderlich anregend fand. TESS und FORT SAGANNE sind meine Favoriten, was die "großen" Filme angeht.
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Veröffentlichung Quartet Records: Jerry Goldsmith - BASIC INSTINCT (2CD)
sami antwortete auf ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ja. Das Hochfrequenzsurren, das man z. B. am Anfang von 'Night Life' gehört hat ist weg und der Mix ist insgesamt etwas voluminöser. First world problems, aber... -
Veröffentlichung Tadlow: Jerry Goldsmiths THE BLUE MAX (re-recording)
sami antwortete auf ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Im Prinzip schon, sie klingen nur alle bescheiden. -
Veröffentlichung Tadlow: Jerry Goldsmiths THE BLUE MAX (re-recording)
sami antwortete auf ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Schon bestellt. -
Ja, die Verbalisation ist da wohl beim Franzosen weitaus ausgereifter als beim Amerikaner - wobei ich Sarde durchaus vergleichbar sehe in vielen Sachen, die er gemacht hat, 'Ghost Story', 'Quest for Fire', 'Pirates', 'Manhattan Project' usw. Dabei geht es mir weniger um Idiomatik als mehr um den Einsatz des meist mittel- bis großen Orchesterapparates. Sarde ist halt auch ein Symphoniker im Herzen, behaupte ich mal (und aus Filmen ist mir schon mehr seiner Musik bewusst, auch wenn ich mir vieles davon nicht getrennt davon anhören würde). Auch Horner hat ja durchaus versucht, ungewöhnliche Vertonungen einzubringen - selbst späte Werke wie 'The Chumscrubber' belegen das (natürlich mit Schostakowitsch-Zitat!), die 80er sowieso. Insofern finde ich die beiden wirklich nicht soweit auseinander, obwohl die Herangehensweise sicher unterschiedlich ist. Und ich finde das gar nicht so müßig, über das 'hätte', 'könnte' usw. zu sprechen: genau das ist ja meine These, das der Preis der weltweiten Popularität hoch ist (Ennio notwithstanding) und Horner ist ein großartiges Beispiel dafür ist, wie Hollywood im Gegenzug das musikalische Talent korrumpiert, während Sarde im Großen und Ganzen derlei Ochsentouren nicht wollte - der Preis dafür ist relative Anonymität, was ja kein Werturteil ist.
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STAR WARS: THE FORCE AWAKENS (DAS ERWACHEN DER MACHT) von J.J. Abrams
sami antwortete auf Souchaks Thema in Film & Fernsehen
Abram (sic) war für das inhaltliche Erscheinungsbild dieses Films mit Sicherheit bestenfalls mitbeteiligt. Di$ney hatte da ein großes Wörtchen mitzureden und mit Sicherheit gehen die Redundanzen zu Episode IV mehr auf deren Konto. -
Brauchst du mir nicht erzählen, ich denke aber dass die Tendenzen zum Zitat/Selbstzitat bei beiden ähnlich ausgeprägt sind/waren, aber dass der wahrgenommene künstlerische Vorsprung Sardes wohl eher der Tatsache zuzuschreiben ist, dass er eben kein Dauerdienstleister im Hollywood-Kommerzkino ist. Da funktionieren europäische Filme ja oft anders und ich unterstelle ganz frech, dass ein Horner unter europäischen Bedingungen wohl ebenso eine andere Werkschau anzubieten hätte - da sehe ich in den kompositorischen Möglichkeiten weniger das Problem, als in den Rahmenbedingungen die ja Horners Vorgehen auch langfristig gesehen verändert haben.
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Du machst es dir mit dem Horner-Vergleich ja genauso einfach. Also von daher...
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Ich kenne Sarde - bis auf FORT SAGANNE und ein paar Häppchen - gar nicht, halte es aber für recht unwahrscheinlich, dass ein Komponist, der mehrfach durch Selbst- und Fremdzitate aufgefallen ist, sowas nicht gewohnheitsmäßig macht. Zumindest lehren mich das kumulierte Erfahrungen, siehe Bill Conti.
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Schuldig bei Verdacht. Nur weil du das nicht kennst, heißt das ja nicht, das es keine Referenzen gibt.
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Fairerweise sollte man erwähnen, dass der Erwartungshorizont der jeweiligen Auftraggeber doch auch sehr unterschiedlich ausgefallen sein dürfte. Hätte Sarde kiloweise Kommerzfilme wie APOLLO 13, DEEP IMPACT und CASPER vertont (mit entsprechendem Zeitdruck dahinter), wäre wohl auch bei ihm eine Standardisierung eingetreten. Denn was die Liebe zum Zitat angeht (Selbst und Fremd-) nehmen sich beide nicht so viel.
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8/52 VERTIGO by Bernard Herrmann
sami antwortete auf Markus Wippels Thema in Markus' Filmmusik-Kalender
Da es sich ja letztlich um eine Art "Fiebertraum" handelt finde ich die Künstlichkeit eigentlich recht angemessen. Der Herrmann steht jenseits aller Diskussion, natürlich. -
veröffentlichung Watertower Records: Hans Zimmer - DUNKIRK
sami antwortete auf horner1980s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Es ging glaube ich darum, dass 'Journey to the Line' der Temp war. Die Ähnlichkeit ist also nicht beabsichtigt, aber auch nicht von der Hand zu weisen. Lieblingsfilme kann der Mann haben... -
STAR WARS: THE FORCE AWAKENS (DAS ERWACHEN DER MACHT) von J.J. Abrams
sami antwortete auf Souchaks Thema in Film & Fernsehen
Gut, Kinski konnte sich das leisten - wie Elizabeth Taylor, Tom Cruise und Co. Ganz einfach, weil sie die Zugpferde waren bzw. sind. etwas ganz, ganz anderes ist es, dem Megasuperstar Lucas/Lucasfilm Ltd. entgegenzutreten, und während der Produktion Stunk zu machen. Ds hat dann schon Auswirkungen auf die Karriere, da kann es dann schon passieren, dass Friends of George Lucas plötzlich nicht mehr anrufen...und davon gab es ja zu SW-Zeiten eine ganze menge. Andere Seite der Medaille: Brando hat ja durch sein hochkapriziöses Auftreten bei MEUTEREI AUF DER BOUNTY die Produktion mehrere Millionen in die Miesen getrieben (er schrieb nicht nur seine, sondern auch die Dialoge seiner Co-Stars um ), und er wurde nur durch einen öffentlichen Brief des damaligen MGM-Chefs "gerettet" vor einem Prozess - den dieser wiederum aus reiner Panik vor schlechter Publicity schrieb. Der Film wurde dennoch und trotz alledem ein großer Misserfolg. Das inhaltliche Eingreifen eines Schauspielers muss nicht automatisch zur Verbesserung des Endprodukts beitragen. -
STAR WARS: THE FORCE AWAKENS (DAS ERWACHEN DER MACHT) von J.J. Abrams
sami antwortete auf Souchaks Thema in Film & Fernsehen
Hätte Brando da mitgespielt, wären die Filme wahrscheinlich immer noch nicht fertig. -
STAR WARS: THE FORCE AWAKENS (DAS ERWACHEN DER MACHT) von J.J. Abrams
sami antwortete auf Souchaks Thema in Film & Fernsehen
China geht da noch. -
STAR WARS: THE FORCE AWAKENS (DAS ERWACHEN DER MACHT) von J.J. Abrams
sami antwortete auf Souchaks Thema in Film & Fernsehen
Clapton, Schauspieler sind keine Autoren. Es passiert mitunter, dass kleinere Sätze geändert werden, aber da der Schauspieler nur seinen Part spielt und mitunter nur für ein paar Tage am Set ist (und auch gar nicht das ganze Skript kennt/kennen muss), wäre es äußerst vermessen, dem Regisseur (oder wer auch immer den Hut aufhat) entgegenzutreten und zu sagen "Du weißt du, das Drehbuch ist scheiße, ich mach was anderes". Just doesn't happen like this in real world. -
STAR WARS: THE FORCE AWAKENS (DAS ERWACHEN DER MACHT) von J.J. Abrams
sami antwortete auf Souchaks Thema in Film & Fernsehen
In Kommentarspalten und sonstwo ningeln ja auch gerne diejenigen, die noch nie im Leben mit Filmemachen, Dramaturgie und dergleichen zu tun hatten. Obwohl ich TFA, Gott bewahre, nicht als filmisches Gottesgeschenk erachte, sollte man das Handwerk und die daraus resultierende Leichtigkeit hier wirklich nicht vernachlässigen. Gerade angesichts zum Teil wirklich unterirdischster, stümperhafter Inszenierungen, die sich im Marvel- und sonstweden Blockbustern seit 20 Jahren so auftun, ist EPISODE VII ein kurzweiliges Spektakel geworden, das sicherlich ein gutes Sprungbrett für kommende Fortsetzungen/Spin offs darstellt. -
Veröffentlichung Quartet: Jerry Goldsmiths TOTAL RECALL
sami antwortete auf ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Oder so, bei FSM stand es anders. -
Veröffentlichung Quartet: Jerry Goldsmiths TOTAL RECALL
sami antwortete auf ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Soweit ich es verstanden habe, handelt es sich ausschließlich um den Main Title und The Mutant.