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sami

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  1. Clips: http://www.amazon.de/Cinderella-Ost/dp/B00KCS5Q9K/ref=pd_sim_sbs_m_1?ie=UTF8&refRID=0EDBMRSTZR9N86VWZVPR
  2. Oder das Wesen in Würde sterben lassen. Wir sind diese Leichenschändungen inzwischen so, gewohnt dass die Sinnfrage gar nicht mehr gestellt wird: muss diese Serie wieder und wieder zombiehaft reanimiert werden, nur weil zu viele Fanboys offene Taschen haben?
  3. Hier bin ich vor allem wegen des suboptimalen Albenschnitts zurückhaltend gewesen. Weniger Zimmers Schuld, aber dass wir dank Warners Schei...veröffentlichungspolitik das Gesamtwerk zusammensammeln müssen wie heruntergefallene Kuchenkrümel (und so wie Warner das sieht natürlich gerne auch doppelt und dreifach dafür zahlen sollen) verleidet mir INTERSTELLAR nachhaltig. Aus inzwischen 4 Releases habe ich mir sowas wie einen Albumschnitt gebastelt, der auch tatsächlich erst dann funktioniert, wenn man aus dem Hauptrelease eine substanzielle Anzahl von Minuten wegen Dopplungen heraussubtrahiert bzw. nur Teile eines Tracks behält - da die anderen Releases dasselbe Material anders aufbereiten, aber eben doch zum Teil deutlich besser als Einzelstücke funktionieren als das Filmalbum. Liebe Warner & Sony-Soundtrack-Division: bitte dann nicht wundern wenn der geneigte Hörer zurückschlägt und sich die Sachen doch lieber über Youtube zieht, anstatt sie bei euch zu beziehen.
  4. Das klingt solide, ich habe mir bis heute nicht getraut, die ganzen Stücken durchzuwühlen.
  5. Beim ersten hab ich nur 3 Stücken behalten, beim dritten garnix, beim zweiten seltsamerweise noch über eine Stunde: 1. 1_the_quest_for_erebor 3:24 2. 7_feast_of_starlight 2:50 3. 9_the_forest_river 4:55 4. 13_protector_of_the_common_folk 3:37 5. 14_thrice_welcome 3:34 6. 17_on_the_doorstep 7:46 7. 19_inside_information 3:49 8. 20_kingsfoil 2:26 9. 21_a_liar_and_a_thief 3:41 10. 22_the_hunters 9:05 11. 23_smaug 5:24 12. 24_my_armor_is_iron 5:16 13. 25_beyond_the_forest 5:28
  6. Äppel und Birnen. Wenn man bei MALEFICENT die krachledernen Actionpassagen streicht, hat JNH schon sehr gute und subtile Arbeit für dieses Genre und diesen Film geleistet. Dass gewisse klangliche Gegebenheiten in Di$ney-Filmen es unmöglich machen, da einen Experimentalscore mit Kammblasen hinzulegen sollte jedem klar sein.
  7. Explorers - Jerry Goldsmith 1 The Construction 2:38 2 Sticks And Stones 2:26 3 Home 2:12 4 Free Ride 3:46 5 Peek-A-Boo 1:56 6 The Thunder Road 1:28 7 First Flight 3:06 8 No Air 2:36 9 I Want To Live 2:33 10 Time For Bed 1:39 11 Let's Go 1:49 12 Fast Getaway 5:01 13 Looks Real 2:33 14 Gifts/Home Flight 7:13 15 Have A Nice Trip 8:11
  8. Ich bleibe bei meinem Urteil: insgesamt recht dröge (der Goldsmith), obwohl hier und da natürlich filmbezogen eine nette Americana-Spielerei um die Ecke lugt und der wuchtige Klang einiges kaschiert. Aber die doch sehr pragmatische und wenig inspirierte Spannungsmache kann den Goldsmith-Fan nur bedingt überzeugen. Der Jarre: phasenweise deutlich überzeugender gearbeitet, aber auf die Länge dann weitaus "sperriger" und weniger hörbar als der vergleichsweise glatte Goldsmith. Dazu späte rmehr.
  9. Ist ein wenig zurückhaltender als der zuletzt fast barocke Kitsch von FOR GREATER GLORY, dadurch allerdings auch ein wenig blasser, da die kompositorischen Mittel doch inzwischen mehr als gut abgehangen sind. Insgesamt: positiv ist anzumerken, dass Horner für derlei Stoffe weiterhin Referenz bleibt, den emotionsgesättigten Abenteuerklang hat er einfach drauf, bis auf ein kleines TRON LEGACY-Zitat im 2. und 3. Track (Rectifier, die String-Glissandi) bleibt allerdings jedwede Überraschung aus, es sei den man wertet das Wiederhören von alten ALIENS-Stakkato-Rhythmen in WOLVES ATTACK THE HORSES als "überraschend", wobei Horner hier vielleicht sachbezogen mehr auf den weniger bekannten WOLFEN referenziert, da stimmt dann zumindest die Tiergattung. In ein paar Stücken (z. B. ‘Discovering Hidden Dangers', Little Wolf’) blitzt dann aber doch das überdurchschnittliche Talent Horners für die Gestaltung eines farbigen Orchestersatz auf, der sich nicht nur in sattem Streichersülz ergeht, sondern auch sehr geschickt mit Dynamik und Klangfarben umzugehen weiß. Der Rest - insbesondere die langen Bögen einiger Stücke - sind natürlich nett anzuhören, aber wiederum aufgrund ihrer Bekanntheit keine Pulsreißer. Das süffige Thema und die Ethnobeigaben, die wieder einmal ohne Ecken und Kanten nur als Zierrat aufgesetzt sind: hübsch und nett, aber insgesamt gelingt Horner hier nichts mehr, dass Kollegen wie JNH oder Desplat nicht gleichwertig oder interessanter hinkriegen. Aber: ein solider Einstieg ins Hornerjahr, dass ja voraussichtlich noch 4 weitere Scores zeitigen wird.
  10. Wer konnte sich denn "künstlerisch austoben"?
  11. Da ich schonmal durchhören konnte kann ich auch sagen: zwar konventionell, aber für Hornerverhältnisse doch fast anstößig zitatfrei. Hört sich gut durch, hat epischen Atem und ist recht abwechslungsreich (und schön elegisch). Geschichten erzählen kann der gute alte Horner noch, auch wenn es doch inzwischen alles recht gesetzt klingt.
  12. Ich glaub, das meinte ich. Das zweite, nicht das dritte, das war so ein 10-Minuten Langweiler. Da war beileibe auch nicht alles Gold, was glänzt.
  13. https://soundcloud.com/editions-milan-music/leaving-for-the-country-wolf-totem-le-dernier-loup
  14. Alle James Horner-Alben wären gute Kandidaten, das Problem ist nur, dass ich zumeist auch in den Titeln herumschneide und das lässt sich schwer in einer Trackliste darstellen. THE FOUR FEATHERS z. B. sollte man begrenzen auf das erste, dritte, fünfte, sechste, siebente, neunte, zehnte und dreizehnte Stück. Wäre immer noch mehr als lang genug, aber so schon gut genießbar.
  15. Der Kunstform entsprechend profitieren 95% aller Alben über 60 Minuten von kompromisslosen Kürzungen: nehmen wir die diesjährigen Gewinner in der Publikumsgunst (von mir aus die Nominierten) und fast alle sind zu lang. MALEFICENT? Fallen mir sofort die Stücke "Three Peasant Women", "The Curse Won't Reverse", "Go away" und "The Iron Gauntlet" ein ("Maleficent is Captured" würde bei mir als reiner Krachmacher auch rausfliegen). Bei HTTYD 2 würd ich ohne mit der Wimper zu zucken 20 Minuten streichen, GODZILLA siehe Sebastian, IMITATION GAME mindestens 20 Minuten, UNBROKEN mindestens genauso und so geht's heiter weiter. Die alten 35-Minuten-Schnitte hatten schon was für sich, nur zählen diese sehr musikalisch zentrierten Entscheidungen im audiovisuellen Kontext wenig: die meisten heulen ja schon rum, wenn die zehnte Blaupause des Main Titles aus Filmminute 68 nicht auf der CD ist.
  16. Hmmm, "The Book Thief" von THE BOOK THIEF. Williams macht es einem ja recht einfach in dieser Hinsicht...
  17. Ich schaue/höre mir die Interviews regelmäßig an (wobei mich zugegebenerweise moderne Komponisten schon musikalisch kaum noch interessieren, warum soll ich mir ein Interview mit Michael Giacchino anhören, wenn ich nichtmal seine Musik höre?). Das Problem, wie du ja schon sagtest, ist dass immer wieder dasselbe erzählt wird und es schlichtweg an intelligenten fragen mangelt, die über das Offensichtlichste hinausgehen oder auch mal dahingehen, wo es wehtun könnte. Etwas vom Gehalt der Bernsteinschen FILM MUSIC NOTEBOOKS würde ich dagegen sofort wegkonsumieren.
  18. INTERSTELLAR, da ich mich ja beim EInzeltrack noch für MALEFICENT entscheiden kann.. Gutes Jahr, guter Stempel.
  19. Die ruhigen und melodischeren Sachen gefallen mir auch, der Krawall weniger. Deshalb habe ich meine Auswahl sukzessive auf ca. 15 Minuten reduziert.
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