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Soundtrack Board

sami

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  1. Klingt wie ne Yamahaharfe...aber das ist auch eine eher simple Musik, die nicht sonderlich aufregend instrumentiert ist. Mich würde eher so ein Donnerwetter wie der SWORD FIGHT aus HOOK oder ELORA DANAN aus WILLOW interessieren. Dafür reicht mein Basiswissen leider seltenst aus.
  2. Ja, aber da es ja noch gefühlte 3 Millionen anderer Scores gibt, die ich lieber höre: why bother?
  3. Ein Williams, der meinen Motor nie auf Touren gebracht hat. Katastrophenfilme hatten ja leider eh meist mittelmäßige Mucke, bis auf den ein oder anderen Ausnahmetrack (siehe Al Newmans Airport-Thema).
  4. Nächstes Release bitte mit diesem Cover auf Bookletformat:
  5. Na ja, Petersen ist bekannt dafür, Komponisten erst anzustacheln, etwas zu tun wofür er selber dann nie einsteht, wenn es irgendwelche Probleme gibt. Das war ja bei AFO genauso wie bei TROJA. Bei KING KONG hat dem Vernehmen nach irgendwann Universal gesagt, dass die Musik dem Film schadet und im Rahmen einer generellen Kompromissbereitschaft dem Geldgeber gegenüber hat Jackson zugestimmt (wahrscheinlich ebenso wie die Beschneidung der Länge von 10 auf 3 Stunden ). Ich glaube nicht, dass Shore geflogen wäre, hätte Jackson das alleinige Entscheidungsrecht gehabt.
  6. Der zweite ist nun aber deutlich besser geworden: hier verzichtet Powell fast ausschließlich auf die nervtötenden hyperaktiven Actionparts zugunsten eines sehr breit ausschwingenden majestätischen Sounds, der von einem gekonnt eingesetzten gemischten Chor getragen wird. Fast wähnt man sich mitunter in einer Britten-Miniatur (siehe unten). Von den zwei neuen Themen ist eins übrigens eine klare Vaughan Williams-Hommage (New Alphas), was ebenso seltsam anmutet angesichts des doch eher prosaischen Stils, der bei derlei Kinderfilmen oft gepflegt wird. Ich vermute, der Film wird wohl auch höheren Ansprüchen genügen, sonst würde er sich nicht einen dermaßen luxuriösen und dabei angenehm altmodischen Score leisten. Ich dachte des öfteren an Ron Goodwins sympathische Epenvertonungen der 60er, genau wie diese ist DRAGON 2 eine unverschämt unterhaltsame Nummernrevue, der es lediglich an thematischer Variationsbreite fehlt (eigentlich sind die Tracks größtenteils sich gegenseitig übertrumpfende Versionen derselben 6 Themen, eine nachvollziehbare musikalische Entwicklung ist nur bedingt auszumachen, aber was soll's?)
  7. Für mich zu der Kategorie "große Klappe und nicht viel dahinter"... Obwohl WATERWORLD für einen in vier Wochen hingerotzten Replacement-Score in der Tat ziemlich bemerkenswert ist.
  8. Aber das war ja irgendwie immer schon so: big orchestra, kraftmeiernder Chor und die Welt ist in Ordnung. Ich erinnere mich noch an ID4, Waterworld & Co.
  9. Im Prinzip ist das so, in der Realität einer Filmproduktion können da noch Hunderte politischer Gründe, schlechte Testscreenings, Regisseurswechsel, Nicht-Verfügbarkeit des Komponisten für Rescores, plötzliche Mitsprache von neu hinzugezogenen Beratern usw. eine Menge entscheiden. Sagen wir eine Produktion engagiert gegen den Wunsch eines Mitstreiters (Regisseur, Produzent) einen bestimmten Komponisten, die Screenings laufen mäßig, was kann man machen? Der Regisseur könnte sagen "hätten wir nur meinen Hauskomponisten genommen, wär alles besser", dann heißt es "ja kann er denn?" und schwupps, ist ein neuer Score entstanden.
  10. DEEP RISING ist eine Stunde noch ganz spaßig, der Rest (je mehr man vom Octalus sieht) ziemlicher Schrott. Aber noch Lichtjahre besser als VAN HELSING!
  11. Oder am Ende noch den Plastik-Millenium-Falken beim Pfandleiher versetzen muss?
  12. Das kannste ja auch bei MONUMENTS MEN. Komm schon, Martin. Sonst kommt Souchak vorbei!
  13. Der Song ist in seinem Ansatz Parodie (man höre sich nur den Männerchor an) und gekonnte Hommage, der Score einfach nur Hommage ohne große Verfremdungen.
  14. Der Song ist immerhin ganz geil, der Score taugt noch für Ratespiele wie Quiz-Duell, von welchem Score da jetzt gerade abgeschrieben wurde.
  15. Ich bin dem Score auch heute nicht abgeneigt, aber die Verwunderung ob solcher Gigs von JG ist mit den Jahren nicht kleiner geworden. So in Richtung "warum hat er nicht GATTACA, DARK CITY o. ä.?" gemacht. Thomas ist dem Hobby weiterhin treu - wenn auch nicht forenaffin und deshalb nur im Genuß diverser Komplettveröffentlichungen mit uns vereint.. PS: Danke für die Begegnung mit meiner grausamen Englischschreibe ann 1998...
  16. Da geht's dir wie mir mit Tiomkin. Von dem konnte ich wirklich noch keinen Score zu Ende hören...
  17. Varése und weitaus unwahrscheinlicher. Hatte aber auch ein besseres Release als DR, bei dem ja das Calypso-Thema weitgehend unter den Tisch fiel. Irgendwo hab ich auch noch die DVD, die ich mal für 1€ mitgenommen hab, um den Score zu checken. Der Film ist natürlich unterhaltsamer Junk, der immerhin Treat Williams als Held auffährt und die wunderbare Sequenz, in der Anthony Heald ernsthaft das "Octalus" erklärt (die Gage war verdient!) - aber dennoch, Jerry: really???
  18. Dass der Endkonsument sich freut, sei ihm unbenommen. Nach LEVIATHAN weiß ich trotzdem nicht, wieso Goldsmith - der nachweislich kein Freund solcher Filme war - sich wieder 6 Wochen an sowas rangesetzt hat. Vielleicht erklären ja die Liner notes, wie er an den Auftrag gekommen ist.
  19. Goldsmith hat dem Film gegeben, was er gebraucht hat. Ob ein Komponist von Goldsmiths Renommee mit fast 70 Jahre noch solche Filme machen musste, bleibt wohl eine Frage für die Ewigkeit.
  20. Sieht m. E. deutlich besser aus...selbst dieses Wendecover hat Intrada bzw. ihr Grafikdesigner mit dem Font verhunzt. Aber nun gut, es ist halt DEEP RISING, da passt schlecht wenigstens zu.
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