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Soundtrack Board

sami

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  1. Der Spam ist halt unterhaltsamer als beliebige CD-Cover von User X und Y.
  2. Kategorisch: Unterkühltes Lesbentum, Mann-im-Frauenkörper und dergleichen konnte der Mann, aber ich bin doch froh, dass man ihm keine Jane-Austen-Stoffe anvertraut hat, da wäre wahrscheinlich selbst Rachel Portman schreiend weggerannt, weil's zu klebrig ist.
  3. Ja, für Frauen, die wie Männer sind, hat Goldsmith immer richtig gelegen, siehe auch MULAN!
  4. Goldsmith fiel zu Frauen und Stoffen, die prädominant mit Frauen zu tun hatten, irgendwie immer nur seichtes Themenmaterial ein (siehe auch: NOT WITHOUT MY DAUFGHTER, SLEEPING WITH THE ENEMY, ANGIE). Auch LOVE FIELD krankt unter dem simplen Mitsing-Thema, dass den Konflikt des Films und das Erwachen der Protagonistin völlig ignoriert. Den Film (und manch anderen) macht das in der Summe simpler, als er angelegt war.
  5. D'accord bei 2001, aber da ist mir NW dann doch ein paar Fallhöhen zu weit weg. Im Grunde ist der Film eine Naturmeditation, an die das ganze Pocahontas-Spektakel draufgehängt wurde. Insofern fängt Horners eher luftiger Ansatz die Tranquilität schon ganz gut ein, aber das ist auch Geschmackssache: ich schalte bei Malick grundsätzlich aus, wenn er seine Klassikkonserven hochfährt. Dem Film immer angemessen...
  6. Interessant, mir geht das ganz anders. Ich habe den Film vor knapp einem Jahr nochmal gesehen und empfinde den Einsatz von Wagner und Mozart als kunstgewerblichen Bildungsbürgerunsinn. Nun mag man sich über Horners ästhetischen Ansatz streiten (ich mag den), aber er gibt dem Film eine erzählerische Klammer, die Malicks für mich entnervende Fragmentarisierung "entschärft". (dass Horner sich, Egomane der er nun mal ist, ernstlich eingebildet hat, Malick würde einen narrativen Score von ihm einsetzen, steht dagegen wieder auf einem anderen Blatt, Desplat war da etwas pragmatischer ).
  7. Haben die Trailermacher doch wieder zuviel versprochen...
  8. Stil und Themen- plus Motivarbeit (und Klang) geben für mich idR den Ausschlag; das kann ein Zimmer ebenso gut wie ein Friedhofer sein. Eigenständigkeit interessiert mich am Ende wenig, wenn ich den Stil dr Musik mag - sprich: auch Horners zigstes Selbstzitat stört mich dann oft wenig, ebenso wenig wie Goldsmiths ewigselbe Actionschemata der späten 90er.
  9. Wir sind doch nicht mehr in den 80ern!!! Instant gratification, morgen ist der Film bereits im Stream...
  10. Ja, aber dieser wiederum ist eine verkappte Williams-Hommage und schmiegt sich damit vertrauter ins Martins Gehörgang... Nach dreimaligem Hören fazite ich, dass eine Straffung auf ca. 40 Minuten der CD zuträglich gewesen wäre - aber damit auch Desplat der unendliche Zorn von Millionen von Soundtrackliebhabern entgegengeschlagen wäre, also... Ich begnüge mich mit knapp 30 Minuten (heyho Varése!) und bin auf dieser Länge recht zufrieden. Nur mehr Thema hätte ich mir gewünscht, aber das ist wohl bei diesem Stoff einfach nicht drin.
  11. Dann ruf in Zukunft laut "HIER", wenn die zahlreichen verbesserten Variationen auf Star-Wars-Fanfaren, DaVinci-Code oder Bourne Identity wieder einmal deinen Weg kreuzen.
  12. Die Jugend von heute, Babsi, die Jugend von heute...
  13. Das größte Problem vieler dieser "Amateurmusiken" (liebevoll gemeint) in diesem Kontext ist ja eher, dass sie zu sehr nach oft simpel gestrickten Hollywood-Vorbildern schielt.
  14. Klasse hör ich bei MG allerdings auch selten bis garnicht (mehr) raus. Jedenfalls nicht, was ich darunter verstehe. Der ist halt eine Allzweckwaffe für blockbusterkompatiblen Orchestersound, aber Spaß wie bei seinen ersten MoH-Gehversuchen oder RATATOUILLE kann ich an seinen Sachen schon lange nicht mehr finden. Hier und da mal einen hübschen Track und das war's.
  15. Dass Desplat auf den Klassenprimus 2014 hinarbeitet würde ich auch nicht bestreiten wollen...
  16. Insgesamt sicher besser als aktuelle Giacchinos (gerade in der Instrumentierung), mir fehlt wie immer bei dieser Art Film der letzten Jahre eine klare thematische Linie. Desplat arbeitet zwar mit Themen und Motiven, aber das Ganze ist doch sehr ostinatibasiert und leidet etwas unter der eigenen Krawalligkeit. Einige gute Tracks (Muto Hatch, Following Godzilla, Last Shot) sind auf jeden Fall dabei.
  17. Das war doch auch so ein Eichinger?
  18. Hätte schlimmer kommen können!
  19. Wer sich n US Proxy einrichten mag kann jetzt schon Souchak Konkurrenz machen: https://play.spotify.com/album/7y27dtoFtGQxBbY1ZNi0qK
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