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sami

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  1. Wer den Mahler-Clip ab 05:41 anhört und mir ernsthaft erzählen will, dass da keine eindeutige Bezugnahme zu hören ist, der sollte sich vielleicht lieber nochmal BETRAYAL aus EATG anhören. Ob du das nun als "Klau" oder freundliche Bezugnahme deklarierst - geschenkt. Aber mir kann keiner erzählen, dass solche Ähnlichkeiten purer Zufall sind (bei Horner sowieso nicht).
  2. Das verzerrt aber meine eigentliche Aussage: das Mahler-Motiv wird von Horner für EATG aufgegriffen, nicht Williams Schindler-Thema. Die Ähnlichkeit zu der kurzen Mahler-Passage ist dabei so offensichtlich, dass es eben KEIN willkürlicher Zufall, der nur irgendwie ähnlich ist. Horner fing in APOLLO 13 (RE-ENTRY) und BALTO (HERITAGE OF THE WOLF) an, damit herumzuspielen.
  3. Sehr deutlich z. B. A NEW BEGINNING/Minority Report und Mahlers Symphonie No. 5, Satz 4, alles was so in der Richtung klingt ist eigentlich immer etwas angemahlert.
  4. Der gefällt ja in der Tendenz eh beiden - Horner und Williams - ausgesprochen gut.
  5. Horners Thema von ENEMY basiert eigentlich deutlicher auf Mahlers SYMPHONIE No. 8 (höre ab 05:35)
  6. Ich hab alle gesehen, aber an einige kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern. Beim Staffellauf um den ödesten Platz sähe ich ALWAYS und INDY IV Kopf an Kopf, HOOK ist einfach zu scheußlich, da muss man hinsehen, wie bei einem Autounfall.
  7. DUEL/SUGARLAND/JAWS/RAIDERS/TOD/EOTS/SCHINDLER/LOST WORLD/MINORITY/MUNICH Wechselt sicher gerne mal, aber ich muss auch sagen das ich finde, dass um Spielbergs Werk immer etwas viel "Geschiss" gemacht wird: das macht es mitunter schwer, die Filme unvoreingenommen wahrzunehmen.
  8. Immerhin, hat Bronfman eine First-Class-Reise nach Hollywood mit anschließendem Studium der ortsüblichen Arbeitspraktiken bekommen.
  9. Länge allerdings inzwischen deutlich reduziert, ih habe DVDs von Morricone-Konzerten die fast 3 Stunden liefen.
  10. a) no idea, richtig, ich komm eben auch langsam ins schusselige Alter, und c) hol dir langsam mal diese olle Poltergeist 2-CD ab!
  11. Ich vergaß...Adonis war ja auch da! Orgel=rechte Hälfte des Orchesters neben den Hörnern knapp unterhalb der Chorreihe. In gülden!
  12. So ca., wobei 50€ wohl schon ganz grausame Plätze gewesen sein müssen...
  13. Bei dem Kartenpreis allerdings ein teurer misspent evening, gelle...
  14. Aber auch sichtbar viele junge Frauen, bei denen mir die Schnittmenge mit EM nicht wirklich klar ist...und bei der Anzahl können die nicht alle nur wegen dem Männe mitgekommen sein.
  15. Offenbar legt er sein Programm ja darauf gar nicht an...die social suite ist ja wohl ein Genickschuß in der Hinsicht und kam trotzdem ziemlich gut an. Und die demographische Bandbreite bei der Besucherschar hat mich dann doch auch überrascht...
  16. MALENA, CANONE INVERSO, MISSION TO MARS, LUZ PRODIGIOSA, FATELESS und BEST OFFER würde ich noch als "auffällig" bewerten wollen, UNTOUCHABLES ist durch den Film sehr bekannt geworden, vielleicht aber auch bekannter, als er verdient hat.
  17. Konnte berufstechnisch leider erst kurz vor 8 in unserer liebsten Mehrzweckhalle aufschlagen und saß dann mit meiner Begleitung relativ rechtsrandig, was leider zur Folge hatte, dass die - pardon - furchtbare Saalakustik uns via Hallenlautsprecher direkt die Trommelfelle perforierte. Davon abgesehen ein wunderbares Konzert, abgesehen davon, dass Morricone bei den Encores einfach THE MISSION und CHI MAI wiederholt hat. Hätte er nicht einfach den Raiders March als Rausschmeißer spielen können? Die Musikauswahl war auf jeden Fall befriedigender als bei anderen Filmmusikkonzerten, da nur bedingt auf Massentauglichkeit geeicht - dafür bekam man eine wunderbar sperrige "Social Films"-Suite mit dem wunderbar verballerten "Die Arbeiterklasse auf dem Weg ins Paradies" und "Queimada" als Höhepunkten, die Leones sowieso und zu guter Letzt eine Melange aus MISSION und CASUALTIES OF WAR, nicht ohne jedoch vorher auch mal Innenstücke aus METTI UNA SERA A CENA oder MADDALENA serviert zu bekommen. Morricone wirkte topfit, oder anders ausgedrückt wie ein Wesen aus einer anderen Galaxie, dass seit 85 Jahren unverändert unter uns lebt und zu unserem Wohlergehen Musik schreibt (Richard III mal ausgenommen). Die Halle mit 17.000 Plätzen war übrigens quasi ausverkauft, was angesichts eines 85-jährigen Komponisten schon bemerkenswert ist. Mehr dann später!
  18. Ich habe es mir auf Spotify angehört und finde es leider äußerst dünne - musikalisch und konzeptorisch - und kaum wert, sich näher damit zu befassen.
  19. Adrian! Oder Baby? Im Angebot wäre auch noch Max, Sigmund, Wind, Löwe, Brisby, Link, Masada oder - mein persönlicher Favorit - Oktalus.
  20. Die haben auch grundsätzlich nur vorfabrizierte Yamaha-Samples benutzt und keine eigene Sounds kreiert - damit fing Goldsmith m. E. erst bei THE SHADOW richtig an, bis dann bei Sachen wie GHOST AND THE DARKNESS ein wirklich stimmiges Sounddesign über Elektronik und elektronische Verfremdung einsetzte. Was doppelt verwundert, da JG ja bei ALIEN, POLTERGEIST & Co. oft sehr erfindungsreich im Ausprobieren von Geräuscheffekten und ungewöhnlichen Instrumenten war. Warum er mit der einsetzenden Synthesizerwelle auf oft sehr mechanisch und dünn klingende Samples zurückgriff - man weiß es nicht.
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