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Soundtrack Board

sami

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  1. Dein gutes Recht, es ist sicher noch viel Luft nach oben. Dass ich aber nicht nach kurzem Reinhören entnervt abgeschaltet habe, rechne ich dem Werk schon an - was mir sonst bei 80% aller aktuellen Soundtrack-VÖ's auf Spotify passiert. Auf 20 Minuten läuft der gut durch.
  2. Keine Ahnung, aber die in Teilen recht episch angehauchte Anlage der Musik passt auf jeden Fall gut zu Tadlows wuchtigem Sound besser als Goldsmiths 60-Mann-knarztrocken-Aufnahme von 1974. Ob sie die jüdische Folklore auch so gut hinkriegen wird man sehen. Auf jeden Fall eine Wohltat, dass ein relativ wenig bekanntes ambitioniertes Werk von JG nochmal mit solchem Aufwand reaktiviert wird.
  3. Ich denke, auch das reichhaltige Arsenal von Vorabendserien (Agentin mit Herz, Colt, Trio mit 4 Fäusten) erwartet mit Spannung sein Frankenstein-Dasein im aktuellen Multiplex.
  4. Klar, bei ABC und Intrada. Aber 36 Minuten sind dann doch nur ein Drittel von 95 Minuten und abgesehen von einem etwas plüschigen Love Theme ist das Themenmaterial umfangreich und interessant genug, um deutlich mehr Musik zu tragen (zumal er für die ausgedehnten Wüstensequenzen seine bekannten peppigen Arabien-Tricks aus der Kiste holt, das klingt der MUMIE gar nicht unähnlich).
  5. Ich höre den gerade auf Spotify und bin aufs erste Ohr sogar positiv überrascht: Klang ist zwar konventionell, aber recht orchestral und auch der thematische Überbau klingt angenehm unzimmerig. Streckenweise dem Arabien-Ausflug von JNH namens HIDALGO nicht unähnlich.
  6. Doch, doch, aber manche Score höre ich einfach nicht mehr. Übersättigung.
  7. Früher eher die Produktion, aber manchmal auch ein sog. package deal. Horner hat bei TITANIC beispielsweise einen solchen Vertrag gehabt, da hat er Betrag X bekommen und musste alles selber bezahlen.
  8. Minijob heißt, der Arbeitgeber rechnet dich bzgl. deiner Sozialabgaben bei Vater Staat ab. Die Angabe beim Finanzamt (Achtung, die Vorschriften wechseln auch gerne mehrfach jährlich) ist eigentlich obligatorisch, und sei es nur, um sich schonmal in den Dingen des Lebens zu üben, die niemand machen will, aber schließlich jeder machen muss (außer der lebenslange Sozialhilfe-Künstler, der kann freilich immer mit dem Finger aufs Amt zeigen).
  9. Und dann noch mit Desplat im Schlepptau...
  10. Dieser Schwachsinn ist so deprimierend. Inzwischen haben sich bei FSM schon gefühlte 500 Nutzer mit gefühlten 5000 Kommentaren zu diesem hochwichtigen Thema verewigt. "Get a life", indeed.
  11. Das stimmt wohl. Dennoch macht meine 50-Minuten-Version deutlich mehr her, als die Varése.
  12. Wahrscheinlich knapp 80 Minuten vs. die 49 der alten Varése. Ein unleugbarer Fakt: Goldsmith hat wie üblich eher Wert auf eine VÖ gelegt, die alle Facetten des Scores einfängt - auch die drögen. Dafür fehlen substanzielle Teile des aktionsgeladenen Finales und auch ein kurzes Call-to-arms Heroenthema (Let's go to work).
  13. Dem passionierten Sammler mögen ja Booklets und Papierstärken eine Herzensangelegenheit sein, als Pragmatiker muss man sagen: die Musik liegt in 1a-Tonqualität komplett vor. Dass Bootlegs illegal sind usw. usf. mag ja alles sein, faktisch wird ein kostenpflichtiges Releases 10 Jahre später mir keine 25€ mehr entlocken.
  14. Gäbe es das Bootleg von NEMESIS nicht,wäre der schon eine bemerkenswerte Verbesserung. So jedoch... VIBES finde ich ganz stimmungsvoll, nichts Großes, aber mit einigen schönen Momenten (natürlich nur, wenn man sich mit Synthesizer/Panflöten/Percussion-Kombis anfreunden kann).
  15. Warum sollte irgendwer die Spannung halten wollen? Welchen Unterscheid macht es am Ende, ob man die Titel durch Varése offiziell erfährt? Ich habe dieses ganze Zeremoniell nie verstanden, jetzt wissen wir halt was es ist, so what?
  16. Ich glaube nicht, dass WB das gerne gemacht hat, denn inzwischen haben sie die Dateien wieder entfernt. Aber ja, wenn mir Musik z. B. bei Spotify wirklich gefällt besorge ich sie mir auch "in echt", nur im Fall von SMAUG ist das eher unwahrscheinlich.
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