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sami

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  1. sami

    John Williams

    Das 81-jährige Männer mit schwindender Sehkraft zu kämpfen haben, finde ich nicht besorgniserregend als solches. Die Frage ist eher, ob lange Arbeitstage und nervenraubende Zeitpläne mit sowas problemfrei vereinbar sind.
  2. Jeremy Soule: Elder Scrolls: Skyrim Ansprechender, wenn auch nicht groß anspruchsvoller, Videogame-Score. Stilistisch irgendwo zwischen LOTR, Narnia, Passion of Christ und dergleichen mit leichtem New-Age-Einschag angesiedelt ist die Klangsprache zumindest angenehm leicht (Streicher, Harfe, Holz, wenn auch viel elektronisch) und eher melancholisch angehaucht, im Gegensatz zum Trailer-Kopfschmerz-Sound, den solche Spiele heutzutage häufiger haben. Die Länge ist natürlich wieder jenseits aller Gnade, wer aber ein kaltes Winterwochenende zuviel hat, kann es gerne bei Spotify testen: Jeremy Soule – The Elder Scrolls V: Skyrim: Original Game Soundtrack
  3. Sagen wir, es wäre schöner, wenn die Quote 50/50 wäre. Aber auf jeden AIRBENDER kommen drei PARKLANDS. Aus filmischer Sicht kann ich HUNGER GAMES nicht beurteilen, aber ausser ein paar netten Americana-Momenten ist das Album eher fade Untermalungsmusik ohne erkennbare Ambitionen auf ein musikalisches Gesamtkonzept. Was angesichts des Zeitdrucks nicht verwundern muss, aber meine Hoffnung auf Teil 2 zumindest dämpft. Reinhören ist ab dem 25.11.
  4. Kenne den alten nicht, aber die erste Hälfte vom Spielberg ist stark genug, um mir meine Stimme entringen zu lassen.
  5. Du kümmer dich mal lieber um deine neue Goldsmith-Sammlung anstatt dich immer wieder im Tyler-Krach zu suhlen, du vorlauter Krakeeler!
  6. Aber auch noch keinen, der einen solchen Trailer gebraucht hätte.
  7. Hätte er sich mal vorher die schöne ostdeutsche Nationalhymne angehört...
  8. Ihr erbärmlichen Spalter, hinfort mit euch!!
  9. Sind denn die zwei Stunden nicht schon Overkill genug? In kleinen Dosen genossen mag ich den Piratenshanty-Ansatz ja gerne, aber über eine solche Laufzeit nervt mich Tylers Kackehauerei dann doch ein wenig.
  10. http://www.youtube.com/watch?v=NDSbz_JiDLE À propos: habe dem BOOK THIEF mal zwei Ohren geliehen; wie erwartet alles sehr gediegen, einige klangschöne Momente und zumindest in "Revealing the Secret" auch mal ein etwas zupackenderer dramatischer Ansatz. Die Tatsache, dass die musikalischen Schemata denn doch sehr vertraut daherkommen macht das Ganze allerdings auch ein wenig mau, da Williams zu seinen bekannten Klangmustern wenig Neues einfällt. Mag also zu gefallen, zum wirklichen Hinhörer taugt es bei mir aufgrund der eher kurzen Titel und bereits abgetragenen Thementrikotagen nur bedingt. Da bin ich hart, wenn ich Redundanz einem Desplat oder Horner ankreide, kann auch der Maestro nicht ungescholten davonkommen.
  11. Ahh, noch mehr pseudokraler Bierernstkram aus der Ich-wollte-eigentlich-mal-ein-Videospiel-sein-Ecke. Darf er behalten! (wenn den Score Mansell macht, darf man ihm jedoch mal ein Ohr leihen).
  12. Ich glaube, JW hat für die letzten STAR WARS'se allein gut und gern 2-3 Millionen bekommen. Irgendwer hat bei Episode III sogar mal was von 5 Mio. erzählt, aber ich weiß nicht mehr, wo ich das gelesen hab. Will sagen: Williams kriegt deutlich mehr als 1 Million für Blockbuster dieses Kalibers, davon wird wohl ein guter Teil in den brand name fließen.
  13. Wie jetzt, ich dachte MUCH ADO ABOUT SOMETHING heißt das?
  14. Ick find da nüscht, weder bei iTunes noch bei amazon.
  15. Elmer Bernstein hat da wohl in den 70ern auch stark darauf hingewirkt, aber vielleicht sind Komponisten größere Eigenbrötler als "Musiker" und tun sich schwerer mit dem organisierten Kampf um Arbeitsbedingungen.
  16. Auch geil, die Musiker haben eine Gewerkschaft, die lange Zeit vernünftige CD-Veröffentlichungen unmöglich machte, die Komponisten haben gar keine...
  17. In dem verlinkten Blog finden sich übrigens auch wunderbare andere Beispiele, z. B. eine Band, die für lau die Weihnachtsbeschallung von Feiern im Weißen Haus beschallen durfte: "Sorry, no budget!" Mir ist derlei aus dem unsäglichen Mediengeschäft Berlins ja nicht unvertraut - eine Freundin biss kürzlich auch wieder ungebremst in die Tischkante, als ihr ein großes Verlagshaus mit S trotz vorhandener mehrjähriger Berufserfahrung freudestrahlend offerierte, ihr erstes halbes Dienstjahr doch im Quasi-Praktikantenstatus für 500€ zu arbeiten. Das schlimme daran ist ja nicht mal das nicht vorhandene Gehalt, sondern der Moment, in dem du in einem millionenschweren Glaspalast sitzt und von hochbezahlten Mittelklasse-Personalern solche Angebot jovial ins Gesicht gesagt bekommst.
  18. Außer, man ist der Cleaner, siehe RCP für PIRATES oder Goldsmith für AFO. Dann kann man die die Summe schon relativ genau auf die 2 Wochen bis zum Starttermin aufteilen...
  19. Wenn jackson aus einer Grille hinaus irgendeinen Pop/Folksänger anheuert, der dann nicht mal angehalten ist, mit Shore gemeinsam eine musikalisch organische Lösung zu finden, lässt das tief blicken. Aber wie uns ja "Heulsuse" Horner (courtesy of Souchak) bereits deutlich mitteilte, darf man im Filmgeschäft keine Nibelungentreue erwarten - der wurde ja offenbar auch von Ron Howard, Wolfgang Petersen, Joe Johnston und Ed Zwick eher unzeremoniell fallengelassen (die tatsächlichen persönlichen Gründe mal dahingestellt). Wenn Jackson sich tatsächlich an das nächste Großprojekt macht, wird Shore wohl nicht mehr dabeisein (wollen).
  20. Ich habe mich letzten Dezember durch diese beiden CD's gequält und denke, auch didaktisch gefiele mir der Weg "kurze CD", ein Jahr später dann bei Bedarf die "Supreme Edition" deutlich besser. Alles, was ich mir früher immer gewünscht habe (komplettkomplettkomplett) turnt mich heute wirklich oft ab... Als ich mir heute morgen den Thread durchgeschaut hab, bin ich auch auf diesen neuen Song gestoßen und muss meiner absoluten Verwirrung Ausdruck geben: ist das Verhältnis Jackson/Shore inzwischen so unterkühlt, dass irgendwelche Beck-Derivate schnell mal über Nacht den großen Schlußsong improvisieren dürfen, der dann vom Sound her auch rein gar nichts mehr mit LOTR zu tun hat? Die Nummer mit Plan 9 fand ich schon befremdlich, aber das Thema passte ja zumindest, das hier wirkt wie ein reiner Affront gegen das Musikkonzept des Komponisten. Shore mag das inzwischen als weniger wichtige Coda zu seinem Hauptwerk betrachten (zurecht), aber dass ihm das gefällt, kann ich mir nicht wirklich vorstellen.
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