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TheRealNeo

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  1. Auf CD ist scheinbar aber nur der Soundtrack mit zwei kurzen Score-Stücken erschienen. Den reinen Score gibt es leider nur als Download.
  2. Na zumindest ein neues Thema oder irgendwer hat er noch zusammenbekommen (für die Meerjungfrauen) und das war schon nett.
  3. Zumindest seinen Namen. Aber wenn er so ehrlich über seine Unlust beim vierten Karibik-Film spricht, wird er den fünften wohl nicht machen...da könnte man dann von Söderqvist träumen. .)
  4. Wollte ich auch schon posten...wirds dann wieder Bates? Oder Hirschfelder... Oder Affleck bringt Desplat mit. Man darf ja wohl noch träumen dürfen...
  5. Trailer für die Langfassung: Und hier die Beschreibung der neuen Szenen: http://www.herr-der-ringe-film.de/v3/de/news/tolkienfilme/news_111040.php
  6. Drecksau Schon Brendan Gleeson hat uns in „The Guard“ gezeigt, dass auf den britischen Inseln die Polizeiarbeit nicht immer mit den saubersten Mitteln durchgeführt wird. James McAvoy geht da nun als Bruce Robertson in Edinburgh vielleicht nochmal einen großen Schritt weiter. Mit Erfolg? Regie: John S. Baird Cast: James McAvoy, Imogen Poots, Jamie Bell, Eddie Marsan, Jim Broadbent, Start: 17.10.2013 Der Film basiert auf der gleichnamigen Vorlage (im Original übrigens „Filth“ = Dreck) von Irvin Welsh, der u.a. auch das Buch „Trainspotting“ schrieb, welches bekannterweise Regisseur Danny Boyle schon für die Leinwand adaptiert hat. Boyle, der übrigens auch zuletzt mit James McAvoy bei „Trance“ zusammengearbeitet hat. McAvoy arbeitet also weiter an seinem zweiten Standbein, das nicht nur aus anspruchsvollen, sondern auch ungewöhnlichen und in diesem Falls auch außergewöhnlichen Charakteren besteht, so dass er nicht ewig zum Beispiel der junge Xavier aus den neuen „X-Men-Filmen“ oder wer sich noch erinnert, der Faun Herr Tumnus aus dem ersten „Narnia“-Film, bleiben wird. Der in Edinburgh stationierte schottische Polizist Bruce Robertson (James McAvoy) ist nicht gerade ein Vorzeigepolizist und eine Vorbildfigur, möchte aber, trotz seiner Korruption im Berufsalltag, sowie seiner Alkohol- und Kokainsucht, befördert werden. Auf der Tagesordnung steht so oft, das Intrigen gegen die eigenen Kollegen oder seine anderen Mitmenschen. Als ein aus Asien stammender Student ermordet wird, will er sich dem Fall annehmen und ihn schnellstmöglich lösen um so eine Beförderung zu erringen. Doch nicht nur der Fall wächst ihm nach und nach immer mehr über seinen Kopf. Mit „Drecksau“ gelang John S. Baird wohl einer der kontroversten Filme des Jahres und gleichzeitig auch einer der Spalter des Jahres, was das Meinungsbild zum Film betrifft. Dies liegt vor allem am sehr schwarzen und dadurch auch sehr eigenen Humor des Films. Der Trailer gibt da schon einen guten Einblick in den Ton und die Art des Films. Drogen, Sex, Alkohol, alles steht auf der Tagesordnung und wird ohne Hand vor dem Mund (oder den Augen) zelebriert. Wie und warum James McAvoy Bruce Robertson so ist, wird im letzten Drittel des Films genauer thematisiert, auch wenn die teilweise als Wendungen getarnten Erklärungen teilweise vorhersehbar sind und auch der Ton des Films dabei etwas unglücklich geändert wird. Der Film ist vom Ton her nicht nur sehr schwarzhumorig, sondern auch abgedreht und dadurch seine Charaktere nur schwer greifbar. Jeder hat seine (überspitzten) Fehler und damit spielt natürlich auch die Figur des Bruce Robertson, der aber als Protagonist selbst, auch etwas an dieser Unnahbarkeit leidet. Im Nachhinein ist sein Handeln im Grunde schon nachvollziehbar, wenn auch natürlich alles etwas übertrieben dargestellt, doch mit seiner Art und seinem Handeln wird wohl trotz allem nicht jeder Zuschauer einfach so klar kommen. Er ist wahrlich kein guter Cop, sondern klar die „Drecksau“ mit großen, eigenen Problemen und meistens ohne große Rücksichtnahme auf seine Mitmenschen. Seinen überdrehten Höhepunkt bekommt das ganze immer, mit den surrealen Aufeinandertreffen bei seinem Therapeuten, gespielt von Jim Broadbent. Der Film ist dabei nicht unbedingt so Werbeclip-lastig inszeniert, wie man das vielleicht erwarten würde, auch versucht er immer wieder kleine, kurze ruhige Töne einzubauen, die vor allem aufgrund von James McAvoy funktionieren. Er spielt hier wirklich fernab seiner bisherigen Rolle und stellt damit wohl all seine Kritiker stumm, die noch misstrauisch waren, als bekannt wurde, dass er die Hauptrolle übernehmen würde. Durch aber seinen recht eigenen Charakter, ist es natürlich auch eine Frage des Zuschauers, ob diese Momente noch funktionieren. So gibt es zum Beispiel eine Frau und ihr Kind, deren Ehemann und Vater er retten wollte, aber scheiterte, sie ihm aber trotzdem für seinen Versuch dankbar ist. Hier sehen wir einen ganz anderen Bruce Robertson und der Ton wird fast schon romantisch. Hier wird die Tragik seiner Figur und seiner Geschichte deutlich und aus der beinahe Karikatur Bruce Robertson wird eine Figur, ein Mensch. Ein Mensch der Probleme hat, sehr große sogar, sich aber ihnen teilweise verweigert und versucht sie zu verdrängen. Auch die von Imogen Poots gespielte Kollegin von ihm, appelliert an diesen Menschen, der irgendwo in ihm noch ist. Untermalt wird das Ganze zu einem von einem Score von Clint Mansell, der natürlich filmbedingt zwischen ruhigen und E-Gitarrenlastigen Stücken (hier erinnert es so etwas an die Musik zu Danny Boyles „28 Days Later“) schwankt. Dazu gibt es eine feine Auswahl von Coverversionen bekannter Songs, auch Weihnachtssongs, denn das ist die Jahreszeit, zu der der Film spielt, aber ein Film für die Festtage ist er wohl nur für die wenigsten. Fazit: Ein sehr eigener Humor und die radikale Machart, machen den Zugang zum Film vielleicht nicht für jeden allzuzu einfach bzw. wenn da die Geschichte ihre andere Seite zeigt, ist dieser Teil der Zuschauerschaft vielleicht schon verloren. Wer aber mit dem Ton kein Problem hat, für den kann der Film funktionieren und er sieht so einen kleines, abgedrehtes Thriller-Drama, das auch schon eine Spur an Kult-Potenzial vorweist. 7,5/10
  7. Wieso eigentlich die Trennung? Is da was vorgefallen? Und er kann nun von einer YouTube-Sendung leben?
  8. Kann mich aber nur an 2 Trailer (im Original) erinnern...naja vielleicht war da noch irgendwann mal ein minimal anders geschnittener "International Trailer" oder so.
  9. In England gibts doch auch eine: http://www.amazon.co.uk/gp/product/B00CZ1TMWE/ref=ox_sc_sfl_title_1?ie=UTF8&psc=1&smid=A3P5ROKL5A1OLE
  10. Machte schonmal die Runde irgendwo...
  11. Diesmal wirklich schade, dass es nicht auch noch die Songs mit auf die CD geschafft haben, sind nämlich wirlich nette Cover-Versionen bekannter Songs dabei. Wobei diese Beschreibung das ja suggeriert, aber dann ja doch "nur" die Score-Tracks von Mansell aufgeführt werden: http://www.amazon.de/gp/product/B00F193DAE/ref=ox_sc_act_image_1?ie=UTF8&psc=1&smid=A3JWKAKR8XB7XF
  12. Mir reichen die Blu-Rays so wie sie aktuell sind vollkommen.
  13. Jo, aber wenn man es weiß, kann man das ja gleich dazu schreiben. Die Mehrheit hier kommt ja nicht aus Österreich.
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