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TheRealNeo

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  1. Er macht ja eigentlich in dem Interview klar, dass er nicht daran interessiert ist, den Sound aus den Nolan-Filmen wieder aufzuwärmen.
  2. Ja die NS-Propaganda hat natürlich das GROßE Deutsche Kino nachhaltig ins Stocken gebracht, aber ich denke am Können liegt das nicht, eher daran, dass man deutschen Filmemachern/Produzenten (mit Ausnamen natürlich) das Geld nicht so bereitstellt und es in dem Sinne keine Studios gibt die für sich großbudgierte Filme Jahr für Jahr produzieren (können).
  3. Und damit ein weiteres Comicsequel, dass seine musikalische Kontinuität, sprich seine Themen verliert?
  4. Ist der Link legal? Habt ihr beim Konzert mal eine Kamera euch einfangen gespürt? Vielleicht sieht man ja jemanden von euch...
  5. Für die Extras lohnt es sich aber auch die Bonus-DVD der letzten DVD-Box aufzubewahren.
  6. Wäre schön gewesen, wenn Spielberg "Interestellar" gemacht hätte. Aus Regie- wie aus Score sciht. Nun kommt das von Nolan, auch gut, aber von Spielberg wäre das auch nett gewesen. Vielleicht bekommt er ja noch "Robocalypse" gebacken.
  7. Ein paar Statements vom guten Hans zum Score bzw. auch schon zum Sequel, für das er noch nicht zugesagt hat: (collider.com)
  8. Orientalisch mit Lokalkolorit geschwängert wird das Album mit „Choose Your Crew“ eröffnet. So geht es auch mit „Maersk Alabama“ weiter, welcher auch mit ein paar netten klanglichen Ideen gespickt ist. Es ist vor allem einfach der „Klang“, oft natürlich elektronisch geprägt, der ungemein zu überzeugen weiß oder auch nicht. Percussion, Piano o.ä. wird sehr gekonnt und passend eingesetzt um vor allem Spannung zu erzeugen und es wird dabei auch nicht wirklich langweilig. Wie sehr wahrscheinlich im Film, erfüllt die Musik auch auf CD ihre Funktion, siehe da den dritten Track „This Is Not A Drill“, der die Spannungsschraube immer weiter zudreht, bis dann buchstäblich alle Dämme reißen. Der sehr präsente Einsatz, den man so von Henry Jackman eigentlich nicht gewohnt ist, kann man vielleicht dem Regisseur Paul Greengrass zuschreiben, der das vielleicht auch gerne hat, wenn man dann an die Bourne-Soundtracks von John Powell (Greengrass hatte seinerzeit Regie bei Teil 2 und 3 geführt) denkt, der wohl bestimmt auch die erste Wahl gewesen sein mag, aber da sich wohl in seiner „Schaffenspause „ befand. Spätestens mit dem Track „Second Attack“ etabliert sich dann vorerst der vordergründige Stil mit treibenden Percussion und Gitarreneinsätzen. Etwas ruhiger wird es dann mit „I'm the Captain now“ und „Do we have a Deal“. Es bleiben eben aber auch genrebedingt, viele Suspensemusiken wie zum Beispiel „End this Peacefully“. Da folgt dann aber mit dem elften Track „Two in the Water“ und „Seals Inbound“ wieder treibende Action. Es ist immer wieder ein Wechsel zwischen diesen beiden Stilen, oft aber immer mit ähnlicher Herangehensweise, sprich Percussion, gemischt mit druckvollen Bläsern und orientalischen Instrumentaleinschüben. Diese Actionstücke bilden dann auch den Hauptteil des letzten Drittels des Albums. Nur "Safe Now" wird mit seinem Piano-Part nochmal ruhig und schließt das Album auf einer ruhigen Note ab. Henry Jackman also kein Neuerfinder des Rades, aber schlecht ist das Gebotene auch nicht, wie Lars meinte, so werden eben solche Filme heute vertont und bei diesem Regisseur und als designierter Powell-Ersatz, sollte das Endergebnis nun keinen sonderlich überraschen.
  9. Übrigens dazu. Cuaron hatte sich ja gewehrt, da Studiowünschen entgegenzukommen. Die wollten ja auch Szenen mit Ed Harris drehen auf der Erde und nicht nur seine Stimme alleine haben und zudem noch mit Rückblenden die Geschichte von Stone und ihrer Tochter zeigen und zu guter Letzt noch eine klassische Liebesgeschichte im Weltall. Zum Glück hat er sich erfolgreich gewehrt.
  10. Alles eine Frage der Zeit Wer hat nicht schon auch mal den Wunsch gehabt, die Zeit zurückdrehen zu können um Dinge nochmal zu erleben oder wieder richtig zustellen? Nun in der Familie unseres Hauptcharakters geht das, zwar nur für den männlichen Teil , unter Beachtung gewisser Regeln tatsächlich. Doch Regeln sind ja dazu da gebrochen zu werden, mal mehr, mal weniger. Regie: Richard Curtis („Tatsächlich Liebe“, „Radio Rock Revolution“) Cast: Domhnall Gleeson, Rachel McAdams, Bill Nighy, Tom Hollander, Margot Robbie uvm. Start: 17.10.2013 Richard Curtis ist vor allem als Drehbuchautor bekannt (Oscar-Nominierung für das Drehbuch von „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“), doch er konnte schon 2002 mit „Tatsächlich Liebe“ auch als Regisseur einen Achtungserfolg landen und lies dann erst 2009 mit „Radio Rock Revolution“ eine zweite Regiearbeit folgen, welche aber bei Kritik und Publikum nicht ganz so gut ankam. „Alles eine Frage der Zeit“ bezeichnete er nun schon als seinen letzten Film, will aber natürlich der Filmindustrie als Autor treu bleiben. Schauspielerin Rachel McAdams hat es auch so mit der Liebe („Wie ein einziger Tag“) und Zeitreisen („Die Frau des Zeitreisenden“) und doch ist dieser Film wieder etwas ganz anderes. Richard Curtis dritter Film strotzt nämlich teilweise nur so von seinem typischen britischen Humor und bewegt sich teilweise klar abseits von den üblichen Pfaden anderer RomCom-Streifen. Als er 21 Jahre alt ist, erfährt Tim Lake (Domhnall Gleeson) von seinem Vater (Bill Nighy), dass die Männer in seiner Familie schon immer die Fähigkeit besaßen durch die Zeit zu reisen. Nur aber in die Vergangenheit und unter Beachtung weiterer bestimmter Regeln. So geht er als erstes in die letzte Sylvesternacht zurück, wo er zuvor zu schüchtern war um jemanden zu küssen und ändert das, indem er sie nun anstatt dessen küsst. Als er aber später lernen muss, dass er die Meinung eines Menschen in Sachen Liebe auch durch Zeitreisen nicht ändern kann, verschlägt es ihn zuerst einmal niedergeschlagen nach London, wo er auf Mary (Rachel McAdams) trifft. Es kostet natürlich kurz Überwindung, wenn man über die Prämisse des Films liest. Der Film zieht diese auch nicht mit dem völligen Ernst auf und doch gelingt es schnell diese „Fähigkeit“, natürlich mit einer gehörigen Portion Humor, zu etablieren und als Werkzeug des Protagonisten zu akzeptieren. Dabei durchläuft der Film eine stetige Entwicklung. Steht am Anfang vor allem der Humor im Vordergrund, entwickelt sich der Film wie seine Hauptfigur Tim immer weiter. So wird die Romantik etwas wichtiger, ohne aber in Sparks'sche Gebiete vorzudringen oder den Humor zu verlieren. Anders wie man nämlich vielleicht denkt, geht es nicht (nur) um die Suche nach der großen Liebe, sondern viel mehr um das ganze Leben. Das klingt nun nach hochgesteckten Zielen, aber Curtis Film, der im Orignal schlicht den Titel „About Time“ trägt, ist sozusagen der Coming-of-Age Film ab dem Beginn des wirklichen Erwachsenwerdens und Gründen einer Familie. So wird der Ton im Laufe des Films auch immer ernster, ohne aber in ein verhältnismäßig bierernstes Drama abzudriften. Der Film hat zu diesem Zeitpunkt für den ein oder anderen vielleicht ein ganz anderes, mehr oder weniger großes Problem, denn er verliert mehr und mehr seine eigene innere Logik aus dem Auge. Es werden am Anfang gewisse Regeln aufgestellt, die das Zeitreisen für Tim so mit sich bringen. Mit manchem Haken wird er früher und teilweise auch später konfrontiert. Ab einem gewissen Punkt aber scheint es Richard Curtis, der sich natürlich auch für das Drehbuch verantwortlich zeigt, völlig egal zu sein, was für Regeln aufgestellt wurden, wenn sie hinderlich für den Verlauf der Geschichte sind. Mit der Logik und dem Hinterfragen mancher Entwicklungen sollte man es deshalb lieber nicht ganz so genau nehmen. Es zerstört nicht den Film, wirkt aber dann schon etwas zu sehr konstruiert, denn warum kompliziert die Regeln etablieren wollen, wenn sie ab einem gewissen Zeitpunkt hinlänglich werden? Natürlich war für Richard Curtis das Zeitreisen nur ein weiteres Werkzeug zum Erzählen seiner Geschichte und nicht das hervorstechende SciFi-Element. Er wollte eben keine Zeitreise-Film im eigentlichen Sinne machen, sondern eher dadurch zeigen, was wirklich im Leben zählt bzw. wie dieses funktioniert oder eben auch wie es nicht funktioniert. Da liegt es bei jedem im eigenen Ermessen, wie schwer er das gewichten will und das dem Film schadet oder nicht. Auch werden sich manche an dem vielleicht sehr lebensbejahenden Ton des Films und der knapp über 2-stündigen Lauflänge stören, was aber mehr daran liegt, dass der Film nicht der Film ist, den man von ihm erwartet, sonst hätte man ihn nach den 80 Minuten beenden müssen. Beim Cast haben wir Domnhall Gleeson, ja natürlich der Sohn von Schauspieler Brendan Gleeson, den man wohl vor allem als Bill Weasley aus den letzten beiden „Harry Potter“-Filmen kennen mag. Er gibt seinem Tim anfangs die nötige Tollpatschigkeit und Unerfahrenheit im Leben mit und verliert auch über die Entwicklung des Films hinweg, nicht diese lockere, bubenhafte Art. Zusammen mit Leinwandpartnerin Rachel McAdams hat er da auch eine tolle Chemie, wobei man dazu noch sagen muss, dass Adams schon eher mehr eine Nebenfigur ist und nicht die zweite Hauptrolle neben Gleeson gibt, die in der Geschichte so einfach nicht existiert. Bill Nighy bleibt Curtis auch in seinem dritten Film treu und darf mal wieder humorvoll und sympathisch sein und muss keine Vampire, Werwölfe oder andere Monster bekämpfen. Netter Urlaub auch also für ihn, der ihm aber wohl sichtlich Spaß gemacht hat. Zudem ist der kürzlich verstorbene Richard Griffiths in seiner letzten, einer kleinen, Rolle zu sehen. Fazit: Ein Film über das Leben, die Liebe und allem was dazugehört. Getragen von einem schön ausgewählten Soundtrack, wird das ganze nur von mittelgroßen Logiklöchern gebrochen, die im Verlauf des Films immer größer werden. Der sehr zurückhaltende Kitsch-Faktor und der immer wieder sehr tolle britische Humor auf der Habenseite und eine insgesamt sehr berührende Inszenierung lassen den Zuschauer ob mit Freund/in oder Opa, Oma, Papa, Mama, Kinder sehr angenehm in die kühlere Jahreszeit gleiten. 7/10
  11. Joa das ist eben unterm Strich der Jablonsky wie man ihn kennt und dann eben liebt oder hasst. Mag heißen er erfindet sich und seinen Stil hier nicht unbedingt neu. Was sich aber auf jedenfall festhalten lässt ist, dass es diesmal nicht ganz so elektronisch und künstlich klingt, wie man das sonst so von ihm kennen mag. Es klingt allgemein größer, orchestraler und feiner ausgearbeitet. Das merkt man schon im ersten Track „Ender's War“ in dem auch das erste Thema vorgestellt wird. Man hat die Streicher, die aber diesmal nicht exakt wie eine Kopie, rein klanglich jetzt gedacht, der Streicher aus seinen „Transformers“-Musik klingen, auch sonst wie gesagt macht das einen breiteren und spezifisch organisierten Eindruck, gemessen an seinen bisherigen Arbeiten. „Stay Down“ ist da wieder mehr ein längeres Suspense-Stück ohne nennenswerte Highlights. Auch „Battle School“ zeugt wieder etwas von diesem fortgeschrittenen Stil. Damit hier kein falscher Eindruck entsteht, es ist immer noch der bekannte Stil von Jablonsky, der vieles von „Transformers“ hat, er schreit nur eben teilweise weniger nach Samples und Elektronik. „Move it Launchies“ könnte so natürlich auch beispielsweise aus einem neuen „Transformers“-Film sein. Das unterstreicht auch „The Battle Room“, wobei auch der den leichten Eindruck hinterlässt, dass Jablonsky einfach etwas gemäßigter wurde, es ist sein Sound, aber etwas entschlackt und nicht auf die volle Dezibelzahl aufgedreht. „Mind Game Part 1“ hat ja schon im Titel, dass da eher was im Kopf abläuft und ist deshalb auch eher spährisch, was man so vielleicht nicht direkt Jablonsky zuordnen würde, aber auch eher funktionelle Musik ist, die dann zum Ende hin wieder in Jablonsky-artige Sphären abdriftet. „The Salamander Battle“ ist dann wieder ein größeres, emotionales Stück mit vielen typischen Streichern und Chor. So wird das erste Drittel geschlossen und gibt einem so auch dann einen guten ersten Einblick, ob einem nun die CD zusagt oder eher nicht und sich das Weiterhören für einen lohnt. Es folgt „The Mind Game Part 2“, was ähnlich sphärisch, aber nun mit u.a. tiefen Männerchoralen (aber diesmal ganz und gar nicht nach „Transformers“-Manier ) angelegt ist. Im letzten Teil des Tracks scheint es dann aber deutlich vorbei zu sein mit der sphärischen Ruhe. Die „Dragon Army“ bekommt ihren heroischen Einlauf und Jablonsky etabliert hier weiter sein durch Streicher geprägtes Hauptmotiv. Hier verfällt er dann auch gegen Ende des Tracks etwas in bekannte Mechanismen, aber ist dann wie gesagt nur ein Ärgernis, wenn man eben seinen Stil nicht mag und da wird man zu diesem Zeitpunkt wohl eh schon die CD ausgetauscht haben. „Dragons Win“ erweckt da wieder etwas mehr den Eindruck, dass Jablonsky auch einfaches Interesse daran hatte diesmal, dass die Bläser auch tatsächlich nach Bläsern klingen bzw. deren Klang einfach nicht noch weiter im Rechner verzerrt wird. Auch Becken kann man zum Beispiel hier und da deutlich raus hören, was man bei ihm einfach nicht so gewohnt ist, dass er so fein orchestriert bzw. man sogar tatsächliche „natürliche“ Instrumente raus hört. Es folgt darauf „Bonzo“, ein kurzes Suspense-Intermezzo. „Ender Quits“ bringt ja schon im Tracktitel seinen etwas ernsteren Rahmen mit und so klingt dann auch das knapp über 6-minütige Stück. Ruhig gehalten und sanft. So geht das auch erstmal in dem Track „Mazer Rackham“ etwas weiter, bis das Haupthema mit vollem Chor den Track abschließt. So kann dann auch „Command School“ richtig Spaß machen. Den Track davor „Enemy Planet“ kann man fast schon überspringen, da nur wenig passiert und wenn dann laut und undefinierbar. „Graduation Day“ setzt direkt an „Command School“ und bietet wieder eine nette Variation des mittlerweile bekannten und etablierten Themas. Ähnlich ist es da mit dem langen Track „Final Test“, der aber völlig auf das Thema verzichtet und eher bekannte Actionklötze nutzt und trotzdem hörenswert ist. „Games Over“ ist eben auch in Enders Welt nicht so toll, deswegen wirds erstmal ruhiger und man hat etwas Zeit zum Durchatmen. Bei „The Way We Win Matters“ ist Jablonsky wider größtenteils bei seinem bekannten Stil gelandet. „Ender's Promise“ ist da wieder viel ruhiger, lässt aber irgendwie das Haupthema aussen vor und nutzt es erst am Ende in abgewandelter Form, bin mir aber nicht ganz sicher, könnte auch gar kein bekanntes Thema sein. Natürlich ist dann nichts passender, als wenn unser Main Theme dann schön aufbauend und dann in voller Pracht im abschließenden Track „Commander“ das Album beendet. Ja es ist und bleibt ein Jablonsky-Score über den sich seine Fans freuen können und seine Kritiker nicht verstummen lässt, aber ich konnte hier und da doch Fortschritte oder nennen wir es einfach kleine Veränderungen in seinem Stil raus hören, soweit möglich. Es sind wohl mal wieder knapp 70 Minuten an Musik, die es auf die CD geschafft haben, aber störend fand ich die Länge eigentlich nicht.
  12. Na toll. Bekomme die erst morgen oder übermorgen, da ich UK bestellt hatte.
  13. "> "> ">"> "> "> ">"> [amazon=B008KWICUK]
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