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TheRealNeo

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  1. Schade, hatte mich darauf schon ein wenig gefreut.
  2. Der nächste Teil, war ja schon teilweise der Avengers-Film.
  3. Ach der startet gar nicht mehr am 31. Oktober? Ok....
  4. Score ist ganz nett. Nichts hängen bleibt und meiner Meinung nach auch nicht nach RCP schreit. Laut Abspann war da nur ein weiterer mir unbekannter Helfer beteiligt und ein Track von Pereira wird noch explizit genannt. Film selber ist eigentlich auch überzeugend.
  5. Shore könnte da schnell wieder raus sein, da man ja gerade überlegt den Scorsese auf 2014 zu verschieben.
  6. Sein letztes Rennen Palim, Palim! Das sind wohl die ersten Worte, die die Meisten mit der Person Dieter „Didi“ Hallervorden in Verbindung bringen. Zum Ende seiner Karriere will er nun dieses Image ein wenig verändern. Nicht in dem er es ignoriert, sondern es akzeptiert und damit spielt und zeigt, dass manchmal Humor die beste Medizin ist, aber auch nicht jede Wunde heilen kann. Regie: Kilian Riedhof Cast: Dieter Hallervorden, Tatja Seibt, Heike Makatsch, Frederick Lau, Katrin Sass, Katharina Lorenz, Otto Mellies, Heinz W. Krückeberg, Maria Mägdefrau, Barbara Morawiecz, Annekathrin Bürger, Mehdi Nebbou, Jörg Hartmann Start: 10.10.2013 „Sein letztes Rennen“ wurde Dieter Hallervorden quasi von Anfang an auf den Leib geschrieben, da bereits vor fünf Jahren seine Teilnahme fest stand und dann noch lange daran gewerkelt wurde mit ihm im Sinne. Man kann sich nun auch kaum jemand anderes als den fiktiven ehemaligen Marathonläufer Paul Averhoff vorstellen. Auch wenn er erst in die Rolle quasi hinein wachsen musste, denn seit 2001 gibt es die Idee zum Film und damals wäre er vielleicht sogar noch einen Deut zu jung für die Rolle gewesen. Dieter Hallervorden gibt hier weder den lustigen „Didi“ noch eine todernste Figur, sondern die perfekte Mischung aus Komiker und Charakterdarsteller und macht „Sein letztes Rennen“ so zu einem angenehmen Tipp diesen Herbstes. Paul Averhoff (Dieter Hallervorden) war mal ein ganz Großer. 1956 gewann er die Goldmedaille im Marathon in Sidney, doch das liegt lange zurück. Aufgrund vieler Schwächeanfälle seiner Frau Margot (Tatja Seibt), ist er gezwungen mit ihr in ein Altenheim zu ziehen, da Tochter Birgit (Heike Makatsch), auch nicht immer für sie da sein kann. Doch die Zwänge und der Alltagstrott im Altenheim machen ihm schwer zu schaffen. Um diesem entgegen zu wirken, beschließt er nochmals am Marathon in Berlin teilzunehmen, und trainiert fortan auf diesen hin. Auch wenn er sich dadurch Freunde bei den Heimbewohnern macht, so mag es den Leitern des Heimes gar nicht gefallen. Ja es ist im Grunde nur einer dieser Heldengeschichten, aber das Filmemachen Einmaleins schreibt ja im Idealfall auch einen Helden vor. Die gute alte Heldenreise führt eben diesmal über das Altenheim und unser Held ist nicht mehr gestählt, sondern alt und grau. Der Held ist Dieter Hallevorden, der diesmal keinen Doppelgänger hat und keinen Nonsens im Kopf. Regisseur Kilian Riedhof etabliert von Anfang den Ton des Films, der ernster ist als man denkt, aber gleichzeitig genügend Spielraum für Humor lässt. Das sind dann keine Gagsalven, sondern eher gut portionierte Humoreinsätze, so dass auch Hallervordens Paul Averhoff nie eine Witzfigur wird, sondern seine Geschichte berührend und ansteckend bleibt. Das ist der Hauptverdienst des Films. Er will hier und da auf Missstände hinweisen, was die Altenpflege betrifft und den Glauben an Träume, auch im letzten Herbst des Lebens feiern. Und nur weil diese Balance zwischen Tragik und Komik und vor allem das Spiel von Dieter Hallervorden stimmt, funktioniert diese Geschichte fast auf ganzer Linie. Natürlich fehlt vor allem mit Blick auf das Altenheim und dem Leben dort ein wenig die Gegensicht bzw. kommt sie etwas kurz, denn nicht für jeden muss so eine Einrichtung so ein Käfig sein und einen so einschränken. Hier werden die Pfleger und die Bewohner schon etwas schablonenhaft konstruiert. Auch greift der Film gegen Ende etwas zu tief in die Pathos-Kiste und will es so richtig wissen. Man drückt aber da bei dem Film gern mal eine Auge zu. Darstellerisch ist natürlich Dieter Hallervorden zu nennen, der den Film locker trägt und einen Paul Averhoff porträtiert, der nie zu lustig wirkt oder zu lebensüberdrüssig. Er verliert nie seine Ernsthaftigkeit und wird nie zu einer Karikatur. Spätestens jetzt sollte er da sein Image als reiner Komiker verlieren bzw. zeigen, dass er auch anders kann. Es ist hier seine Show, deswegen können sich da die anderen Schauspieler nur hinten anstellen, auch wenn sich da mit dem alten erfahrenen Cast und Leuten wie Frederick Lau, Heike Makatsch und Katrin Sass ein illustres Ensemble versammelt. Auch eine Erwähnung wert ist der Score von Peter Hinderthür. Natürlich drückt der wie der Film etwas zu dolle auf den Pathos-Knopf, aber irgendwie passt das und mag zu Gefallen. Fazit: Durchaus pathetisch, vorhersehbar und teilweise sehr mit dem Holzhammer, aber dabei so sympathisch und nett, dass man den Film einfach mögen muss. Eine klassische Heldengeschichte, wie es sie heute kaum mehr gibt. Gänsehaut und Tränen erlaubt. 7,5/10
  7. Na dann unbedingt reingehen oder "Grand Prix" und/oder "Senna" zu Hause schauen oder morgen früh um 8Uhr was in live.
  8. Weiter gehts mit schnellen Wagen... [amazon=B00E6G24OO][/amazon]
  9. Mann! Ne CD muss da her! Was für eine Entdeckung! [amazon=B005XVBMHQ][/amazon]
  10. Die Tage als Download und auf CD erschienen. Mochte die Musik im Film. Schön verspielt und fein orchestriert. Bei amazon.de gibts auch Hörproben: http://www.amazon.de/Dieter-Hallervorden-letztes-Original-Soundtrack/dp/B00FDVZ2WM
  11. Im Booklet spricht übrigens Ron Howard über Hans Zimmer als den Maestro. Hatte dieser Titel nicht mal ein anderer?
  12. http://www.youtube.com/watch?v=-b4Azjn9lfI
  13. Also mit dem Song "Fame", den dieser David Bowie singt, probiert Hans doch mal was wirklich Neues.
  14. Liberace so hoch? Würde denn eher zwischen 7 oder 8 einorden, mit Tendenz zur 7.
  15. Thematischer als Batman und Man of Steel? Nö. Wie gesagt mir gefällt der ja, mich wundert eben nur die Tatsache, dass da gejubelt wird, der sei mehr wie seine früheren Werke, wobei der für mich klanglich eben wie seine moderne Arbeiten, auch Inception, klingt.
  16. Der kann...was. Mich wundern nur die Reaktionen, dass der so anders sei oder eben wieder so wie der frühere Zimmer. Für mich schwingt da auc viel "Man of Steel"- und "Batman"-Musik mit. Was ich aber keineswegs schlecht finde.
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