Zum Inhalt springen
Soundtrack Board

TheRealNeo

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    11.163
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von TheRealNeo

  1. Na super, heute den Film angesehen und nun Lust auf den Soundtrack gehabt...festgestellt, dass ich ihn gar nicht habe. Dabei war ich mir fast sicher!
  2. Und wann wäre der Erscheinungstermin der Amazon-Bestellung? Hast da gerade noch eine andere Bestellung am Lauen, auf die vielleicht gewartet wird?
  3. Hab mir die nun geholt. Berichte gegen Mitte Oktober dann mal von denen.
  4. und wie schließt einen Player an einen PC an? Der müsste ja dann als Laufwerk erkannt werden. Glaube nicht, dass das geht.
  5. Also zu Shadow. Bild ist ok. Besonders wenn es etwas dunkel wird kriselt es etwas sehr, aber nie auf einem Level, dass es extrem stört. Für das Alter des Films völlig in Ordnung, aber eben keine Refernz. Schätze aber auch, dass da Universal jetzt auch nicht mit der Sorgfalt einen neuen Transfes herstellen lassen wollte wie beipielsweise bei "Jaws". Der Ton ist aber sehr gut geworden, zumindest kann ich das von der englischen Spur behaupten.
  6. Konnte in beide noch nicht reinschauen, aber zumindest bei "Jenseits von Afrika" weiß ich bzw. hab aus zuverlässigen Quellen gelesen, dass es nun endlich eine qualitätsmäßig zufriedenstellende Fassung sein soll. Werd heute in mindestens eine der beiden mal genauer reinschauen und dir dann berichten.
  7. Das war ja schon beim zweiten Star Trek um Welten zurückgeschraubt, wenn man das mit seinem ersten Star Trek vergleicht.
  8. Zwei Leben „Zwei Leben“ scheint nur ein weiteres Stasi-Drama aus der deutschen Filmfabrik zu sein, startet aber mit sehr starkem Rückenwind in den Kinos, wurde doch erst vor Kurzem bekannt, dass der Film für Deutschland um den Oscar 2014 als bester fremdsprachiger Film gehen wird. Zurecht? Regie: Georg Maas Cast: Juliane Köhler, Liv Ullmann, Sven Nordin, Ken Duken, Rainer Bock, Thomas Lawinky, Klara Manzel, Vicky Krieps, uvm. Start: 19.09.2013 Oscars? Stasi-Drama. Moment hatten wir das nicht erst? Genau den Oscar 2007 für den besten fremdsprachigen Film gab es für „Das Leben der Anderen“ von Florian Henckel von Donnersmarck. Natürlich liegt da der Vergleich mit „Zwei Leben“ nahe, auch wenn sich Georg Maas ein anderes dunkles Kapitel rundum die Arbeit des Ministeriums für Staatssicherheit in der DDR ausgesucht hat. Ein Ärgernis sei vorweg schon mit auf den Weg gegeben. Warum sah man sich gezwungen den Film komplett auf Deutsch zu synchronisieren, anstatt ihn auf Deutsch/Norwegisch zu lassen, wie er scheinbar auch gedreht wurde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass im Gegenzug in Norwegen eine komplett auf norwegisch synchronisierte Fassung gezeigt wird. Dieser Synchronisierungswahn, nimmt den Schauspielern viel an Authentizität und klaut dem Film auch etwas an Atmosphäre, wenn einfach immer und überall nur Deutsch gesprochen wird, obwohl der Film mehr in Norwegen, als in Deutschland spielt. Juliane Köhler und Ken Duken lernten extra für den Film Norwegisch und davon blieb nun nichts übrig in der deutschen Kinofassung. Man kann nur hoffen, dass zumindest für den Heimkinomarkt auch dem deutschen Zuschauer der Originalton zur Verfügung gestellt wird. Katrine (Juliane Köhler) lebt ein glückliches Leben. Sie lebt mit dem Mann ihrer Träume zusammen und liebt ihre Familie über alles. Doch mit dem Fall der Mauer und der politischen Neuordnung Europas wird Katrine von ihrer Vergangenheit eingeholt: Als Tochter einer Norwegerin und eines deutschen Soldaten wurde sie als Kind von den Nazis nach Deutschland verschleppt. Dort wuchs sie in einem Kinderheim auf. Mit Mitte 20 floh Katrine aus der DDR nach Norwegen, um ihre leibliche Mutter Åse (Liv Ullmann) zu finden. Der junge deutsche Anwalt Sven Solbach (Ken Duken) will dieses schwerwiegende Verbrechen des Nazi-Regimes vor Gericht bringen und braucht dafür die Aussagen von Katrine und ihrer Mutter. Doch je mehr Katrine von ihrer Vergangenheit preisgibt, umso tiefer verstrickt sie sich in ein Netz aus Widersprüchen, Lügen und Verrat. Noch ahnt niemand, dass Katrine ein folgenreiches Geheimnis hütet. Wer ist sie wirklich? (Farbfilm Verleih) Nimmt man mal Abstand von dem Ärgernis über die Synchronisation und davon, dass es eigentlich viel zu viele Stasi-Dramen mittlerweile gibt, hat man hier doch einen ziemlich düsteren und bedrückenden Film vor sich. Das die Stasi „böse“ war und vor nichts halt machte ist hinlänglich bekannt, aber hier geht das Ganze meiner Meinung nach nochmal einen ganzen Schritt weiter. Je nachdem wie sehr man sich vorher in die Thematik einliest, hat man das bisher noch nicht gemacht und vor den Film zu sehen, sollte man das aus „Spannungsgründen“ dann auch sein lassen, trifft einen der Film unvorbereiteter. Der Film versucht nämlich ziemlich lange Dinge nicht auszusprechen und Geheimnisse zu wahren, die man aber als Zuschauer viel schneller herausbekommt, als das unsere Protagonisten im Film tun. Einen gewissen Sog entwickelt der Film so erst zum letzten Drittel hin. Hier können sich die Schauspieler endlich entfalten und müssen nicht weiter etwas spielen, was der Zuschauer schon lange durchschaut hat. Schauspielerisch ist das über allem Zweifel erhaben, auch wenn das ein weiteres Mal ein wenig durch die Synchronisation kaputt gemacht wird, aber das soll der Leistung der Darsteller am Ende keinen Abbruch tun. Auch wenn ich fast schon sagen würde, dass sie teilweise unterfordert sind und wie der Film selbst ihre Anlaufzeit brauchen. Ein etwas ausgeklügelteres Skript und ein besserer Schnitt hätten dem Ganzen auf jedenfall gut getan. Dann hätte man das Spiel auch so mit den Zuschauern treiben können, wie man das jetzt tut, aber im Grunde schnell scheitert. Bedrückendes Drama, das es sich nur am Ende etwas einfach macht, mit ganz wenigen Thrillereinschüben, dass durch seine nüchterne, aber direkte Präsentation der Thematik beeindruckt und fasziniert. Von der Machart her nicht so hochwertig wie „Das Leben der Anderen“, aber ein Film, den es sich auf jeden Fall lohnt mal eine Chance zu geben 7,5/10
  9. "> "> ">"> "> "> ">"> [amazon=B00BL1BIGC]
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir nutzen auf unserer Webseite Cookies, um Ihnen einen optimalen Service zu bieten. Wenn Sie weiter auf unserer Seite surfen, stimmen Sie der Cookie-Verwendung und der Verarbeitung von personenbezogenen Daten über Formulare zu. Zu unserer Datenschutzerklärung: Datenschutzerklärung