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TheRealNeo

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Alle Inhalte von TheRealNeo

  1. Na endlich muss man dir mal nicht alles aus der Nase ziehen.
  2. Unbedingt auch mal "Der letzte schön Herbsttag" von Ralf Westhoff anschauen.
  3. Ach Goldsmith darf das also, aber wehe ein anderer getraut sich das.
  4. Zum Geburtstag Ein gutes Drehbuch ist manchmal schon die halbe Miete. Es gibt dem Film schon mal ein starkes Rückgrat und dem Regisseur und Schauspieler Stoff um etwas Einzigartiges daraus zu entwickeln. Was passiert, wenn das Drehbuch, besonders dessen Dialoge, aber überhaupt nicht gut sind und was das aus eigentlich guten Schauspieler macht, zeigt „Zum Geburtstag“ leider sehr, sehr gut. Regie: Denis Dercourt („Das Mädchen, das die Seiten umblätterte Cast: Mark Waschke, Marie Bäumer, Sylvester Groth, Sophie Rois, Saskia Rosendahl Start: 19.09.2013 Alle Jahre wieder wartet man auf einen kleinen Ausbruch im deutschen Film. Einem gelungenen Genre-Film. Keinen Schweiger'schen Hollywwodabklatsch, sondern was wirklich eigenständiges. Als moderner Film-Noir wird Dercourts Film beschrieben. Ein dichter Psychothriller will er sein. Für sein Drehbuch holte der Franzose sich eine Riege bekannter und vor allem talentierter deutscher Schauspieler. Doch es half alles nichts. Der Film ist ein großes Ärgernis und für jeden mehr ein Schandfleck als ein Leuchten in der eigenen Filmografie. Gesehen wird es ja wahrscheinlich eh nur von wenigen auf der großen Leinwand. Ausnahmsweise mal kein Bedauern, denn bei diesem Film kann man nur lernen, wie man es nicht machen soll. Das perfekte Leben von Anna (Marie Bäumer) und Paul (Mark Waschke) ändert sich mit einem Schlag, als eines Tages Georg (Sylvester Groth) als neuer Chef in Pauls Büro steht: Man kennt sich aus Jugendtagen. Plötzlich tauchen kompromittierende Bilder auf, die Paul mit seiner Sekretärin zeigen, geschäftliche Misserfolge werden ihm angelastet. Paul wird allmählich bewusst, dass ihn eine längst vergangene Geschichte aus der gemeinsamen Vergangenheit brachial einholen könnte. Seine Lüge - damals mit einem gefälschten Liebesbrief - war nur eine Seite der Medaille: Georg, der in Teenagerzeiten mit Anna zusammen war, überließ Paul Anna bereitwillig. Er stellte jedoch die Bedingung, dass er Anna in jedem Fall zurückbekäme, wenn er sie wieder haben wolle. Nun ist Georg da und mit ihm seine undurchschaubare Frau Yvonne (Sophie Rois); leise dringen beide immer mehr in die Familie ein, und Georg umgarnt besonders die hübsche Tochter Emelie. Auch die Ehe zwischen Anna und Paul wird von den Schatten der Vergangenheit belastet. Muss Paul Anna tatsächlich freigeben? Was haben Georg und Yvonne vor? Oder bildet sich Paul einen Hinterhalt nur ein? Die ersten Gedanken, die einem nach ein paar Minuten kommen? Ich habe schon lange nicht mehr solche schlechten Dialoge gehört und ich habe die Schauspieler, die sie sagen, schon lange nicht mehr so schlecht spielen gesehen. Die sind teilweise so neben der Spur, dass man nicht studiert haben muss um zu erkennen ,dass sie wohl ziemlich unsicher und ohne klare Anweisungen am Spielen waren. Ob es eine Sprachbarriere mit dem französischen Regisseur gab, darf man spekulieren, aber hier scheint es irgendwie, dass man einfach gar nicht geredet hat, sondern jeder einfach machte, wie er gerade Lust hatte. Das Mark Waschke, ob im Kino oder im Fernsehen, nur noch den Schönling mit zwei Gesichtern spielt, sei mal dahingestellt. Das macht er ja auch oft auch ganz gut und annehmbar sympathisch. Aber hier sieht man ihm fast schon den Überdruss und seine Lustlosigkeit von der ersten Sekunde aus an. Er hat auch auffallend oft die richtig harten Dialogklötze zu sprechen und versucht die irgendwie vom Drehbuch auf Zellulloid zu bekommen und schnell weiter im Geschehen. Ähnliches gilt für Sylvester Groth. Es ist so ein großes Ärgernis, denn auf dem Papier ist das eigentlich so eine wunderbare und treffende Besetzung. Sophie Rois könnte stundenlang aus einem Kochbuch vorlesen und das kommentieren und es wäre tolle Unterhaltung, doch Dercourt schafft es auch hier sie irgendwie langweilig zu inszenieren. Das ist schon mehr eine Kunst für sich. Das die Wendungen des Films jeweils viel zu früh ersichtlich sind, ok, das ist auch bei jedem Zuschauer anders, aber spätestens der finale Twist wird so in die Länge gefrimmelt, dass auch Hinz und Kunz, die nach 5 Minuten eingeschlafen sind und gerade wieder wach wurden, schon den Braten riechen, bevor im Film erste Ahnungen gespielt werden. Das hier ist kein Problem des deutschen Schauspielens. Die Leute die hier mitwirken, haben schon oft genug gezeigt, dass sie es besser können. Es ist vor allem das Drehbuch und dessen Dialoge, die dem Ganzen einen Strich durch die Rechnung machen. Man wundert sich nur, warum das vorher keinem aufgefallen ist. Von Anfang an wird der Film von einem schwere, sehr streicherlastigen Score von Jerome Lemmonier getragen. Doch da findet man schon die weitere Inkohärenz im Gerüst von Dercourts Film. Viel zu aufdringlich und laut ist die Musik für die Bilder des Films. Er ist viel zu groß für das, was man auf der Leinwand sieht. Er will ein feiner, sensibler aber präsenter Thrillerdramascore sein und abseits vom Film ist Lemoniers Partitur vielleicht auch ganz interessant, aber im Film viel zu präsent und oft störend. Sie reißt einen mehr aus dem Film raus und hält einen das Trauerspiel vor Augen, als die Bilder zu untermalen und dem Fluss der Geschichte zu helfen. Fazit: Von wegen Psychothriller oder moderner Film-Noir. Ein wascheschtes Kasperletheater. Es fehlt eine klare Linie und vor allem ein gelungenes Drehbuch. In vielen Augen also die halbe Miete. 3/10
  5. http://news.moviefone.com/2013/09/10/james-wan-insidious-chapter-2-interview/
  6. Insidious geht auch ohne Wan weiter... Das war ja zu erwarten. Nachdem der zweite Teil übers Wochenende schon knapp über 40 Millionen Dollar wieder einspielen konnte, bei einem Budget von gerade einmal 5 Millionen Dollar, haben nun weniger überraschend heute eOne, FilmDistrict, und Sony Pictures Worldwide angekündigt, dass sie zusammen mit Drehbuchautor Leigh Whannell einen dritten Teil entwickeln. James Wan wird wohl nach seiner vor kurzem gefällten Aussage, dass er mit Horror erstmal fertig ist, wohl nicht auf den Regiestuhl zurückkehren. Quelle: collider.com
  7. Weißt du da was bezügl. eines deutschen Kinostarts oder Heimkino-Releases? Hast in auf der Berlinale gesehen, oder?
  8. Es von der der Herr der Ringe-Musik so schnell keine Neuauflage o.ä. geben wird und die Sets eigentlic zu 99,9% komplett sind. Ob man das braucht, muss jeder für sich entscheiden. Ich möchte da keine Note missen.
  9. Das Mädchen Wadjda Regie & Drehbuch: Haifaa al-Mansour Produktion: Gerhard Meixner, Roman Paul Musik: Max Richter Cast: Reem Abdullah, Waad Mohammed, Abdullrahman Al Gohani, Ahd Kame, Sultan Al Assaf Start: 05.09.2013 Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=Y3v1g3l3ALM Inhalt (filmstarts.de): Wadjda (Waad Mohammed) ist ein zehnjähriges Mädchen und lebt in Riad. Jeden Morgen wirft sie sehnsüchtige Blicke auf ein grünes Fahrrad, das in einem Spielzeuggeschäft angeboten wird. Doch Mädchen in Saudi-Arabien ist es untersagt, mit dem Rad zu fahren und ohnehin fehlt Wadjda das nötige Geld. Trotzdem will sie sich diesen Traum um jeden Preis erfüllen. Als ihr Plan, mit dem verbotenen Verkauf von selbstgemachten Mixtapes auf dem Pausenhof zu Geld zu kommen, auffliegt, droht ihr sogar der Verweis von der Schule. Einen letzten Trumpf hält sie aber noch in der Hand: Sie will den Koran-Rezitationswettbewerb gewinnen, der mit einem hohen Preisgeld dotiert ist. Ganz von ihrem Wunsch beseelt verschließt sie die Augen vor den Problemen ihrer Mutter (Reem Abdullah): Wadjdas Vater (Sultan Al Assaf) steht kurz davor, sich eine weitere Ehefrau zu nehmen. Hintergrund (wiki): Produziert wurde der Film von Roman Paul und Gerhard Meixner, die beide mit ihrer berliner Produktionsfirma Razor Film unter anderem auch an der Realisierung der Oscar-nominierten Filme Paradise Now und Waltz with Bashir mitgewirkt haben. Koproduzent in Saudi-Arabien war Amr Alkahtani, der aufgrund seiner Kontakte im Königreich auch die für den Film unumgängliche Genehmigung des Kulturministeriums besorgen konnte. Alkahtani produziert ansonsten mit seiner High Look Group unter anderem Serien für das saudische Fernsehen.Maßgeblich unterstützt wurde der Film durch den NDR (Redaktion Christian Granderath), den BR (Redaktion Bettina Ricklefs) und den saudischen Sender ROTANA. Fördermittel stellten die Filmförderungsanstalt (FFA), das Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB), die Mitteldeutsche Medienförderung (MDM) und der Filmfonds Babelsberg (ILB) zur Verfügung. Gedreht wurde der gesamte Film in Saudi-Arabien an Originalschauplätzen. Trotz der vorhandenen Genehmigung gestaltete sich die Arbeit an dem Film unter anderem aufgrund der strengen Geschlechtertrennung im Land oft schwierig. So wurden die Dreharbeiten auf der Straße teilweise von der das öffentliche Leben überwachenden Religionspolizei unterbrochen, da die Regisseurin mit einer großenteils männlichen Crew drehte. Um weiteren Verzögerungen zu entgehen, führte Al Mansour die Regie manchmal über Monitor und Walkie-Talkie aus dem schwer einsehbaren Produktionswagen heraus. Bestimmt wurde der Ablauf der Dreharbeiten wie das gesamte Leben im Land vom Rhythmus der islamischen Gebetszeiten, zu denen fünfmal am Tag in Saudi-Arabien das öffentliche Leben zum Erliegen kommt. Einem Kinopublikum kann der Film in Saudi-Arabien nicht gezeigt werden, da Kinos dort verboten sind.Für einen Besuch der nächstgelegenen Kinos fahren Filminteressierte in Saudi-Arabien teils in die Nachbarländer Bahrain oder Kuwait. ####### Sehr, sehr schöner Film. Vielleicht fehlt es ihm etwas an Ecken und Kanten aber sehr nett das Ganze. Kein trockenes Drama, sondern lockerer erzählt als man das erwarten würde.
  10. TheRealNeo

    Filmquiz

    Christopher Lee, wobei die Hobbit-Drehs waren ja noch 2012...dann wohl eher nicht.
  11. Vielleicht eher was für die Track der Woche-Rubrik. Tolles Stück aber auf jedenfall
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