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TheRealNeo

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  1. Aber wem gilt der Vorwurf? Der Hörerschaft, die sich Neuem oder Unbekanntem verschließt?
  2. Es sei denn, es ist ihm...egal.
  3. Mich stört das lange mit vollem Titel der VÖ ansich nicht.
  4. Oh, hast du die noch? Würde mich interessieren. Finde das Thema Albumschnitt generell interessant.
  5. Genau, ich hab nur schonmal einen Schritt weitergedacht.
  6. Wird ja erst dann problematisch, wenn es zu einem Film mal eine Neuauflage o.ä. gibt. Oder pro Film ein Thread und nicht pro Veröffentlichung.
  7. Wenn das Rob Simonsen war, muss ich den mir nochmal genauer anhören. Simonsen ist immer für eine positive Überraschung gut (THE WAY BACK, GOOD GRIEF...)
  8. Weil sich vielleicht sonst niemand (bisher) das Album hier gekauft hat?
  9. Ohne Kamen schlecht zu machen, finde das auch gut, aber wo ist hier nun der elementare Unterschied beispielsweise zu diesem Teil von dem hier eher unbeliebterem Michael Giacchino? Wiederholt er zu sehr eine musikalische Idee bzw. baut zu viel darauf auf? Macht das aber nicht auch Kamen?
  10. Streng genommen, waren ja schon erste knappe Eindrücke im ersten Post, aber verstehe deinen Puntkt, ja.
  11. Wenn ich am Wochenende etwas Freiraum finde, würde ich dann mal vielleicht was für nächste Woche starten. Muss mir dann nur noch einen spannenden Titel überlegen...
  12. Weiß nicht, wo es genau reinpasst, aber vielleicht kann man das ja hier mal diskutieren/besprechen... Ich fand es sehr schön, wie es im Thread zu CUTTHROAT ISLAND eine Diskussion samt auch kleinerer Analysen gab. Wäre es da nicht eine Idee pro Woche oder 14-tägig eine Filmmusik zu haben, die ähnlich zur Diskussion gestellt wird. Heißt man hört die Musik erstmal, sammelt Eindrücke und teilt ggf. auch Analysen dazu? Natürlich wäre die Frage, welche Scores dafür zur Auswahl stehen. Welche, wo man viel analysieren kann, viele noch nicht kennen oder es gegenläufige, kontroverse Meinungen gibt? Meinungen zu dieser Idee?
  13. So jetzt komme ich endlich dazu. Interessanterweise ist ja "The Prophecy" rein auf dem ersten Album erschienen, aber nicht so im Film zu hören an der Stelle. Der Part, der dich dann nicht mehr überzeugen kann, würde ich aus meiner Laien-Sicht nun gar nicht als typisch bezeichnen. Auf dem Notenpapier womöglich, aber ich sind denn wirklich die meisten Themen in den drei Filmen von diesem kompositorischen Stil 'betroffen'? Gleichzeitig weiß ich auch gar nicht, ob wirklich 'viel mehr abgehen' muss in der Musik als Qualitätsmerkmal. Das Ring-Thema ist ja einfach eine klare, simple Melodie beispielsweise, die nicht mehr Spielerei benötigt. Die Frage ist ja auch, ob Shore am Ende sich verbiegen müsste, um solch eine Komplexität zu erreichen, weil es nicht sein Stil ist und am Ende dann nur droht, dass er ähnlich wie bei den Vorwürfen zu Debney, nur noch kopiert, weil er selbst so eigentlich arbeitet bzw. orchestriert oder komponiert. Und dann hätte man am Ende eben einen ganz anderen Score, dabei funktioniert (ja mit reiner Funktionalität ist das natürlich ein sehr angreifbares Argument) dieser ja so in Filmen und wird doch (ohne da Zahlen zu haben) von der Mehrheit gemocht.
  14. Wenn man sich aber bei beiden mal die Einstiege in die Filme vornimmt, sehe ich da erstmal keinen klaren Abfall bei Shores Musik. Ganz im Gegenteil. Er scheint da thematisch direkt vielfältiger unterwegs zu sein und auch von den Instrumenten und Stimmungen mehr zu variieren. Klar ist das auch davon abhängig, was in dem Moment der Film an Material anbietet. Vielleicht könntest du aber auch nochmal knapp erörtern, worin der Unterschied zwischen der horizontalen und vertikalen Verarbeitung liegt?
  15. Wäre schade, wenn der Katalog von Varese da nun irgendwie "versauert". Gibt nun aber auch kein Label, die das aufkaufen könnten oder wäre es eine Möglichkeit, dass Intrada oder LaLaLandRecords da irgendwie "zuschlagen" könnten?
  16. Wobei ja eigentlich der Ansatz auch wieder "falsch" ist, wenn man bei einem gewissen Genre bestimmte Eigenschaften der Musik erwartet. Dann gehen einem natürlich schnell die Variationen aus. Und wenn man dann Shores Stil nur passend für Thriller erachtet, denkt man doch sehr in Schubladen und bekommt dann eher mehr vom Selben als Neues.
  17. Danke für eure Ausführungen! Hättet ihr denn mal ein Beispiel für Shore, wo er, aus eurer Sicht, sich in dem Moment im Bombast verliert beziehungsweise eben kaschiert?
  18. Hm, kann ich nicht so ganz nachvollziehen, da ich jetzt zum Beispiel bei der Musik zu Teil 1 keine Kaschierung sehe. Also was möchte denn da Shore kaschieren? Oder anders gefragt, welchen "symphonischen Bombast" kennst du denn, der dir zusagt und für dich nicht unter Kaschierung fällt? Möchte hier nicht missionieren oder so, sondern finde die Diskussion ganz interessant.
  19. Das ist ja, meine ich, auch oftmals der Kritikpunkt an Michael Giacchino. Wobei ich bei den Herr der Ringe-Scores nun kein schwaches, thematisches Material oder schwache Variationen sehe. Was stört dich denn da?
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