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TheRealNeo

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Alle Inhalte von TheRealNeo

  1. Oscar ich hör dich tapsen...
  2. Laut seinem Facebook-Account gibt er nächste Woche eine offiziele Ankündigung. Das "Romeo & Julia"-Projekt sehe ich eigentlich schon als offiziell, was mag es also sein? Er macht "The Amazing Spider-Man 2"?
  3. Assault on Wall Street Gewalt ist keine Lösung. Einer der bekanntesten Grundsätze, den jedes Kind von klein auf mit auf den Weg bekommt. Dem widersprechen will nun der berühmt-berüchtigte deutsche Regisseur mit seinem neuesten Machwerk „Assault on Wall Street“, welcher direkt kommenden September auf Blu-Ray und DVD erscheinen wird...und vergeigt sich damit fast komplett seinen bis dato lange Zeit gelungensten Film... Regie: Uwe Boll (Alone in the Dark, Far Cry, Seed, Rampage uvm.) Cast: Dominic Purcell, Edward Furlong, Erin Karpluk, John Heard, Keith David, Michael Paré, Lochlyn Munro, Clint Howard uvm. Ab 27. September 2013 auf Blu-Ray und DVD erhältlich, bereits ab 12.09.2013 im Verleih Uwe Boll ist ein Phänomen und ein Hassobjekt zugleich. Viele Kritiker haben ihn schon vor Jahren abgestempelt, doch ein fester Stab an Fans blieb ihm immer wieder treu. Boll schafft es wie kein anderer, trotz Misserfolg seiner Filme an den Kinokassen und bei den Kritikern, wie auch Großteilen des Publikums, immer wieder neu Geld für seine Produktionen und durchaus namhafte Schauspieler für seine Projekte zu gewinnen. Er hat eine Haut aus Stahl gegen seine Kritiker entwickelt und macht einfach weiter. So gibt es dann oft Minimum 3 neue Boll-Filme. Seine Konsequenz beim Filmemachen schadet ihm dabei aber mehr, denn gerade das Filmemachen in puncto Regie und Drehbuch lässt bei ihm leider zu wünschen übrig. Hätte er vor 10 oder mehr Jahren zum Beispiel sich entschieden auf das Produzieren und Geld antreiben zu spezialisieren und vielleicht neue Talente zu fördern, so würde die Marke Boll heute vielleicht für was ganz Anderes stehen. Er hat sich aber anders entschieden und so werden die Videotheken mit neuem Titeln von ihm überspült. Zu zwei Dritteln hebt sich „Assault on Wall Street“, gemessen an seinen bisherigen Werken, sogar sehr positiv von den anderen Fließbandarbeiten ab, doch Boll reicht leider ein letztes Drittel um in alte Gefilde abzurutschen. Dominic Purcell, den meißten wohl als Wentworth Millers Serienbruder aus der US-Serie „Prison Break“ bekannt oder als Dracula in „Blade: Trinity“, spielt einen Security-Guard einer Geldtransport Firma. Jeden Cent, der er verdient nutzt er um Therapien und Medikamente für seine Frau zu bezahlen, die an einem Hinrtumor leidet. Es ist die Zeit kurz vor und während der großen Bankenkrise ab 2007. Einen großen Teil ihrer Ersparnisse verlieren sie so auch noch durch das Hoffen auf schlechte Anlagen, die ihm sein Broker empfohlen hat. Am ehesten kann man den Film wohl mit einem seiner früheren Werke, dem Schul-Amoklauf-Film „Heart of America“ vergleichen. Auch dieser lässt sich viel Zeit bis zur eigentlichen Tat und leuchtet mehr oder weniger gelungen die Beweggründe seiner Figuren aus. Was man nämlich nicht erwarten sollte, ist eine Härte und Konsequenz wie in „Rampage“, was auch die Freigabe von ab 16 deutlich machen sollte. Thematisch kann man schnell feststellen, dass Bolls Film, vielleicht 2-3 Jahre zu spät kommt, denn (leider) ist die Bankenkrise bei vielen Menschen schon fast wieder in Vergessenheit geraten. Boll lässt sich sehr viel Zeit die Geschichte um Jim und seine Frau Rosie und deren Probleme zu erzählen. Er geht dabei wohl sehr Reißbrettartig vor und hat hier und da Charaktere, die durch und durch negativ ist, wo er dann aber auch hier und da versucht, wenn auch einfach und plump, aufzuzeigen, wie manche Angestellte, einer Bank beispielsweise, oft machtlos gegenüber den Machenschaften der oberen Herrschaften sind. Getragen von einem interessanten, einfühlsamen Score und größtenteils ruhigen Bildern entfaltet sich so verhältnismäßig einfühlsam das ganze Drama für das Paar. Eine ganze Stunde funktioniert das auch ziemlich gut. Wenn dann aber Jim sich zum Rachefeldzug auf den Weg macht, verliert der Film fast völlig die Spur. Ja Boll möchte konsequent sein und sich nicht an bekannte Normen oder Regeln halten, aber spätestens in diesem letzten verliert er wieder völlig das Gespür für Timing und Dramaturgie. Das Ende ist schnell vorhersehbar und der Schlussmonolog einer der furchtbarsten und grausigsten (im negativen Sinne!!!) Zeilen, die man schon lange in einem Film hören durfte. Hier unterschreibt quasi Boll nochmal, wie einfach er sich das Ganze macht. Ja unser Held hatte viel Pech, ja nicht nur ihm ging und geht es so. Ja alles beruht natürlich auf Vorkommnissen, die es so oder zumindest in sehr ähnlicher Weise auch gegeben hat, aber Boll sucht sich da dann den plumpen, weil einfachsten Weg. Man mag es kaum glauben, aber wäre Boll beim Drama geblieben, wäre der Film vielleicht sogar als solide mit Tendenzen aufwärts und locker als Boll bester Film in Erinnerung geblieben, so bleiben bekannte Mängel sein Stolperstein und er scheitert mal wieder fast komplett an seinem eigenen Übermut. Bollfans wird er eine Stunde langweilen, den Rest in seiner letzten halben Stunde verlieren. Nicht vom Poster täuschen lassen. Die „Action“ sind nur wenige Minuten und die nicht besonders hart oder spannend inszeniert.
  4. The Lone Ranger Als 2003 das Trio bestehend aus Regisseur Gore Verbinski, Produzent Jerry Bruckheimer und Schauspieler Johnny Depp „Fluch der Karibik“ ins Kino brachten, belebten sie den Piratenfilm neu. Nun versucht das Team mit „Lone Ranger“ das selbe mit dem Westerngenre anzustellen. Was kann da bei selbigem Rezept noch schief gehen? Regie: Gore Verbinski (Fluch der Karibik 1-3, Rango, The Ring) Cast: Johnny Depp, Armie Hammer, William Fichtner, Barry Pepper, Helene Bonham Carter, Ruth Wilson, Tom Wilkinson uvm. Start: 08.08.2013 Der Lone Ranger ist ähnlich Old Shatterhand aus den bekannten Karl May-Büchern über den Indianer Winnetou. Auch der Lone Ranger hat einen Freund aus dem Indianerstamm. Was als eine Radioshow begann wurde später in den 50ern eine erfolgreiche Fernseh-Serie in Amerika. Es folgten Comics, Romane und weitere Filme. Nun versucht sich also Disney 32 Jahre nach dem letzten Auftreten des Lone Rangers auf der Leinwand an einer Neuinterpretation. Erfolgsproduzent Jerry Bruckheime holte dafür sein Karibik-Team zurück. Gore Verbinski, der zuletzt mit dem sehr gelungenen Animationsfilm „Rango“ sein Interesse und die Liebe am Westerngenre unterstrich, schlug die Rolle des Indianders Tonto Johnny Depp bereits beim Dreh zum zweiten „Fluch der Karibik“-Abenteuer vor. So stand bereits vor über 5 Jahren schon fest, dass Johnny Depp diese Rolle übernehmen sollte. Sein erster Make-Up Vorschlag brachten das Projekt auch eigentlich erst richtig ins Rollen. Als es Probleme mit dem explodierenden Budget gab mussten Verbinski, Bruckheimer, Depp und Armie Hammer auf 20% ihrer Gage verzichten, so dass dann schließlich die Dreharbeiten Anfang 2012, mit einem Budget,dass weiterhin jenseits der 200 Millionen Dollar lag, begannen. Die Geschichte dreht sich um den frisch aus der Universität kommenden Rechtsanwalt John Reid (Armie Hammer), der nach Hause zurückkehrt um zusammen mit seinem Bruder, dem Texas Ranger Dan Reid (James Badge Dale) für Gerechtigkeit und Ordnung in der Stadt zu sorgen. Gewalt und Exekution sind dabei für ihn keine Lösung. Der Wilde Westen wird aber gerade vielmehr durch den Bau und die Erweiterung des Eisenbahnnetzes quer durch Amerika erschüttert. Die Beteiligten gehen dabei auch wenn nötig über Leichen. Als Reid mit seinem Bruder den berüchtigten Bartholomew "Butch" Cavendish (William Fichtner) stellen will, kommt es zu einem schicksalhaften Zwischenfall und ab sofort hat Reid nur noch den komischen Indianer an seiner Seite um als Lone Ranger für Recht und Ordnung zu sorgen. Was wurde schon seit Jahren viel über den Film berichtet. Wochen vor dem Start ging es nur noch darum, wie sehr er floppen wird. Der neue „John Carter“ für Disney. Doch wie schon beim SciFi-Abenteuer von Andrew Stanton, handelt es sich beim gefloppten Produkt um einen richtig guten Film. Anders wie seine Comickollegen, die Monat für Monat neue Rekorde aufstellen ist diese 2 1/2-stündge Westerngaudi ein wahrer Spaß. Es ist „Fluch der Karibik“ als Western und genauso so gut jongliert der Film auch wieder seine Komik und Action. Die erste Zugsequenz und der Showdown gehören mit zum mitreisendsten was es in den letzten Monaten, wenn nicht Jahren auf der großen Leinwand zu sehen gab. Der Film hat wenn dann vielmehr seine Probleme im Mittelteil. Hier fehlen große, neue Set-Pieces, eine mitreissende Actionsequenz o.ä.. Vielmehr bekommt man eine fragwürdige und unnötige Auseinandersetzung zwischen Indianern und Soldaten. Hier stellt sich natürlich die Frage, ob hier u.a. aufgrund der Budgetkürzungen Abstriche gemacht werden musste und deshalb der Mittelteil vom Galopp in den Tritt wechselt. Mir persönlich war der Film zu keiner Zeit zu lang oder langweilig. Auch wenn Armie Hammer den titelgebenden Helden mimt, wurde vorab viel mehr über Johnny Depp gesprochen. Er ist das Zugpferd und er ist es aber auch, der mittlerweile seine Zuschauer ein wenig langweilt mit den scheinbar immer wieder ähnlichen skurrilen Rollen, vor allem in Zusammenarbeit mit Regisseur Tim Burton. Sein Tonto ist nun kein was-wäre-wenn-Jack-Sparrow-ein-Indianer-wäre-Typ, sondern vielmehr einen in sich gelehrten, ruhigeren Gesellen im Vergleich zum immer trunkenen Pirat. Was ihnen gemein ist, ist, dass sie beide oft einen Plan haben, denn keiner so schnell durchschaut, aber immer irgendwie funktioniert. Er zieht die meisten Lacher auf seine Seite, ohne aber sich selbst wirklich zu wiederholen. Auch Armie Hammer, der quasi die Rolle hat, die sonst immer Orlando Bloom bei den Piraten-Filmen inne hatte, schafft den Spagat zwischen Ernst und Komik. Im Grunde hat er sehr viel gemein mit den aktuell herum hampelnden Comichelden. Auch er ist eine Art Held, der aber noch seine Bestimmung finden und akzeptieren muss. Armie Hammer wird wohl auf lange Sicht, nicht an der Rolle gemessen werden, aber dafür schämen muss er sich bei weitem nicht. William Fichtner gibt einen wahrlich bösen Cavendish und hat zudem einer der fragwürdigsten Szenen, was die Freigabe des Films betrifft. Er tut etwas, was es wahrschenlich so nie in einem PG-13-Film gegeben hat. Stichwort Essen und was er so isst. Daneben hat man noch Barry Pepper als Kommandeur der amerikanischen Soldaten und Tom Wilkinson als skrupellosen Bahnchef, die aber neben Fichtner nur als zweite Geige in Erinnerung bleiben werden. Ruth Wilson ist als Love Interest reichlich unterbeschäftigt, was auch daran liegt, dass es keine klassische Liebesgeschichte im Film gibt. Es wird so gut wie möglich angedeutet, aber im Grunde bietet das Drehbuch einfach keinen Platz dafür. Ähnlich ist es bei Helene Bonham Carter. Ein klassischer Nebencharakter, der vielleicht hätte gar nicht sein müssen. Das Budget sieht man dem Film zu jeder Zeit an. Der Production Value ist immens. Seien es die Sets oder vor allem die Kostüme und die Make-Up Arbeit. Hier waren wahre Künstler am Werk und sie hatten weder finanzielle noch künstlerische Grenzen. Für den Score sorgt (mal wieder) Hans Zimmer. Lange Zeit war Jack White an dem Projekt beteiligt, schied dann aber aus bisher unbekannten Gründen wieder aus. Eine Komposition von ihm hat es aber noch in den fertigen Film geschafft. Ansonsten ist das der Hans Zimmer im Piraten-Modus, was weniger negativ gemeint ist, denn die Musik macht sehr viel Spaß. Klar mag ja auch sein, dass bei einem Zimmer-Score immer mehrere Leute beteiligt waren. So ist Geoff Zanelli u.a. für die Neuarrangements von Rossinis bekannter „Wilhelm Tell“-Ouvertüre verantwortlich, die schon in der alten Serie eine wichtige Rolle gespielt hat und der hier quasi Tribut gezollt wird. Fazit: „Lone Ranger“ scheint ein klassischer Spalter zu sein. Entweder man liebt ihn und kann über Ungereimtheiten hinwegsehen oder man kann gar nichts mit ihm anfangen und stört sich an jedem noch so kleinen Härchen. Zählt man zu der ersten Gruppe so bekommt man einen der unterhaltsamsten Blockbuster der letzten Monate. Angesichts des bisher schlechten Einspiels, wird es wohl bei diesen einem Abenteuer bleiben, aber auch dieses besucht man immer wieder gerne ein weiteres Mal. 8/10
  5. TheRealNeo

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    Geb ab, bin erst heute Nacht wieder daheim...und mir fällt gerade nichts ein.
  6. Hier nun das schon lange nicht mehr Unbekannte: [amazon=B00004WEPV][/amazon] Kenne den Film selbst nicht, deswegen weiß ich nicht inwiefern die Songs schon im Film auftauchen, aber ich würde wetten, dass mind. einer auch die End Credits untermalt.
  7. Sollte der nicht im Digi-Pack erscheinen? "> "> ">"> [amazon=B00BNAE5Q6]
  8. [amazon=B00007DX26][/amazon] Das Album wird von zwei typischen Disney-Popsongs eröffnet, die aber keinem weh tun. Wohl mehr wenn sie einem in den Credits (?) aufschrecken. Dann darf James Newton Howard ran. Muss ja zugeben, dass mich der Score in seinen ruhigen, emotionaleren Momenten mehr überzeugt. Denn sonst ist es mir manchmal ein wenig zu viel, vom typischen Disney-Scoring, was man langsam zur Genüge kennt, zum Zeitpunkt des Filmreleases aber zugegeben vielleicht noch nicht so sehr ausgelutscht war. "Jim Saves the Crew" macht dann aber nochmal richtig Spaß.
  9. TheRealNeo

    Film Screenshots

    In die Richtung dachte ich auch...ein aller-Welts-Bild auf jedenfall.
  10. Kommen gleich am Anfang, also musst ja nicht ganz anschauen.
  11. Ehrlich gesagt einer der seltenen Fälle in der ich mir einfach mal nicht Zimmer wünsche. Kann ja wenn dann nur ein Studio-Wunsch sein, Marc Webb war ja ziemlich begeistert von Horners Musik.
  12. Kamen die nicht auch schon bei X-Men: The Last Stand" vor?
  13. Wenn du mal reingehört hast, du weißt ja.... Haben dich die Hörproben so sehr überzeugt?
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