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Huch, danke. Dann hatte ich da wohl ne andere VÖ bei amazon.de gefunden...Colosseum hat auch welche, wie ich grad entdeckt habe.
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- Harald Kloser
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Das Ding erscheint in vier Tagen und es gibt noch keine Höproben?
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Wäre sehr schade, denn ich mochte seine Musik zum ersten Teil sehr und befürchte, dass wenn ein anderer weitermacht z.B. auch wieder die Themen verloren gehen würden.
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- Hans Zimmer
- The Amazing Spider-Man 2
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Hatte er die nicht auch schon beim ersten Teil?
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- How to Train Your Dragon 2
- John Powell
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Es mag vielleicht nur wenigen aufgefallen sein, aber die Figur des Wolverine ist eine der langlebigsten der aktuellen Kinogeschichte, was die Tatsache betrifft, dass sie bisher nur von einem Schauspieler gespielt wurde. Hugh Jackman. In den ersten drei „X-Men“ Ensemble-Filmen dem Prequel „First Class“ (wenn auch nur ein kurzer Cameo) und im ersten Einzelfilm „X-Men Origins: Wolverine“. Harry Gregson-Williams war dabei der erste, der ihm mal ein Theme gab bzw. es versuchte. Der Misserfolg des Films bzw. mehr die allgemeine, negative Aufnahme dessen, führte vielleicht dazu, dass es sich nicht wirklich in den Köpfen festsetze. Eins sei aber vorweg genommen. Beltrami nutzt weder Material von Gregson-Williams, noch versucht er Wolverine ein klares neues Theme zu geben. Was sonst bei Beltramis Gehversuch übrig blieb? Überspitzt ausgedrückt? Ein gottverdammtes Meisterkwerk! Das Album beginnt ein wenig behäbig. Hier und da lässt Beltrami thematisches Material aufblitzen, aber im Großen und Ganzen sind die ersten paar Tracks eher Suspense-Cues, die was ankündigen und untermalen, was mit Bildern wohl mehr Kraft und Wirkung hat. Bei „Logan's Run“ wird dann Beltrami das erste Mal so richtig von der Leine gelassen, und wie. Die Verlegung der Handlung in den thematischen Raum Asiens ist für den Percussion-Verliebten Beltramit (so war der Eindruck bisher bei mir des öfteren bei seinen bisherigen, mir bekannten Werken) natürlich ein gefundenes Fressen, das er gerne annimmt. Und plötzlich funktionieren auch die ruhigen Stellen und wie von Zauberhand ist man schon drin in der Musik.“The Offer“ lässt einen spüren was auf dem Spiel steht und um was für ein Angebot es sich dabei handelt. Mindestens ein Theme hat sich nun manifestiert, was Beltrami auch zu Beginn des Tracks „Arriving at the Temple“ variiert. Auch ansonsten ist der Track, wie der gesamte Score superb orchestriert. Man spürt die tiefen Celli, die beiläufigen Schläge der Becken undundund. Die Musik lebt nun durch und durch, auch ohne die Bilder. „Funeral Fight“ beginnt ruhig. Das Böse schleicht sich auf die Zeremonie, bis dann die Saiten zu explodieren drohen und Schlagwerk und Bläser in die Vollen gehen und Beltrami mal wieder das volle aus seinem Orchesterensemble holt. Hab ich die feine Orchestrierung schon gelobt? Wenn es rumst, dann wird es hier virtuos bei Beltrami. „Two Handed“, ruhiges, elegisches Stück, aber auch wunderschön. Vielleicht der Moment in dem Wolverine zum ersten Mal ohne „Macht“ erwacht? Soll er doch nun laut Trailer seine Kräfte für ein sterbliches Leben verlieren bzw. eintauschen? Oder nur ein Traum, ohne Krallen, die in seinen Händen versteckt sind? Ein kleines, musikalisches Zwischenspiel, ein was-wäre-wenn, was bei der Hälfte in Traurigkeit und Schmerz zurückschwingt. Die Rückkehr in die bittere Realität? „Bullet Rain“ es rumst wieder und niemand lässt die Bläser so aufheulen wie Beltrami. Schade, dass der Track so kurz ausfällt, wird doch die scheinaber dazugehörige Szene in den Trailern als große Actionszene angeteased. „Abduction“ ist dann ein weiteres, lautes Highlight. Wer auch immer hier entführt wird, es scheint wohl jemand wichtiges zu sein. Was hier Beltrami dann wieder musikalisch, besonders in der zweiten Trackhälfte auspackt, sucht seinesgleichen. Man mag es kaum glauben mit wie viel Kreativität und Ideen er da bei einem Blockbuster-Score Track für Track um die Ecke kommt. „Trusting“ gibt einem das Gefühl, dass Beltrami ein Instrument immer zu wenig ist. Sanfte Streicherpassagen brauchen bei ihm mehr und sei es nur ein Mundharmonika-artiger Klang ist. Es klingt neu, anders und abwechslungsreicher. „Ninja Quiet“ war dann wohl keine Ansage von Beltrami, denn ruhig will er hier auf keinen Fall bleiben. „Kantana Surgery“? Ich will bei dieser OP nicht dabei sein, hört man Beltrami zu läuft da einiges nicht so wie es soll und gerade angenehm ist das scheinbar auch nicht. Angenehm aber für den Hörer. Ok der nächste Track heißt „The Wolverine“, aber was hier thematisch zu entdecken ist, blieb eigentlich nicht so vom vorigen Material hängen, so dass ich es nicht als DAS Theme von Wolverine einordnen würde. Bisher zumindest nicht. Achja mein Wunsch mal? Ein 10 Minuten-Action-Percussion-getränktes Stück von Monsieur Beltrami. „The Hidden Fortress“ gleichzeitig der längste Track mit knapp über fünf Minuten auf dem Album, eröffnet mit den nun bekannten starken Bläser-Einsätzen Marke Marco, welcher dann wieder mit den Variationen seines Ensembles und dem thematischen Material spielt, achja von meinem Wunsch „10 Minuten-Action-Percussion-getränkten Stück von Monsieur Beltrami“ ist hier schon mal bisschen Material dabei. Hier sei auch nochmal danke an die Macher gesagt, dass sie das Szenario in den asiatischen Raum gelegt haben. Wie ein kleiner Junge tollt Beltramit auf dieser Wiese an neuem, möglichem Instrumentarium rum und lässt dabei aber seinen Bläsern keine Ruhe. Auch wenn der „Silver Samurai“ in den Trailern bisher mit hochgezogener Augenbraue kritisch beäugt wurde, musikalisch brachte er uns einen mitreißenden Track. Was will man mehr? Und Frau hat ja Hugh Jackman...Actionreicht geht’s weiter. Beltrami haut quasi auf die bekannte, nie übelriechende musikalsiche Kacke. Das „Sword for Vengeance“ sorgt ja hoffentlich für Gerechtigkeit, am Ende des Tracks wird zumindest die Vermutung rübergebracht. Frage ist nur, wer rächt hier wen? Die letzten vier Tracks fahren den Puls dann wieder ein wenig runter. Längen? Nicht hier. Starker Beltrami. Starker Comic-Score. Wäre Beltrami Wolverine, er wäre ne harte Nuss für die RCP-Avengers Garde. Sein Score ist wie ein langer Höhepunkt. Gab vielleicht schon bessere. Aber der Weg dahin war selten so abwechslungsreich. Vielleicht fehlt ihm etwas die Struktur...Wurde denn nun schon herausgefunden, ob der Score nun irgendwie chronologisch auf CD ist oder nicht?...doch das Hören ist ein Ritt und wer behält da schon die Übersicht?
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Interessant übrigens, wenn man die CD öffnet, fällt einem gleich ein kleiner Flyer entgegen, der einem erklärt, dass und welche Musik von Muse von derem Album „2nd Law“ im Film Verwendung fand. Nette Geste, die langes Suchen im Internet und/oder Ernüchterung bei dem ein oder anderen beim Hören von Beltramis Musik erspart? Ist da jetzt auch irgendwie Material mit auf der CD, was gar nicht den Weg in den fertigen Film fand? Wie kam es dazu, dass überhaupt was von Muse genutzt wurde? Ich weiß nicht wie laut oder actionreich der Film nun geworden ist, aber mal abgesehen vom zweiten Track (sehr schöner Track übrigens, gefällt mir sehr), gibt es zumindest musikalisch nicht viel Luft zum Atmen bzw. Platz für zwischenmenschliche Momente oder vermittelt da die Musik einen falschen Eindruck. Und Track 3 „Ninja Quiet“...was hat es denn mit dem Titel auf sich...genau den selbe hat er ja bei „The Wolverine“ auch nochmal verwendet? Finde es übrigens auch ganz gelungen, dass hier Beltramit mal nicht mit 20,30 Tracks arbeitet, sondern seine Arbeit auf elf längere Stücke komprimiert hat. Persönliches Highlight: „Zombies in Coach“.
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So bleibts zu schwer.
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Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
TheRealNeo antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Verve das musikalische Äquvivalent zum "Hirn raus, Spaß haben"-Argument bei Filmen. -
http://www.youtube.com/watch?v=1dW08yeOvlI&feature=player_embedded
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Hinweis Umfrage zum Soundtrack-Board Chat
TheRealNeo antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Von mir aus auch. -
http://www.youtube.com/watch?v=ZA-elLjCP7w
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Pēteris Vasks - "Music is an emotional art." Pēteris Vasks ist ein aus Lettland stammender Komponist und wurde am 16. April 1946 als Sohn eines Pfarrers in Aizpute geboren. Er lernte sein Handwerk zuerst mit der Geigen an der Musikakademie in Riga und setzte seine Ausbildung bis 1970 mit dem Kontrabass fort. Zusätzlich lernte er von 1973 bis 1978 an der Lettischen Musikhochschule in Riga Komposition bei Valentin Utkin. Seine ersten Stationen als Ensemblemitglied waren von 1963 bis 1974 verschiedene Sinfonie- und Kammerorchester, so beispielsweise von 1966 bis 1969 beim Philharmonischen Orchester von Litauen, von 1969 bis 1970 beim Lettischen Philharmonischen Kammerorchester und von 1971 bis 1974 beim Lettischen Rundfunk- und Fernsehorchester. 1996 ernannte man ihn zum sogenannten "Main Composer" des Stockholmer Festivals für neue Musik und zeichnete ihn darüberhinaus mit dem "Herder Pres" der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. aus. An Presen konnte er auch bislang für seine Kompositionen dreimal den "Großen Musikpreis Lettlands" gewinnen, 1993 für "Litene", 1998 für das Violinkonzert "Fernes Licht" und 2000 für seine 2. Sinfonie. Zudem ist er seit 1994 Ehrenmitglied der Lettischen Akademie der Wissenschaften. Die Königlich Schwedische Musikakademie, welche 1771 von König Gustav III. in Stockholm gegründet wurdem nahm ihn 2001 in ihen Kreis auf. Vasks lebt freischaffend in Riga und zählt heute zu zu den bekanntesten Komponisten aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion. (Quellen wikipedia + CD-Booklets) "If there is no emotion, there is no art." Höre ihn gerade und bin hin und weg von seiner emotionalen, farbenfrohen und packenden Orchestrierung und Art zu komponieren. Hier mal ein eindrucksvolles Beispiel: Weitere Tipps von ihm?
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Ich höre gerade folgendes Album (Der musikalische Rest)
TheRealNeo antwortete auf Mephistos Thema in Der musikalische Rest
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Eure Errungenschaften (Nicht Filmmusik)
TheRealNeo antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Der musikalische Rest
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Wenn es bei der drei doch nur ne CD gäbe...
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und der Beste?
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Welche handsignierten Soundtracks besitzt ihr?
TheRealNeo antwortete auf waldgeists Thema in Filmmusik Diskussion
da muss ich nur wieder an Klaus Badelt denken.... -
Stimmt, der fällt dann ja auch noch rein.
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Da hat bei Wahlberg aber "Transformers 4" wohl nochmal richtig reingehauen. "Broken City" und "Pain & Gain" hatten ja eher einen verhältnismäßig kleineren Budgetrahmen. Wo ist Will Smith? Und Sandler immernoch in der Liste ist eine Farce.
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Eher nichts Neues.