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TheRealNeo

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Alle Inhalte von TheRealNeo

  1. X-Men Comic...also X-Men...Kamen in aller Munde im Forum...also Kamen [amazon=B00004U0Q3][/amazon]
  2. The Place Beyond the Pines Die Beziehung zu seinem Sohn ist wahrscheinlich die wichtigste Beziehung, die ein Vater neben seiner Ehe eingeht. Viele sehen sich in ihrem Sohn selbst und versuchen über ihn etwas besser zu machen, als man es selber getan hat. Aber was ist ein Sohn ohne sein Vater oder ein Vater ohne seinen Sohn. Derek Cianfrance geht dieser Frage in seinem neuesten Werk „The Place beyond the Pines“ nach und liefert so zur Jahreshälfte schon wahrscheinlich einer der besten Filme des Jahres. Regie: Derek Cianfrance Cast: Ryan Gosling, Bradley Cooper, Eva Mendes, Rose Byrne, Ray Liotta uvm. Start: 13.06.2013 Als vor drei Jahren Dereks Cianfrance zweiter Film „Blue Valentine“ in den Kinos bzw. auf Festival lief, war er vor allem auf vielen Seiten und Blogs Thema, weil es in den USA viel Diskussionen gab, wegen seiner NC-17 Freigabe (ab 17 Jahren freigegeben), die es nur Zuschauern erlaubte den Film anzusehen. Später wurde dies in ein R-Rating geändert, nachdem die Weinstein Company ihre Muskel spielen lassen hat. Dies bescherte dem Film die Presseaufmerksamkeit, die er aber auch mehr als verdient hatte. Mit Derek Cianfrance erblickte ein neuer Independent-Regisseur das Licht der großen Spielhäuser, der mit frischen Ansätzen, einem eigenen Stil und interessanten Charakteren das Independent-Kino aufmischen könnte. Wünsche, Hoffnungen und Erwartungen, die er nun mit seinem neuesten Film „The Place beyond the Pines“ untermauert. Der Film teilt sich in drei Akte, aber nicht in der klassischen Form, wie man das vielleicht erwartet. Es beginnt mit Ryan Goslings Charakter Luke, ein Motorrad-Stuntfahrer, der seine paar nötigen Dollar mit Auftritten auf einem Jahrmarkt verdient. Er kündigt, als er erfährt, dass einer seiner Jahrmarkt-Bekanntschaften einen einjährigen Sohn von ihm hat. Er will fortan sich um ihn kümmern und für ihn sorgen. Einen Job und eine Bleibe findet er schnell, doch sich um eine Familie zu kümmern, die eigentlich gar nicht intakt ist und mehr Geld benötigt, als er hat, ist nicht so einfach, wie er sich das vielleicht anfangs vorgestellt hat. Bradley Cooper spielt einen Polizisten in der selben Stadt, der einen gleichaltrigen Sohn hat. Als sich ihre Wege kreuzen passiert vieles unvorhergesehenes und der Film nimmt einen Weg, den man so vielleicht nicht erwartet hätte. Anders wie bei „Blue Valentine“ montiert Cianfrance die Geschichten diesmal nicht parallel zueinander, sondern erzählt jede für sich abgeschlossen, in chronologischer Reihenfolge. Alle Welt spricht von Ryan Gosling und geworben wird natürlich mit ihm, wie es nur geht. Festgehalten sei aber, dass er hier nicht mehr Hauptdarsteller ist als Bradley Cooper, aber insgesamt den bleibenderen Eindruck hinterlässt. Bradley Cooper enttäuscht keineswegs, hat aber damit zu kämpfen, dass Derek Cianfrance im Laufe des Films bemüht ist, gewisse Klischees zu umschiffen und ihm dies nicht immer ganz gelingt. Eva Mendes wird dankbar sein, endlich mal eine halbwegs gescheite Rolle angeboten bekommen zu haben, die sich nicht nur auf ihr Äusserliches beschränkt, auch wenn sie verhältnismäßig wenig zu tun bekommt. Zu den inhaltlichen Schwächen, die den Film davon abhalten zu einem ganz großen Meisterwerk zu werden. Der Film beginnt stark und wie oben schon erwähnt, nicht mit altbekannten Independen-Mustern und Charakteren, die man so schon tausend mal gesehen hat. Zur Hälfte des Films aber, macht es sich Derek Cianfrance aber hier und da etwas zu einfach bzw. wählt eben den einfacheren, vorhersehbareren Weg, was vor allem im letzten Drittel etwas negativ auffällt. Da sind die Entwicklungen klischeehafter als nötig und geben dem Zuschauer zu klare Hinweise, wohin der Film sich nun entwickeln wird bzw. will. Das ist aber Jammern auf hohem Niveau, denn auf der anderen Seite vergehen die 140 Minuten Laufzeit wie im Fluge und hätte sogar ohne Probleme auch noch länger sein dürfen. Nach „Blue Valentine“ untermauert Derek Cianfrance seine Ambitionen auf dem Independent-Radar zu bleiben. Es bleibt zu hoffen, dass er seinen eigenen und originellen Stoffen treu bleibt und mit seinem jetzt schon unverkennbaren Stil auf die Leinwand bringt. Hier könnte ein ganz Großer entstehen, wenn er das nicht schon ist. http://therealneo.bplaced.net/wordpress/?p=156
  3. Neue Details zur kommenden Veröffentlichung von "Tanz der Teufel 2": erscheint wahrscheinlich am 12.09., der Extended Cut geht 2,5 Minuten länger und Bonus soll so aussehen:
  4. Mal was Anderes, gutes... [amazon=B004G9C7OS][/amazon] John Williams zum Einschlafen? Ich bete, dass Stempel nie deine Adresse rausfindet...aber da er hier seit dem nichts mehr geschrieben hat ist er seitdem wohl "On the Run" bzw. Williams-Zitat wäre dann wohl "Potreck's Great Escape".
  5. Was passt besser zum Lesen eines Spider-Man Comics... [amazon=B002HMHSUY][/amazon]
  6. Naja wenn die Imagine Dragons heißen und das Album Night Visions, erwartet man vielleicht etwas Vorstellungskraft.
  7. Dazu muss ich ja sagen, dass ich ja außer der Musik im Trailer und den ersten paar Schnipseln vom Main Theme vorab nichts angehört habe. Für mich hat gereicht, was Zimmer die letzten Jahre (Batman, Inception...) zusammen mit senen Mannen gemacht, um zu wissen, dass mir auch das sehr wahrscheinlich gefallen könnte...und das tut es auch. Sehr sogar. Apropos...ist diese Deluxe-Veröffentlchung wieder ein Weg in die richtige Richtung? Bei Inception und The Dark Knight Rises gab es ja die Bonus-Tracks nur digital. Und hier lohnt sich auch CD 2 sehr.
  8. Mag den auch sehr. Wieso wird denn der Samstag so lang, wenn man fragen darf?
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