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TheRealNeo

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  1. Ja, ok im Laufe der CD wirds dann mehr ein gemäßigter Bond-Score.
  2. Der Nächste, bitte! Ok, schon allein der Inhalt des Films bereitet einen darauf vor, dass man hier schon sehr großzügig mit Erwartungen und Anspruch zurückziehen sollte. Eine Familie ist scheinbar von einem Fluch belegt, der die Damen des Hauses dazu verdammt, dass ihre erste Ehe immer scheitert und erst die zweite Glück bringt. Doch Isabel (gespielt von der durchaus schnuckeligen und diesmal zum Glück sich nicht selbst synchronisierenden Diane Kruger) will diesen Fluch mit einem ganz ausgewieften Plan eine Schippe schlagen. Regie: Pascal Chaumeil Cast: Diane Kruger, Dany Boon, Alice Pol uvm. Start: 21.03.2013 Die glückliche junge Zahnärztin möchte nämlich endlich eine eigene Familie und wegen der strenggläubigen Schwiegermutter geht das nur über eine Heirat. Zusammen schmiedet sie mit ihrer Schwester den Plan im Ausland zu einer Express-Hochzeit und genauso schneller Scheidung, so dass dem Glück mit ihrem Freund Pierre nichts mehr im Wege steht. Darauf folgt der Auftritt von Jean-Ives, gespielt von Frankreichs Komödienstar Dany Boon, hierzulande vor allem durch „Willkommen bei den Sch'tis“ bekannt. Boon spielt in dem Film einen trotteligen, aber gutherzigen Reisebegleiter-Autor, der schnell die Sympathien des Zuschauers gewinnt. Der Zuschauer, die leider schon zu Betreten des Kinosaals erahnen/befürchten, wie diese Geschichte enden wird. Leider ist genau diese Offensichtlichkeit etwas, was sich der Film leider nicht eingestehen lassen will. Es passiert alles, wie es passieren muss und wie man es erwartet. Diane Kuger und Dany Boon spulen das Programm wohl halbwegs sympathisch runter, aber hier und da gehen die Charakterwandlungen doch ein wenig zu formelhaft daher. Und auch Isabels Wandel von der kaltherzigen Betrügerin zur verliebten Partnerin Jean-Ives, benötigen viel Hollywood Gutglaube. Was bleibt sind ein paar nette, kleine Szenen, die zum Schmunzeln einladen und auf der anderen Seite auch völlig missglückte Szenen. Wie zum Beispiel die eine, in der ein (viel zu offensichtlicher) CGI-Löwe das ungleiche Paar bedroht und durch seine Künstlichkeit die Szene völlig zerstört, da der Zuschauer mehr abgelenkt als unterhalten wird. Klar lag hier kein großes Effekt-Budget vor, aber dann passt man das Skript eben an diese finanziellen Gegebenheiten an. Apropos, mag es den ein oder anderen überraschen, dass doch an Originalschauplätzen gedreht wurden, da vor allem die Szenen in der Wüste teilweise vor einer komischen Künstlichkeit strotzen, dass man glaub da wurde vor Green-Screen gedreht. http://therealneo.bplaced.net/wordpress/?p=32
  3. Na hier und da. Klar viel weniger als "Baby Boy" und außerdem bin ich ja auch erst am Anfang der CD.
  4. Ist doch hier und da ganz nett anzuhören, aber hat auch viel Lounge-Charakter... Wie auch dieser hier, zumindest zu Anfang, aber wie gesagt nett anzuhören. Smooth in den Tag starten... [amazon=B000AXSOFA][/amazon]
  5. Dito, aber das kann auch in die Hose gehen und irgendwie hab ich das Gefühl, dass der spätestens nach der Hälfte des Films 0815 sein wird.
  6. Na da bin ich mal gespannt wie das so wird. Bis auf Games of Thrones hat der Djawad für mich leider noch nichts Brauchbares gemacht.
  7. Was zum Hören: http://www.rollingstone.com/music/news/man-of-steel-composer-hans-zimmer-celebrates-mankind-on-dna-20130513
  8. Made in Germany: Das Leben ist nichts für Feiglinge Markus Färber (Wotan Wilke Möhring) verliert völlig überraschend seine Frau und lässt ihn mit seiner rebellischen Tochter und seiner krebskranken Mutter zurück. Was nach typsichem deutschen Drama klingt wird unter der Regie von André Erkau zu einem tragikomischen Chamäleon aus lebensbejahenden Passagen und trockenem Humor, denn der Tod muss nicht immer nur bitter sein, sondern auch gut und gerne bittersüss. Regie: André Erkau Cast: Wotan Wilke Möhring, Helen Woigk, Frederick Lau, Christine Schorn, Rosalie Thomass Start: 18.04.2013 Jeder geht mit dem Thema Tod anders um. Manch einer verdrängt ihn, der andere verliert völlig der Spur. Markus Färber versucht so gut es geht, weiter im Leben zu machen, doch Hilfe von seinen Arbeitskollegen sieht er als Beleidigung, seine Tochter kommt mit seiner Bewältigung des Todes ihrer Mutter gar nicht klar und seine eigene Mutter möchte ihm noch nicht mehr aufbürden und nimmt sich lieber eine Pflegerin, als ihrem Sohn die Wahrheit über ihre Krankheit anzuvertrauen und mit den Folgen davon zu belasten. Von Anfang an versucht André Erkau das Schwere und das Seichte aus der Geschichte zu reduzieren. So wird die Beerdigung mit dem Heavy Metal-Soundtrack der Tochter unterlegt und Besuche beim Reisebüro bringen Wotan Wilke Möhrings in absurde Szenarien, die den Zuschauer zum Zweifeln bringen, ob man nun Lachen oder Weinen soll. Was Erkau dabei aber ein wenig verliert sind die Charaktere. Er schenkt ihn wohl viel Zeit und gibt ihnen Raum, aber irgendwie fungieren sie dabei immer nur in der jeweiligen Situation. Er schafft es einfach dabei dem Zuschauer nicht viel über die Charaktere zu verraten und deren Vergangenheit im Dunkel zu halten, sondern wirft einen direkt ins kalte Wasser. So erfährt man wohl, dass Rosalia Thomass Paula, die Pflegerin Färbers Mutter, lieber eine Schauspielkarriere anstrebt und dabei der Beweis ihres Talentes immer wieder zu Schmunzlern beim Publikum führt, aber wieso sie doch diesen Pflegeberuf macht usw. überlasst der Regisseur lieber dem Zuschauer selbst, als dört groß eine Übersicht zu geben. Ob das einem gefällt, muss jeder für sich entscheiden. So ist es mehr ein Film, der seine Charaktere in den einzelnen Szenen agieren lässt, als ihnen ein wirkliches Leben einzuhauchen. Davon ungestört zeigen sich die Darsteller sehr spielfreudig. Wotan Wilke Möhring schafft gekonnt den Wandel zwischen den ernsten und tragikomischen Zwischentönen des Drehbuchs von Gernot Gricksch, der sein eigenes Buch für die Leinwand adaptiert hat. Sichtlich dankbar hält er den Film zusammen und den Zuschauer an der Leine. „Das Leben ist nichts für Feiglinge“ bringt einem während der gesamten Laufzeit weder nur zum Lachen noch zum Weinen, aber das Kino verlässt bestimmt keiner unglücklich. Die schönsten Geschichten schreibt immer noch das Leben, so absurd sie sein mögen und ist man nur Zuschauer, so sieht man alles doch etwas einfacher. http://therealneo.bplaced.net/wordpress/?p=18
  9. Die Hülle ist bei dir quadratisch? Oder doch etwa die CD?
  10. Deine Meinung zu "Tall Man" würde mich interessieren, wenn ihn gesichtet hast.
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