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TheRealNeo

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  1. OKay, dann muss ich die wohl übersehen haben, danke. ;)
  2. @Sebastian Schwittay Sehe ich das richtig, dass deine damalige Top5 komplett aus der Liste gefallen ist?
  3. Ach kann dem abseits vom Film auch einiges abgewinnen. Klar für den einen nur elektronisches Gewummer, wenn auch es hier Themen gibt. Mir gefällt's.
  4. Ein bisschen wird Zimson schon Recht haben. Die von dir genannten Labels veröffentlichen ja nur bestimmte Stückzahlen um nicht auf Exemplaren sitzen zu bleiben. Was je nach Titel trotzdem passiert und dann später preislich fast verschenkt wird. Klar arbeiten sie ohnehin mit Filmmusik in einer Nische und die Veröffentlichungen sind schon mehr als nur für den Normalhörwr gedacht, dem das offizielle Soundtrackalbum schon reicht, und das im Zweifelsfall auch digital. Spotify ist hier mehr wie Netflix. Die produzieren bzw. kaufen für ihren Streaming-Service ein, um unterm Strich die Abonennten zu locken und zu halten. Eine weitere Verwertung auf anderen Medien hat da logischerweise keine Priorität.
  5. Interessante Wahl, was mich auch auf den Gedanken bringt, dass es ja nicht automatisch immer das Weltall oder wie Sebastian es nannte sie Seelenwelten der Crew oder die Dimensionsgrenzen sind, die vertont werden bzw. man auch da nochmal unterscheiden muss. Ein James Horner nahm bei APOLLO 13 wohl eher das Abenteuer Raumfahrt für die Menscheit als Leitthema für seine Musik und was er damit transportieren wollte. Bei Hans Zimmer scheint es eine Mischung zu sein... Sehr interessant, finde ich, sich aus der Richtung mal dem Thema anzunähern.
  6. Bald startet auch hierzulande FIRST MAN (Aufbruch zum Mond) mit Ryan Gosling als Neil Armstrong, dem ersten Mann auf dem Mond. Grund genug also mal ein wenig über die bisherigen musikalischen Ausflüge nachzudenken und zu philosophieren. Ich denke da nicht an Space Operas wie STAR TREK oder STAR WARS, sondern Science-Fiction Ausflüge, die noch einen gewissen realistischen bzw. aktuell halbwegs möglichen Weg gehen. Also Filme wie GRAVITY, APOLLO 13, CONTACT... Die Herangehensweise können unterschiedlicher nicht sein. Welche musikalische Vertonung des Weltalls konnte euch bisher am meisten überzeugen?
  7. Da hat er es nun endlich mal gewagt und verfilmt einen ernsthaften Stoff. Michael "Bully" Herbig, der bisher mehr für seine Komödien bekannt war, die aber besonders mit DER SCHUH DES MANITU und TRAUMSCHIFF SURPRISE PERIODE 1 keineswegs unerfolgreichen waren. Aber vor allen Dingen auch schon zeigten, dass Michael Bully Herbig sein Handwerk durchaus zu verstehen weiß. Da war es fast schon verwunderlich, dass es so lange gedauert hat, bis er sich mal an einen etwas dramatischeren Stoff wagte. Wie er in Interviews kud gab, lag dies wohl weniger an den Angeboten als an ihm selbst, der sich das nicht zutraute. BALLON erzählt nun von der Flucht zweier Familien aus dem Osten in den Westen mit Hilfe eines Heißluftballons. Eine wahre Geschichte, die mit NIGHT CROSSING bereits im Jahr 1982 eine Verfilmung erhalten hatte. Was macht Herbig nun aus diesem Stoff? Der Film steigt direkt mit dem ersten Fluchtversuch ein, der noch misslingt und direkt die Staatssicherheit auf den Plan ruft, die sich fortan auf ihre Spuren macht. Der Film etabliert von Beginn an das Bild, dass die Flucht aus der DDR in den mythisch aufgeladenen Westen das einzig Richtige ist. Was die Famileie dazu getrieben hat das Leben von sich und ihren Kindern mit diesem gefährlichem Fluchtversuch aufs Spiel zu setzen, bleibt eigentlich offen. Klar die Stasi stizt direkt gegenüber in Form des eigentlich netten, sympathischen, aber eben auch überzeugenden Nachbars. Praktischerweise ist seine Tochter genau im richtigen Alter für den Sohn der Fluchtfamilie. Ja es wird hier schon angedeutet werden, dass man nicht unbedingt subtil mit Figuren oder Plotmechanismen umgeht. Man kann auch sagen Michael Bully Herbig geht auf Nummer sicher. Von Anfang an versucht er die Spannungschraube aufzudrehen, unterstützt von einem brodelnden Score von Ralf Wengenmayr, der ja sonst für seine großorchestrale Filmmusik für Bullys Werke verantwortlich war und mit dazu beitrug, dass sie nicht nur einfache Parodien waren. Doch genau diese durchgehende Spannung, verpuffft mehr und mehr und führt zu einem etwas unausgegorenem Showdown, der nochmal alles an Tricks auspackt, doch wenn man zum x-ten Mal versucht mit Hilfe der Montage den Zuschauer an der Nase herumzuführen, funktioniert das eben auch nicht mehr ganz so wie gewünscht. Michael Bully Herbig gelingt mit BALLON ein solider, spannender Fluchtthriller, der das deutsche Kino weiter um einen Genrebeitrag erweitert, doch geht der Film dramaturgisch nur auf sicheren Pfaden und bietet ein sehr vereinfachtes und wenig reflektiertes Ost/West-Bild. Schade.
  8. Und scheinbar sollen auch expandierte Veröffentlichungen zu John Williams HARRY POTTER-Scores bevorstehen: http://www.jwfan.com/forums/index.php?/topic/28981-harry-potter-1-3-complete-score-releases-confirmed/
  9. Hm. Vielleicht betrifft es auch nur die Songs. Aber über kurz oder lang wird es wohl in die Richtung gehen.
  10. Eine Single-Vinyl ist ja noch ok. Aber ich gehe mal davon aus, dass mittlerweile mehr Haushalte Schallplatten abspielen können als Kassetten.
  11. Oh mann, nette Idee ja eigentlich, aber wohl doch nicht mehr als ein Gimmick.
  12. Und was sagt am Ende der Komponist dazu, der da kein Geld mehr für sieht, wenn die Vertriebswege so einfach oder irreführend sind?
  13. Da magst du Recht haben, aber wenn es schom ums Archivieren geht und in 40 Jahren viele, viele Rechte bei Spotify liegen würden und denen ist das völlig egal, dann ist der völlige Verlust von der betreffenden Musik (übertrieben weitergesponnen) doch in Gefahr?
  14. Aber ein legaler Ewerb ist so nicht mehr möglich. Das ist der große Unterschied zur CD bzw. digitalen Veröffentlichung, die man kaufen und downloaden kann.
  15. Er kann es hören, solange er einen Spotify-Account hat bzw. Spotify die Musik zur Verfügung stellt. Das ist das neue.
  16. Man kann auch eine Diskussion anstoßen und dann einsteigen. (Man hat es ja auch gerne wenn Neu-User einem die Welt erklären wollen^^) Ich sehe es noch vorsichtig. Denn erstmal kann oder wird Spotify erstmal ja nur auf Veröffentlichung neuer Filme schielen und da wohl auch eher nur auf das populärere, songlastigere. Weiß nun nicht genau wie das bei diesem betreffenden Film aussieht, aber dass sich Spotify auch zukünftig symphonische bzw. instrumentale Score-Rechte auf diese Art sichert, sehe ich aktuell noch nicht. Abseits von John Williams und Hans Zimmer wird da denke ich für Spotify der Markt zu klein sein.
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